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Was hat die Töp­fe­rin in ihrem Küchenschrank?

In mei­nen Küchen­schrän­ken steht eine bun­te Mischung Keramik

An jedem Stück hängt mein Herz obwohl manch­mal ein klei­ner Schön­heits­feh­ler dabei ist.

Let­zens hat­te ich Besuch von mei­ner  Familie.

Ganz erstaunt haben sie fest­ge­stellt, dass eini­ge mei­ner  Kera­mi­ken im Küchen­schrank “Etwas” haben.

Du weißt bestimmt, was ich mei­ne …mal ein klei­ner Riß bei einer Tas­se oder ande­re klei­ne Schönheitsfehler.

Eini­ge mei­ner Tel­ler im Küchen­schrank sind nicht ganz gera­de oder die Gla­sur ist nicht rich­tig ausgeschmolzen.

Die­se gro­ße Scha­le hat einen Riß im Boden. Lei­der nicht mehr zu gebrauchen.

Ich habe dann erklärt, dass das dazu gehört und gesagt:

 

Naja.… das macht doch nichts. Kann ich nicht weg­tun, das wäre doch wirk­lich zu schade.

Wie gesagt.….kann ich doch nicht wegtun.

Auch da hängt mein Herz dran. Dann blei­ben sie eben bei mir.

Der Schus­ter hat die schlech­tes­ten Schu­he, oder die Töpferin 😄

 

der Tel­ler ist auch hin­über. An der Sei­te gerissen.…

 Manch­mal geht was kaputt obwohl wir alles zwei­mal kontrollieren.

Kurz vor Weih­nach­ten zum Beispiel.

Eine Kun­den­be­stel­lung hat auf ihre Fer­tig­stel­lung gewar­tet. In dem Fall eine gro­ße Auf­lauf­form mit Henkeln.

Die Grund­far­be Rot und auf jeden Fall mit einem auf­wen­dig ver­spiel­ten Dekor.

Letz­tes Jahr hat­ten wir um die­se Zeit wirk­lich viel zu tun.

Karin, mei­ne Mit­ar­bei­te­rin, hat­te vie­le  ver­schie­de­ne Kun­den­auf­trä­ge und eini­ge auch mit Sonderdekoren.

So auch der spe­zi­el­le Wunsch der Kun­din, die schon Eini­ges aus der Werk­statt hat.

Oben am Rand, hat sie den klei­nen Riß

Bis  der Ofen gebrannt hat und auch abge­kühlt ist, ver­geht eine gan­ze Zeit.

Das ist schon immer auf­re­gend und sobald es mög­lich ist, wird vor­sich­tig  der Ofen­de­ckel geöffnet.

Da hört man manch­mal  eine Steck­na­del fal­len, weil es so span­nend ist.

Oft ste­hen wir dann auf­ge­regt zusam­men und hof­fen, dass alles heil geblie­ben ist.

Lei­der wur­den wir enttäuscht.

Was ist pas­siert? Die Gla­sur der  Auf­lauf­form war auf ihrem  Boden nicht rich­tig ausgeschmolzen.

Also haben wir eine neue Form noch mal gla­siert und noch mal gebrannt.

Nach dem Bren­nen öff­nen wir lang­sam den Deckel und zack! Die Form war die­ses Mal total gerissen!

Wir haben gleich Kon­takt mit der Kun­din auf­ge­nom­men und bespro­chen, dass es noch etwas dau­ert - weil wir sie noch mal neu machen.

Das eine Woche  vor Weihnachten.…Wir haben zwi­schen­drinn gla­siert,  bemalt, Kun­den­be­stel­lun­gen bear­bei­tet und gepackt und auch  noch Kun­den­be­stel­lun­gen in letz­ter Minu­te angenommen.

Das ist eine Zeit, da kann ich schlecht nein sagen.…

Die neue Auf­lauf­form wur­de gebrannt und hat­te tat­säch­lich einen klei­nen Riß, oben am Rand.

Win­zig aber ich habe es sofort gese­hen und die Luft angehalten.

Fünf oder Sechs Tage vor Weih­nach­ten.… dann habe ich der Kun­din abgesagt.

Aller­dings habe ich nicht mit der Aus­dau­er mei­ner Mit­ar­bei­te­rin Karin gerechnet.

Zum vier­ten Mal wur­de die­ser spe­zi­el­le Kun­den­wunsch aus­ge­führt und gebrannt.

.…und juchu! Sie kamm heil aus dem Ofen.

Das Paket haben wir einen Tag vor Weih­nach­ten weg­ge­schickt und es kam recht­zei­tig an.

Die wirk­lich schö­ne rote Auf­lauf­form mit dem klei­nen Riss ist jetzt in mei­ner Küche 

und war seit­dem schon öfter im Einsatz.

Hier ist “Sie” und wird mich noch vie­le Jah­re begleiten.

Das letz­te mal habe ich einen lecke­ren Apfel­ku­chen dar­in gebacken.

Es gibt die Geschich­te von dem Töp­fer­meis­ter aus Japan.

Nach dem Bren­nen stand er ganz allei­ne an sei­nem Ofen in dem vie­le Vasen stan­den und weil sie für ihn nicht per­fekt waren, hat er alles was nicht nach sei­nen Wün­schen war, mit dem Ham­mer kaputt geschlagen.

Sei­ne Kera­mik  hat die Leu­te von nah und fern ange­zo­gen und nach­dem er so streng aus­sor­tiert hat, 

durf­ten die Lieb­ha­ber kom­men und die schö­ne Ware kaufen.

Dar­an muß ich manch­mal den­ken.Wenn er wüsste.…

Aber ich kann auch anders.

Muß jetzt schon lachen, wenn ich das schreibe.

Irgend­wann habe ich Geschirr von der Foto­gra­fin Sil­via Bür­ger zurück bekom­men. Sie hat vie­le Jah­re für mich Bil­der für die Home­page gemacht.

Hier kannst du mal auf ihre Sei­te schauen.

https://silviabuerger.de/

Die Foto­gra­fin Sil­via Bürger

 

In man­che Bil­der bin ich heu­te noch verliebt.

 

Rechts oben ist eine der Tas­sen ich ger­ne behal­ten wollte.

Hier ist die zwei­te schö­ne Tas­se, auf­wen­dig bemalt

 

 

 

 

 

 

Auf dem Markt in Bran­den­burg habe ich gemerkt, dass ich die hüb­schen Tas­sen, die ich eigentlich

sel­ber benutz­ten woll­te mit in den Markt­kis­ten dabei hatte.

Eine Kun­din die sich für den Sams­tag schon ange­mel­det hat, woll­te schö­ne und neue Kera­mik für Ihre Küche haben.

Unter ande­rem auch Tassen.

Schwe­ren Her­zens bin ich hin­ter den Stand und habe die zwei Tas­sen her­vor­ge­holt. Mei­ne Lieblinge.

Mit der Nach­richt, dass es die­se Tas­sen nur im Dop­pel­pack gibt,.(eine allein hät­te ich nicht her­ge­ge­ben.….) wur­den sie beschaut und begutachtet .

Was für eine Freu­de, als sich mei­ne Kun­din für gros­se Tee­tas­sen ent­schie­den hat.

Ich konn­te es gar nicht glauben.…..

Die zwei Tas­sen sind jetzt bei mir im täg­li­chen Gebrauch

Irgend­wann bin ich mit den geret­te­ten Schätz­ten hin­ter den Stand und  habe Platz in den Kis­ten gemacht.

Mei­ne schö­nen Tas­sen wur­den dar­in unter Pack­pa­pier und Tüten ver­steckt, damit sie nicht von mei­ner Ver­käu­fe­rin aus­ver­se­hen gefun­den wer­den konnten.

Zu Hau­se ange­kom­men, sind sie von mir auch gleich zur Sei­te gestellt worden.

Jetzt ste­hen sie in mei­nen Küchen­schrank und nur ich darf sie benutzten.

Vie­le schö­ne Grü­ße dei­ne Töpfermeisterin

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Die­se Bil­der fin­dest du seit Janu­ar in den Impressionen

Das Jahr hat gera­de erst begon­nen und ich habe neue Kun­den­bil­der für mei­ne Impres­sio­nen bekommen.

Hier kommst du gleich auf die Sei­te der Impres­sio­nen. Seit vie­len Jah­ren sam­me­le ich da mei­ne Kun­den­bil­der und inzwi­schen sind es schon sehr vie­le geworden.

https://keramik-noll.de/galerie-kundenfotos/

Ich fra­ge mei­ne Kun­din­nen oft nach Bil­dern Ihrer neu­en Kera­mik in Akti­on oder an ihren Lieblingsplätzen.

Heu­te habe ich:

  • Küchen­bil­der
  • der gedeck­te Tisch
  • und Bil­der aus Instagram
Ich mag die bun­te Mischung von klei­nen und gro­ßen Punk­ten. Die Tassen“Das Klei­ne Fräu­lein” hal­ten durch den dicken Bauch und den engen Hals das Getränk lan­ge warm. Selbst­ver­ständ­lich darf die Kera­mik in die Spül­ma­schi­ne, Mikro­wel­le und den Backofen.

 

Koni­sche Scha­le mit klei­nen roten Punk­ten. Gefüllt mit dem gut auf­ge­gan­gen­nen Brotteig.

Hin­ten im Bild ist die bau­chi­ge Scha­le, mit Herzdekor.

Und bei vie­len Bil­dern gibt es eine Geschichte.

Ich fra­ge oft, woher mich mei­ne Kun­den ken­nen. Vom Töp­fer­markt… durch Empfehlung…oder durch Zufall?

Manch­mal wird aber auch nach einem bestimm­ten Pro­dukt gegoo­gelt. Wie die Tas­se, But­ter­do­se oder eine Kan­ne für Blumen.

Eine Kun­din kennt mich durch Ihre Schwie­ger­mut­ter. Sonn­tags, bei Kaf­fee und Kuchen kommt das gute Geschirr in Rot/Weiß auf den Tisch.

Weil der Kuchen dar­auf immer so gut schmeckt, gab es zum nächs­ten Geburts­tag das ers­te Gedeck.

Aber durch die Töp­fer­märk­te ler­nen  Kun­den mich oder bes­ser mei­ne Kera­mik ken­nen und kau­fen sich ein Teil. Und wenn sie zufrie­den damit sind, wird dann Stück für Stück vervollständigt.

Vie­len Dank, für das schö­ne Bild.

 

Auf dem Bild ist die Tas­se Bel­la“ und dahin­ter das bau­chi­ge Krüglein.

Vor vie­len Jah­ren habe ich in Leip­zig vom Töp­fer­markt vom Bel­an­tis­park ein älte­res Ehe­paar an mei­nen Stand gehabt. Nach dem ein paar Stü­cke aus­ge­sucht und nach

Hau­se gebracht wur­den, stand schon kurz vor dem Fei­er­abend der Ehe­mann wie­der  an mei­nen Stand und hat  die Kaf­fe­kan­ne mit Deckel noch mitgenommen.

Ich weiß noch, wie er gelä­chelt hat. Wahr­schein­lich war es eine Über­ra­schung.…  Dar­an erin­ne­re ich mich ger­ne und ich habe das Ehe­paar nach­dem noch auf vie­len ande­ren Töp­fer­märk­ten wiedergetroffen.

Vie­len Dank, für das zau­ber­haf­te Bild. Die­se Scha­le hat letz­te Woche mei­ne Werk­statt ver­las­sen und einen schö­nen Platz im Flur mei­ner Kun­din gefun­den. Das ist eine Scha­le die ich mit klei­nen Stem­pel deko­riert habe. Sie kann zu jeder Jah­res­zeit mit Ker­zen und Blu­men deko­riert wer­den. Hier ist sie mit Tan­nen­zap­fen deko­riert. Die Mög­lich­kei­ten sind riesig.

Der Janu­ar und der Febru­ar sind wie alle Jah­re, meine“Drehmonate”.

Da pro­du­zie­re ich für  die Werkstatt.

Der Shop ist die gan­ze Zeit geöffnet.

Son­der­wün­sche wer­den Ende Febru­ar Anfang März

wie­der ange­nom­men denn bis dahin, habe ich noch viel zu tun.🌸

Das ist ein vorher/nachher Bild.
Unten (am PC: an der Sei­te)  siehst du es dann mit mei­nen Tassen“Die Gute Laune”.

Das ist eine Kelch­för­mi­ge Tas­sen­form. Sie ist etwas ganz Beson­de­res für mich. Beim dre­hen kann ich die Wan­dung ganz dünn aus­zie­hen. Und sie hat einen zar­ten Abschluss. Man nennt es den Trinkrand.

Auf die­sem Bild sieht man den Früh­ling, der bald wie­der Ein­zug hält. Die run­de But­ter­do­se dahin­ter ist zweck­mä­ßig. Dadurch, dass sie mit dem Was­ser innen drin­nen luft­dicht abge­schlos­sen ist, muß sie nicht in den Kühlschrank.

 

Du fin­dest mich ja auch bei Insta­gram. Heu­te habe ich die­ses lie­bens­wer­te Bild bekom­men. Ich war hin und weg. Tat­säch­lich mag ich die­se ver­spiel­te Art von  Bil­dern. sehr.

Der lecke­re Erd­beer­ku­chen steht auf einem Tablett, dass ich im letz­ten Jahr im Ange­bot hat­te. Die Draht­hen­kel mit den Kera­mik­grif­fen siehst du nicht…

Wenn du möch­test kannst du übri­gens noch mehr bezau­bern­de Bil­der von der Foto­gra­fin auf Insta­gram anschauen.

Hier unten stel­le ich dir den Link dafür rein. Kli­cke ein­fach dar­auf, du wirst dann auf die­se schö­ne Sei­te geführt.

https://www.instagram.com/ms_riverdance/?hl=de

Auf jeden Fall stel­le ich alle Bil­der noch mal in die Impres­sio­nen,  da fin­den sich noch vie­le weitere.

Wenn du Lust hast, schaue ruhig mal rein.

Schau mal die rote Auflaufform.….Du kannst dar­in Kuchen backen oder Auf­läu­fe kreieren.

Wir haben einen robus­ten Holz­ofen in der Küche.

Da habe ich in der sel­ben Form mei­nen guten Apfel­ku­chen gebacken.

Tat­säch­lich schmeckt der ganz anders, als wenn ich ihn im Elek­tro­ofen mache.

Die Kera­mik wird ja bei 1230° Grad gebrannt.

Also hält sie mühe­los die Brenn­tem­pe­ra­tur für das Backen aus.

 

Unser Küchen­ofen. Rechts kommt der Kuchen rein und im Win­ter ver­brei­tet er eine wol­li­ge Wärme.

Schau mal genau hin… Weißt du wofür der Topf auf der rech­ten Sei­te ist? Das ist das Was­ser­schiff. Wenn der Ofen an ist, gibt es  immer hei­ßes Was­ser zusätzlich.

Der gedeck­te Tisch. Die Tas­sen, sind eine Son­der­form. Die habe ich nicht im Stan­dard. Da bekommt jede ein ande­res Dekor und es fin­det sich kei­ne, die gleich der Ande­ren ist.

Die Eta­ge­re - ist nicht von mir.…aber die Des­ser­tel­ler. Sie haben alle ein Son­der­de­kor. Bunt und verspielt.

Tel­ler mit Son­der­de­kor. Auf mei­nen Märk­ten habe ich immer eine gan­ze Samm­lung mit. Das sind dann wirk­li­che Einzelstücke.

 

Das ist ein auf­mo­de­lier­tes Herz auf einer Auf­lauf­form. Du siehst, die Gla­sur ist etwas run­ter­ge­lau­fen. Das pas­sierrt dann im Brand.

Die Gla­sur wird beim bren­nen rich­tig flüs­sig, manch­mal läuft sie auch - wie du es hier siehst. Das ist nicht gewollt aber für mich wird das Stück wirk­lich kostbar.

Das kann ich in die­ser Form nicht wiederholen.

Das mag ich an mei­ner Arbeit.

Die­se kuge­li­ge Auf­be­wah­rung ist ein Kun­den­wunsch. In dem Fall für den Topf­krat­zer am Spül­tisch. Aber auch ide­al für Knoblauchzehen.

 

 

Eine bun­te Samm­lung. Lie­ben Dank, für das Foto, ich mag es sehr.

Eini­ge  Kun­den beglei­ten mich schon seit vie­len Jah­ren. Manch­mal bekom­me ich auch Besuch in der Werkstatt.…da wer­den dann auch die Ein­zel­stü­cke begut­ach­tet und mit­ge­nom­men. Die Tee­kan­nen oben rechts mag ich sehr.

So für heu­te war es das.…..Wie immer kannst du - wenn du die unten­ste­hen­den Bil­der auf Han­dy anschaust - dar­auf kli­cken und von rechts nach links wischen, um das nächs­te Bild anzuschauen.

Schö­ne Grü­ße, dei­ne Töpfermeisterin

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Mein schöns­ter Weihnachtsmarkt

Der Weber­markt in Plau­en ist mein schöns­ter Weihnachtsmarkt

Plau­en liegt zwi­schen Chem­nitz und nahe an der Stadt Hof, in Bayern.

Es ist die fünft größ­te Stadt im Frei­staat Sachsens.

Vie­le Häu­ser dort sind aus der soge­nann­ten Gründerzeit.

Ich ken­ne die Stadt  sehr gut. Denn im Vogt­land habe ich mei­ne ers­te Aus­bil­dung zur Webe­rin gemacht.

Im Dezem­ber gibt es  in Plau­en zwei Weih­nachts­märk­te. Der im Stadt­zen­trum und der

an den Weberhäusern.

Und die­ser Markt ist mein Favorit.

 

Weih­nachts­märk­te.….

Sie gehö­ren zu den schöns­ten Sei­ten von Weih­nach­ten Denn die­se beson­de­re Atmo­sphä­re gibt uns eine wohl­tu­en­de Ruhe und Wärme. 

Mei­ne “Märk­te von Gera bis zur Insel Hid­den­see” Die­ser Blog erzählt dir unter­halt­sam klei­ne Geschich­ten von mei­nen Töpfermärkten.

https://keramik-noll.de/meine-maerkte-von-gera-bis-hiddensee/

Das ist die Rück­sei­te der Weber­häu­ser an der Bleich­stras­se. Man fin­det sie unter­halb von Malz­haus und der St. Johan­nis­kir­che, Da steht noch eine Häu­ser­zei­le, die vor Jahr­hun­der­ten erbaut wurde.

Die Weber­häu­ser.

Übri­gens kann man auch mal direkt auf die Sei­te der Weber­häu­ser hehen.….Wenn du Lust hast, kli­cke auf den unten­ste­hend Link.

https://www.weberhaeuser.de/weberhaeuser-handwerkerhof

Klein und nied­rig, krum und schief. Wenn man da lang geht, ist man in der alten Zeit.

An die­sem Wochen­en­de öff­nen die Weber­häu­ser für die Besu­cher ihre Türen und laden zum schau­en und ver­wei­len und kau­fen ein.

Drau­ßen fin­det man vie­le ver­schie­den­ne Aus­stel­ler, die Ihre sel­ber­ge­mach­ten Din­ge anbieten.

Aber das Beein­dru­ckens­te ist die Atmo­sphä­re dort. Da gibt es kei­ne glat­ten Wege, Die Aus­stel­ler ste­hen auf der Wie­se gegen­über der alten Häu­ser und auf dem gro­ßen Gelän­de verteilt.

Da wo wir stan­den, ist es immer sehr rustikal

letz­tes Jahr stand gegen­über noch ein Bauzaun.

Er hat uns den Spaß nicht genom­men, im Gegenteil.…


Auf dem Platz gegen­über wur­de die alte Fabrik  restau­riert und des­halb war er auch über­häupt nicht stö­rend. Irgend­wann wird sie

im neu­en Glanz, das Bild um die Weber­häu­ser wie­der verschönern.

Gro­ße Gewöl­be, die an dem Weih­nachts­markt­wo­chen­en­de mit Aus­stel­lern gefüllt sind.

Vor und in den gros­sen Gebäu­den, waren auch Aus­stel­ler zu fin­den. Die Decken dadrinn sind teil­wei­se gewölbt und niedrig.

Vor ein paar Jah­ren stand ich auch drinnen.

Das war mein  1. Weih­nachts­markt in der alten Fabrik vor den Weber­häu­sern .Das war vor ein paar Jah­ren. Da stan­den wir noch drin­nen. Hier haben wir gera­de den Stand dekoriert .

Der Auf­bau beginnt schon Frei­tags. Auf dem Bild siehst du wie ich ele­gant die Sack­ka­re mit mei­nen Kis­ten trans­por­tie­re. Es ist halt nicht immer  kon­for­ta­bel.

 

 

 

 

 

Es kom­men vie­le Besu­cher - wirk­lich von nah und fern.

Ich habe Kun­den, die sind extra aus Sach­sen Anhalt gekom­men, auch aus Thü­rin­gen und tief aus dem Bayrischen.

Es ist wirk­lich kein altäg­li­cher Markt. Ich weiß, dass vie­le Aus­stel­ler sich schon lan­ge auf die­ses Wochen­en­de freu­en. Man­che Unweg­sam­kei­ten wer­den in Kauf genom­men. Haupt­sa­che, man ist mit dabei.

Hier habe ich einen Schnapp­schuss von mei­nen freund­li­chen Ver­käu­fer­rin­nen gemacht.

Wir hat­ten viel zu tun aber auch viel Spaß .

Mei­ne tol­len Verkäuferrinnen.

 

An die­sem Wochen­en­de sind die schöns­ten Fotos gemacht wor­den. Die Bil­der auf mei­ner  Weih­nachts­post­kar­te (die danach ent­stan­den ist) wur­den da festgehalten.

Wir haben gera­de auf­ge­baut und den Tisch gedeckt, da hat es ange­fan­gen zu schnei­en. Wir haben es genom­men wie es war und Bil­der gemacht. Die Foto­gra­fin- mei­ne Ver­käu­fe­rin die du viel­eicht schon kennst, gehört mit zum Team Töpferei.

 

 

 

 

 

 

 

Vor ein paar Jah­ren stan­den wir direkt hin­ter dem Mau­er­werk und haben

die Fens­ter gleich mit dekoriert.

Die­se Haus­wand steht nur noch teil­wei­se. Es sind Frag­men­te die nicht abge­ris­sen wer­den oder wur­den… Dahin­ter stan­den wir

Seit dem vor­letz­ten Jahr haben wir eine kom­for­ta­ble Hüt­te bezogen.:)

Da haben wir am Abend unse­re Kera­mik gestellt.

links ist die “Hüt­te”

 

 

 

Sonn­tags haben wir unse­ren Stand wie­der deko­riert. Die Kera­mik war in den Kis­ten, in dem Häus­chen. Es sieht sehr robust aus. Aber das wei­ße Dach unse­res Stan­des, ist zuletzt auf die Kera­mik­kis­ten gekommen.….

 

 

War ganz schön aufwendig.

 

 

Sams­tags geht es los,dann ist die Eröff­nung von dem Markt.

Natür­lich gibt es über­all ver­teilt auch Gutes zum essen und zum trin­ken. Den Glüh­wein nicht zu vergessen.

Mit der freund­li­cher Geneh­mi­gung mei­ner Kun­din­nen stel­le ich das Bild mit auf mei­ne Sei­te. Ich dan­ke Euch sehr und freue mich - Euch ken­nen gelernt zu haben.

Der gedeck­te Tisch.

 

Die zwei Tage hat es an die­sem Wochen­en­de,vor zwei Jah­ren fast die gan­ze Zeit geschneit.

Von die­sem Tisch sind vie­le Bil­der gemacht wor­den. Der Schnee war die bes­te Deko­ra­ti­on. Die­ses Foto ist mit auf die Post­kar­te gekommen.

Das sind mit, mei­ne schöns­ten Bil­der von die­sem Wochenende.

Die gan­ze Zeit wur­den von Besu­chern Bil­der an die­sem Tisch gemacht. Dann kamm uns die Idee, Freun­de, Kun­den und Besu­cher zu fra­gen, ob wir sie dar­an foto­gra­fie­ren dürfen.

Ich habe den Anfang gemacht.  Gut gewärmt durch mei­ne Wollmütze, 🙂

die dicke Jacke und mei­ne Fell­stie­fel. Die Wär­me­ak­kus dar­in haben nur ab und zu funktioniert.…

Mehr Bil­der zei­ge ich dir wei­ter unten , in der Bildergalerie.

Irgend­wann bin ich in das klei­ne Kaf­fee in den Weber­häu­sern und habe Kaf­fee und Kuchen geges­sen. Das hat auf jeden Fall mehr

gewärmt.….

Ich glau­be, da sind die schöns­ten Bil­der entstanden.

Das ist das unte­re Kaf­feestüb­chen. Haus­ge­ba­cke­ner Kuchen

 

Auch noch unten…

Das Kaf­feestüb­chen war Sams­tags wie Sonn­tags gut besucht.

Manch­mal stan­den Besu­cher auch davor und haben auf

frei wer­den­de Plätz­te gewar­tet. Mit Recht.

Die Frau­en haben mit wirk­lich schmack­haf­ten Kuchen aufgewartet. 

Hier ging es nach oben.…..

Die Trep­pe nach oben.

Oben gab es auch noch ein klei­nes Kaf­feestüb­chen. Das Beson­de­re war für mich die herz­li­che Atmosphäre.

Aber schau selbst. 

Und jetzt wün­sche ich dir viel Spaß beim anschau­en, der rest­li­chen Bilder.

Wenn du auf dem Han­dy schaust, kli­cke ein Bild an und wische dann von rechts nach links um das nächs­te zu sehen.

Außerdem.….wer Schreib­feh­ler fin­det, darf sie behal­ten oder bei ebay versteigern 😀

Vie­le schö­ne Grü­ße dei­ne Töp­fer­meis­te­rin, Gabrie­la Noll

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Hur­ra Hur­ra, der Nico­laus ist da

Hur­ra Hur­ra, auch in der Töp­fer­werk­statt ist heut Nicolaus.…

Ich habe Pro­duk­te mit Son­der­de­kor fotografiert.

Eben gera­de habe ich die Bil­der fer­tig gemacht, die du unter Beson­de­res findest.

Das ist ein ganz bezau­bern­des Dekor. Dazu sind die Gla­su­ren auch noch so schön aus­ge­schmol­zen. Es macht Spaß frei zu malen. Wir erzäh­len immer klei­ne Geschich­ten dar­in. Sie laden zum träu­men ein

Hier unten kannst du auf den Link kli­cken und mal schau­en. Wenn du ganz unten bist, gehe doch auch noch auf die 2. Seite,

da fin­dest du die Tel­ler.

Aber es kom­men nächs­te Woche noch Wei­te­re  .…..schau dann ruhig noch mal bei uns rein.

Los gehts.…https://keramik-noll.de/produkt-kategorie/besonderes/

Jetzt erzäh­le ich dir ein wenig über die beson­de­ren Stü­cke. Bevor es los geht - hier unten ist schon mal ein Bild von einem Desserteller.

Des­ser­tel­ler mit Blu­men­wie­se und Vögelchen.Tatsächlich ist es eine Kunst - die Deko­re so aus dem Ofen zu bekom­men. Die Gla­su­ren sind so emp­find­lich. Sie brau­chen eine bestimm­te Kon­sis­tenz und wir müs­sen auf­pas­sen, dass sie nicht zu dick auf­lie­gen, damit sie nicht auf­ko­chen oder verlaufen.

Mit dem gro­ßen Pin­sel haben wir groß­flä­chig weiß auf­ge­legt.

Wir haben zum Teil gekratzt und auch noch mal rot aufgelegt.

Soll­te ich die­sen Tel­ler ein 2. mal machen, wirst du sehen, dass kei­ner wie der ande­re aus­sieht obwohl wir die glei­chen Deko­re benutzten.

Es ist in etwa wie bei der Aqua­rell­ma­le­rei, auch da schaffst du es nicht ein Dekor wie das ande­re aus­se­hen zu lassen.

Sieht schon bisl lus­tig aus. Aber das waren die Anfän­ge unse­rer Produktfotografie.

Pro­dukt­fo­to­gra­fie

Die Tel­ler die so schön aus dem Brand gekom­men sind, mag ich sehr. Sie sind eine Augenweide.

Jeder Punkt ist mit dem Pin­sel gesetzt.

Jeder Punkt hat sei­nen spe­zi­el­len Pin­sel und die  wer­den gehegt und gepflegt.Es sind spe­zi­el­le Pinsel.

Da kannst du nicht ein­fach mit einer gro­ben Pin­sel­bors­te ran gehen.

Wir benut­zen feins­te Mar­der­haar­pin­sel oder ande­re beson­de­re Pin­sel zum malen.

Der Des­ser­tel­ler hat auch ein Son­der­de­kor. Das fin­dest du nicht im Standardprogramm.

Schau mal wie unter­schied­lich auch hier der Farb­ver­lauf ist.
Wie hoch bren­nen wir in der Werkstatt?

Der Gla­sur­brand geht bis auf 1230 ° Grad hoch. Die Hit­ze ist im Ofen sehr unterschiedlich.🔥

Sobald wir unter­schied­li­che Höhen, durch die Brenn­plat­ten haben im Ofen haben, wirkt sich das schon auf die Farb­ge­bung aus.

Auch ver­läuft die Gla­sur mini­mal. Sie wird ja rich­tig flü­ßig bei der hohen Tem­pe­ra­tur und

tat­säch­lich schwim­men die ein­zel­nen Punk­te auf dem Dekor ein wenig.

Auf dem Tel­ler siehst du übri­gens auch klei­ne schwar­ze Punkte.

Das ist der Basalt im Ton. So lie­be ich es.….
Die Motivtel­ler lie­gen mir am Her­zen. Ich mag sehr die ver­spiel­ten Details darauf.

Tel­ler mit Hase, Vogel, Bär, Schild­krö­te, Blu­me und Regenbogen.

 

Die Tee­sie­be in einer Gruppe.

Dabei sind aber auch Pro­duk­te, wie das Sieb, das neu mit in die Pro­dukt­stan­dards mit rein gestellt wird.

Sieb in rot mit Punk­ten. Das Herz ist mit der Nadel ausgestochen.

Das Sieb eig­net sich her­vor­ra­gend, für die Tas­se ” Gro­ße Lie­be” oder unse­re gro­ßen Kan­nen mit Kronendeckel.

Wenn du die Zeit hast, schau mal hier, in einen mei­ner Blogs. Da habe ich über die Arbeit in der Mal­werk­statt geschrie­ben. Kli­cke ein­fach auf den unter­ste­hen­den Link.

https://keramik-noll.de/sonderbestellungen-fuer-die-malwerkstatt-in-der-toepferei/

Die Tas­se ” Mama­mia” mit ca. 650 - 700ml Fas­sungs­ver­mö­gen. Ein Pro­dukt mit Son­der­de­kor, Mein Lieb­lings­stück für Heute!!!

Die­se Tas­se wirst du lie­ben. Wirk­lich!  Das was ich an die­sem Dekor lie­be, siehst du nur  - wenn du die Tas­se in der Hand hälst. Das Rot und das Weiß sind sehr unre­gel­mä­ßig und lebendig.

Auf dem Bild kannst du mal schau­en, so liegt die rote Gla­sur beim gla­sie­ren auf dem Gefäß.

Das ist eine klei­ne Skiz­ze von der Tex­tur. Sie ist nach dem Auf­trag auf das Gefäß eher unre­gel­mä­ßig. und hat hat eine unre­gel­mä­ßi­ge Textur.

Regel­recht pul­verig liegt sie auf dem Roh­ling und das Auf­tra­gen von deta­lier­ten Deko­ren, ist fast unmöglich.

Wenn dazu noch die wei­ße Gla­sur auf­ge­legt wird, sinkt sie unter­schied­lich auf der Ober­flä­che ein.

Bei der Tas­se oben siehst du das sehr deut­lich, wie unre­gel­mä­ßig die wei­ße Gla­sur eige­sun­ken ist. Das ist so phantastisch.…..

Schau mal, die­sen Aus­schnitt habe ich von der Kan­ne unten auf dem Bild gemacht. Ein wenig kannst du bestimmt erken­nen, was ich mit die­ser Tech­nik meine.

Die Tas­se hat auch die­sen schö­nen Effekt.

Dazu haben wir noch geritzt und ein Dekor auf­ge­legt. Die­ses schö­ne Dekor wer­den wir

im Jah­nu­ar noch mal machen.

Du weißt ja, dass wir alles von Hand machen und nicht mit Abzieh­bil­dern arbeiten.

Übri­gens wer­de ich dir, in einem mei­ner nächs­ten Blogs etwas über mei­ne Gla­su­ren verraten.

Das Roh­stoff­la­ger.
Da sind die Roh­stof­fe zum Teil noch in den Gebin­de drinnen.

Die mache ich nach mei­nen Rezep­ten selbst. Du fin­dest zum Bei­spiel Krei­de dar­in.

Ja genau die, mit der man frü­her die  Schul­ta­fel bee­schrie­ben hat.

Ein klei­ner Aus­schnitt von den Rügen­ner Kreidefelsen.

Auf der Insel Rügen, an den  Krei­de­fel­den in Saß­nitz wird mein Roh­stoff abgebaut.

Wenn du schon mal oben warst, hast du sie sicher­lich schon gese­hen oder bist sogar  dar­un­ter lang gelaufen.

Außer­dem habe ich noch Quarz in mei­nen Gla­su­ren. Die Kie­sel­stei­ne unter­halb von den Krei­de­fel­sen bestehen übrigens

aus Quarz.

Das ist mein Sili­zi­um in den Rohstoffen.

Der Quarz trägt übri­gens zur Glas­schmel­ze mit bei. Weil es so schön ist - schau doch mal bei Wiki vorbei.…..Die Saß­nit­zer Kreidefelsen.

Das ist doch Herr­lich! Rein wei­ße Krei­de­fel­sen.
Das Bild kennst du bestimmt.….
Es ist von Cas­per David Friedrich.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kreidefelsen_auf_R%C3%BCgen

Aber gut, mehr dazu in einem der nächs­ten Blogs.

So unten­ste­hend fin­dest du ein paar Bil­der die in den nächs­ten Tagen in den Shop kom­men. Das sind alles Son­der­de­ko­re. Die kom­men nicht jeden Tag aus dem Ofen. Dafür brau­chen wir wirk­lich Muße und Phantasie.

Außer­dem noch ein paar Impressionen.…

Kli­cke auf dem Han­dy das ers­te Bild an und wische von rechts nach links um die nächs­ten zu sehen.

Vie­le Grü­ße, dei­ne Töpfermeisterin

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Schloß Augus­tus­burg

Schloß Augus­tus­burg bei Chemnitz

Letz­tes Wochen­en­de war es wie­der soweit. Wir haben das Auto gepackt und ich bin ca. 4 Std. auf der Auto­bahn gewe­sen um an dem Kunst­hand­wer­ker­markt teil zu nehmen.

Auf nach Chem­nitz. weißt du wo es liegt?

Das Stadt­zen­trum hat noch ein bischen Alt­stadt. Ansons­ten viel neue Bau­ten - die zum Teil noch aus den Zei­ten der ehe­ma­li­gen DDR sind. Übri­gens, hieß die Stadt frü­her, in DDR Zei­ten: Karl Marx Stadt

Frü­her woll­te ich ger­ne ein­mal um die Welt. Das hat sich geändert…Mein größ­ter Wunsch in Chem­nitz: ein­mal zum “Nischel”. Übri­gens heißt Nischel über­setzt Kopf. In dem Fall ist es der von Karl Marx.……Frühe rwar doch die Stadt, nach ihm benannt…

Aber es ging wei­ter, durch Chem­nitz nach Augus­tus­burg. Ange­kom­men in dem  Ort ging es so steil nach oben, da habe ich die Luft angehalten.

Schließ­lich stan­den hin­ten, die Kis­ten im Sta­pel voll­ge­packt mit Keramik.

Aber gut, ich habe es geschafft. Oben ange­kom­men habe ich gestaunt.

So schö­ne alte Gebäude.

Das Wet­ter war nicht so beson­ders. Aber das kannst du dir ja nicht immer aussuchen.

Das Auto haben wir aus­ge­la­den, den Stand auf­ge­baut und dann war erst mal Feierabend.

Die Über­ra­schung kam am nächs­ten Tag. Unser Park­platz war unten.….ganz schön weit unten, am Steinbruch!

Von oben aus gesehen
Das Bild habe ich von oben gemacht. Wenn du genau schaust, siehst du den Park­platz unten.

Hät­te ich gewußt, wie beschwer­lich der Weg nach oben war, hät­te ich doch unser Gepäck zum Stand gebracht.

Den Park­platz am Stein­bruch haben wir leicht gefun­den. aber dann sind wir mit unse­ren Taschen und dem Korb den Berg hoch. Zuerst habe ich noch gelacht.….

Irgend­wann kam von unten ein Aus­stel­ler leich­ten Schrit­tes, ich habe ver­sucht, nicht so zu schnau­fen.….. bestimmt über­trei­be ich ein bisl, aber ich habe gedacht, der Weg nimmt kein Ende.

Schließ­lich waren wir voll­ge­packt mit unse­ren Utensilien.….

Der Spiel­platz war auch auf dem Weg.…

Dem aus Holz geschnitz­ten Bären sind wir auch begegnet.

Ich den­ke, dass das der “schnel­le Weg” der Mäg­de und Knech­te war. Die Herr­schaft ist den wesent­lich län­ge­ren, aber befes­tig­ten Weg mit mit Ihren Kut­schen hoch gekommen.

Irgend­wann waren wir oben und ziem­lich ko.

Ich sage ja immer, dass man als Aus­stel­ler eini­ges erlebt.…..und den Auf­stieg wer­de ich so schnell nicht vergessen.

In dem Schäl­chen siehst du mei­nen in der Form geba­cke­nen Kuchen. Für die Märk­te ist es immer ein schnel­ler Rühr­ku­chen. Die­ses mal mit Äpfeln drinnen.

Dann haben wir den Stand flott gemacht und alles schön dekoriert.

Es schien sogar mal die Son­ne. Schön sieht der Stand aus.

Es ist noch etwas ganz beson­de­res auf dem Platz zu fin­den. Ich habe eine Kol­le­gin nach der Toi­let­te gefragt.

Sie hat sie mir gezeigt und gesagt, ich soll es genießen.

Was hät­test du gedacht?

Alles ganz anders! Kaum habe ich sie auf­ge­sucht, erklang lau­tes Vogelgezwitscher,

eine Frau­en­stim­me aus dem Laut­spre­cher, hat dann die jewei­li­ge Vogel­art benannt.

Kin­der und Eltern die rein kam­men, waren ganz vergnügt.

Kein Wun­der, wenn es für man­chen ein län­ge­rer Auf­ent­halt auf dem “Ört­chen” war.

Das warTho­mas unser Stand­nach­bar. Als stu­dier­ter Desi­gner hat er fein gear­bei­te­ten Sil­ber­schmuck mit­ge­bracht. Die Schu­he, im Vor­der­grund hat er auch selbst gemacht. Feins­tes Zie­gen­le­der. Ein Künst­ler eben.

Sonst bin ich ja meis­tens auf rei­nen Töp­fer­märk­ten. Bei den Kunst­hand­wer­ker­märk­ten ist es so span­nend zu sehen, was für ver­schie­den­ne Aus­stel­ler ihr Hand­werk präsentieren.

Der lecke­re Stand war von gegen­über. Ich habe mir natür­lich ein Tüt­chen der sel­ber gebrann­ten Man­deln gekauft.

Das hier unten, ist eine lie­be Töp­fe­rin aus Hes­sen. Wir ken­nen uns schon sehr lan­ge. Seit kur­zem hat sie eine ganz neue  Linie mit in ihrem Repertoire.

Wun­der­vol­le leuch­ten­de bun­te Glasuren

Wenn Du möch­test, kannst du ja mal unten auf dem Link, auf ihrer Sei­te stö­bern. Die neu­en wun­der­schö­nen Gla­su­ren - sind glau­be ich noch nicht mit dadrinnen.

https://maritas-tonart.de/

Mar­ti­na die Töp­fe­rin wagt noch mal etwas ganz Neu­es. Wenn du schaust - hin­ten links sieht man einen klei­nen Aus­schnitt ihrerr neu­en Serie. Du siehst, es ist mit Herz gemacht.

Es gab einen alten Töp­fer, der hat mal gesagt:

Die Kera­mik ist wie eine gro­ße Wie­se, mit vie­len bun­ten Blu­men und Jede, ist auf ihre Wei­se schön.

Der Lai­er­kas­ten Mann und die Lai­er­kas­ten Frau. Auf unter­halt­sam­me Wei­se, haben sie Ihre Musik­käs­ten gedreht und dazu gesun­gen. Die Besu­cher moch­ten es sehr und haben bei ihnen immer wie­der Halt gemacht.

Es waren Spiel­zeug­her­stel­ler dabei, ein Stand mit Lakrit­zen, geweb­ten Gar­di­nen, sel­ber gespon­ne­ner Wol­le, Sei­fen­her­stel­ler, ein Müt­zen­ma­cher, Stän­de mit sel­ber­ge­mach­ter Wurst, Käsestände,

Ker­zen­ma­cherm ein jun­ger Mann aus Tsche­chi­en mit Haar­span­gen aus Emalie,ein Tisch­ler mit Brot­töp­fen aus Zir­bel­kie­fer und warm leuch­ten­den Lam­pen aus dünn geschlif­fe­nen Holz,

ein Glas­ma­cher, Stän­de mit Süßig­kei­ten und wei­te­re Töp­fer, und und und.

Um die­se Zeit sind sol­che Märk­te immer sehr prak­tisch für mich.

Es ist ja schließ­lich kurz vor Weih­nach­ten. Was liegt näher als sich da genau umzu­schau­en und einzukaufen.

Wow! Den habe ich gese­hen und mich gleich dar­in ver­liebt. Jetzt steht er bei uns im Eßzim­mer. Ein wah­res Schmuck­stück. Die Flo­ris­tin, die ihn gemacht hat, kam aus Jena.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und auch das Kränz­chen habe ich mit­ge­nom­men. Es ist auch gleich als Über­ra­schung in den Haus­halt mei­ner Fami­lie gegan­gen. Ein Prachtkranz.….

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das sind eben Gele­gen­hei­ten, die ich nicht unge­nutzt las­sen kann.

Das sind Ein­zel­stü­cke - so was Schö­nes mußt du erst mal fin­den. Des­halb, bin ich auch sehr ger­ne auf die­sen Spe­zi­al­märk­ten mit dabei.

 

Das ist die lie­be Elke  aus Ber­lin. Wenn Kun­den an Ihren Stand ste­hen geblie­ben sind, hat sie manch­mal gefragt, ob sie die Dame “ein­wi­ckeln” darf. Zum gro­ßen Teil gefilz­te Röcke, Schals und Ober­tei­le. Aber auch Strick. Lie­be Elke, wenn du das ließt - ich bin so glück­lich mit mei­nem neu­en wun­der­schö­nen Rock und freue mich, ihn zu tragen.…

Elke Bet­tin hat ein Ate­lier für Maß­ar­beit in Ber­lin. Ich habe mir die­sen Rock bei Ihr gekauft. Gera­de wenn wir auf den Märk­ten um die­se Zeit ste­hen gibt es nichts schö­ne­res als war­me Kleidung.

Der ist mir. In kal­ten Zei­ten, ein deko­ra­ti­ver Nierenwärmer.….

 

Das ist eine Fir­ma aus der ehe­ma­li­gen DDR. Sie ver­kau­fen noch heu­te ihr prak­ti­sches, lie­bens­wer­tes Spielzeug.

Das Spiel­zeug besteht aus klei­nen Steck­for­men, die man unter­schied­liech zusam­men bau­en kann. Sehr phan­ta­sie­voll und alles aus Holz.

Ich ken­ne die Sachen noch von frü­her und sie haben mich an ver­gan­gen­de Zei­ten erinnert.

 

das Musi­ker Fuo war auch dabei. Sie sind immer unter­halt­sam und von Besu­chern umge­ben. Sie spie­len und sin­gen altes Volks­gut. Ach es war schön, wenn sie in unse­rer Nähe waren.

Wenn du Lust und Zeit hast, schaue doch in mei­nen letz­ten Blog, da habe ich noch mehr Infos über­Das Duo Lied - Fass

Du mußt ein­fach nur auf den unten­ste­hen­den Link klicken.

https://keramik-noll.de/kunsthandwerkermarkt-schloss-augustusburg/

Die Musi­ker nen­nen sich Duo - Liedfass

 

Ach und nicht zu ver­ges­sen, die freund­li­che Dame ist Ange­la Ullrich.

Ange­la macht sonst Schlag­zeug und Gesang. Sie hat sich mit der ehe­ma­li­gen Dres­de­ner Band “elek­tra” zusammengetan.Weißt du noch? Damals im Osten waren das die Kult­mu­si­ker! Ich drü­cke die Dau­men, dass es auch für die Musi­ker bald wie­der wei­ter geht.

 

Zum Fei­er­abend ent­stand die­se stim­mungs­vol­le Bild. Auf dem Stand links stan­den übri­gens die Dosen und Schach­teln aus Bir­ken­scha­len, von Iri­na aus Sibirieen.

So und ganz zum Schluß noch ein Schnap­schuss, den Tho­mas gemacht hat. Bei sovie­len Aus­stel­lern ver­geht oft eine lan­ge Zeit, bis das Auto auf den Platz fah­ren kann.

Du siehst, ich habe es mir bequem gemacht.

So ich hof­fe, du hast Spaß gehabt, schö­ne Grü­ße, Dei­ne Töpfermeisterin

Zum Schluß,  zei­ge ich noch ein paar Impres­sio­nen. Du kannst die Bil­der ankli­cken, dann ver­grö­ßern sie sich.

Auf dem Han­dy kannst du dann von rechts nach links wischen, um das nächs­te Bild anzuschauen.

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Der Spe­zi­al­markt - Kunst­hand­wer­ker­markt Schloß Augustusburg

Schloß Augus­tus­burg …wo ist denn das?

In der Nähe von Chem­nitz im Bun­des­land Sach­sen steht das his­to­ri­sche Schloß Augus­tus­burg. Da fin­det vom 21. - 22. Novem­ber der Spe­zi­al­markt mit Töp­fern und vie­len ande­ren Kunst­hand­wer­kern statt.

Das sind wirk­lich ganz beson­de­re Kulis­sen für unser altes Hand­werk. Wie immer set­ze ich dir einen Link mit rein - damit du, wenn du möch­test - einen schnel­len Über­blick über die Geschich­te die­ses Schlos­ses bekommst.

https://www.sachsen-erkunden.de/schloss-augustusburg/

Übri­gens, bin ich auf die­sem Markt noch nicht gewe­sen. Die­ses Jahr ist Pre­mie­re. Bin sel­ber auch gespannt, wie es wird.

Das ist der Ein­gang zum Schloß Augus­tus­hof. Das Wap­pen zeigt die Her­kunft vom Kur­fürs­ten August und ist sehr bedeutend.

Das ist die Was­ser­burg Kapel­len­dorf bei Jena. Im letz­ten Jahr war ich dort auf dem Kunst­hand­wer­ker­markt der von dem Ver­an­stal­ter orga­ni­siert wird.

Märk­te mit tra­di­tio­nel­lem Handwerk

Der Ver­an­stal­ter Andre­as Wolf ist bekannt für die Märk­te mit tra­di­tio­nel­lem Hand­werk an die­sen his­to­ri­schen Orten. Hier unten im Link fin­dest du dazu noch Inter­es­san­tes zu die­sen beson­de­ren Märk­ten, Spe­zi­al­märk­ten: http://www.markt-wert.net/?p=367

Im letz­ten Jahr habe ich den Markt in Zick­ra bei Jena.….der auch von ihm orga­ni­siert wird, mit­ge­macht. Und der war wirk­lich toll! Eine bun­te Mischung von Stän­den mit Töp­fer­wa­ren gab es da.

Stän­de mit lecke­rem Essen und Trinken

Die Stän­de mit lecke­rem Essen und Trin­ken sind mir noch gut in Erin­ne­rung. Das rote Kaf­fee­mo­bil war in Zick­ra auch dabei. Die­sen Kaf­fee zu trin­ken ist ein beson­de­res  Geschmäck­le. Fin­dest du dann auch auf Schloß Augustusburg.

Wenn du Lust hast, kannst du in den Link schau­en. Da habe ich über mei­nen Markt in Ilmen­au berich­tet. Das Kaf­fee­mo­bil mit den tol­len Besit­zern fin­det da auch Erwäh­nung. https://keramik-noll.de/in-ilmenau-ist-der-himmel-blau/

Das ist übri­gens eine alte Post­kar­te von dem Schloß Augus­tus­burg. Sehr male­risch anzusehen.

Hier gibt es den legen­dä­ren, selbst­ge­mach­ten Kaf­fee. Hier blin­ken kei­ne Lam­pen - wie bei den Kaf­fee­voll­au­to­ma­ten. Hier wird alles noch von Hand gemacht. Dau­ert zwar ein biss­chen - aber macht ja nichts.😄

Das Duo Lied-Fass

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Und die­ses Jahr ist das Duo Lied-Fass mit dabei. Sie haben altes, deut­sches Lied­gut im Reper­toire. Ich lie­be ihre Musik. Da freue ich mich heu­te schon d‘rauf. Ich ken­ne die zwei Musi­ker von eini­gen ande­ren Märk­ten. Sie haben ver­schie­de­ne Musik­in­stru­men­te dabei. Wie zum Bei­spiel, die Gitar­re, Gei­ge, oder Flö­ten. Es ist sehr abwechs­lungs­reich und ver­gnüg­lich ihnen zuzuhören.

Das Bild habe ich im letz­ten Jahr auf dem Markt in Mer­se­burg gemacht. Du siehst das Duo Lied­fass in Aktion.

Male­ri­sche Kulis­sen mit klei­nen Nachteilen

Einen klei­nen Nach­teil haben sol­che male­ri­schen Kulis­sen für mich. Da ist alles sehr eng und mein Auto ist groß (rela­tiv), Rein­fah­ren geht ja immer noch. Aber meis­tens ste­hen schon vie­le Aus­stel­ler mit ihren Stän­den auf dem Markt.

Wenn ich aus­ge­la­den habe, muß ich auch schnell wie­der raus­fah­ren, damit die ande­ren Teil­neh­mer Platz zum rein­fah­ren haben. Dann muß ich ran­gie­ren und oft rück­wärts fah­ren und das ist für mich nicht ohne. 🙈

Aber gut, auch das wer­de ich eini­ger­mas­sen gut schaf­fen und wenn‘s wie­der mit Hil­fe ist. 😄 So ich wür­de mich freu­en, wenn du die Zeit fin­dest und uns auf dem Schloß Augus­tus­burg besuchst.

Schö­ne Grüße,
Dei­ne Töpfermeisterin

Impres­sio­nen vom Kunst­hand­wer­ker­markt Schloß Augustusburg

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Hugo, Erfur­ter Scha­len und Weihnachten

Hugo, Erfur­ter Scha­len und das

Weih­nachts­an­ge­bot.

Ab dem 09.11.2020 haben wir unser Weih­nachts­an­ge­bot für Dich im Shop.

Du fin­dest es im Menü unter “Weih­nachts­n­ge­bot” schau mal in den Link.….

https://keramik-noll.de/produkt-kategorie/angebot/

Aber wer bit­te ist Hugo und was sind die “Erfur­ter Schalen”?

Darf ich vorstellen.….Hugo der Becher für alle Geträn­ke Irgend­wann beim ein­räu­men in das Waren­re­gal, hat der Becher sei­nen Namen bekom­men. Ist jetzt auch nicht mehr wegzudenken.…..

.der Durch­mess­ser ist ca. 8,5 und die Höhe ca. 10. Das kann manch­mal etwas variieren.

Ist doch schließ­lich Handarbeit.

Du bekommst 3 Stück im Angebot.

Und die Erfur­ter Scha­len sind die - die einen Rand haben. Man nennt das auch die Fah­ne.

Die gro­ße Scha­le hat eine Höhe von 6 cm und einen Durch­mes­ser von 13 cm. Die klei­ne Scha­le hat eine Höhe von 5,5 und einen Durch­mes­ser von 11 cm.

Vor Jah­ren war ich in Erfurt auf dem Töp­fer­markt und habe mir über­legt, mei­ne gro­ßen Schü­ßeln auch in Klein anzubieten.

Daher auch  der Name für die schö­nen Schalen.….

Schau mal hier in dem Link habe ich die Erfur­ter Scha­len gedreht.

Unten auf den letz­ten 2 Bil­dern fin­dest du sie.

https://keramik-noll.de/ihr-paket-geht-gut-verpackt-auf-die-reise-und-die-juni-bilder/

Ich mag den Rand, für mich ist er sehr prak­tisch und ich habe im Sor­ti­ment eine grö­ße­re Formenvielfalt.

Wenn ich Zeit habe, gestal­te ich mei­ne Bil­der in die­ser ver­spiel­ten Art.…..

Sie sind prak­tisch für das Des­sert, Bee­ren auf dem Früh­stück­stich oder oder .….…

Du bekommst sie in Klein und Groß. Also im 2er Pack.

Die Zeit vor Weih­nach­ten kann so auf­re­gend sein.

Bis bald, dei­ne Töp­fer­meis­te­rin

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3 Gute Grün­de für den Töp­fer­markt in Brandenburg

Nächs­tes  Wochen­en­de ist wie­der Töp­fer­markt im Pau­liklos­ter im Zen­trum der Stadt Brandenburg.

Hier steht: Mit Abstand der schöns­te Markt des Jahres.

Für mich gibt es min­des­tens 3 Gute Grün­de für die­sen Markt.….

  • Als ers­tes natür­lich der Markt an sich
  • Dann das Paulikloster
  • Die Land­schaft.

.….….….….….….….….….….….….….….….….

Aber von vor­ne .…

Wir sind jetzt schon das drit­te Jahr mit dabei. Vor dem Pau­li Klos­ter ist ein rela­tiv gro­ßer Platz, der von schwe­di­schen Mehlbeerbäumen

umsäumt wird.

Und unter einer von die­sen Bäu­men ste­hen wir.

Im Klos­ter sel­ber fin­dest du wei­te­re Aus­stel­ler.

Als ich das ers­te mal drin­nen war, war ich erstaunt wie gross und schön es ist.

Das Pau­liklos­ter hat eine lan­ge Geschich­te und ist 2002 restau­riert wor­den - ein­fach sehenswert.

Die Innen­an­sicht des ehe­ma­li­gen Klos­ters. Ende des Monats ist sie wie­der mit Leben gefüllt. Rechts und links ste­hen dann die Aus­stel­ler mit ihren hand­ge­mach­ten Töpferwaren.

 

Bran­den­burg nennt man auch das

“Klein Vene­dig” an der Havel.

Die Stadt ist von zahl­rei­chen Kanä­len durchzogen.

Wenn du Lust hast, schaue hier unten mal rein.

Wenn du da ein wenig nach unten scrollst fin­dest du Vide­os von die­ser schö­nen Wasserlandschaft.…..

https://www.reiseland-brandenburg.de/orte-regionen/top-orte/brandenburg-an-der-havel/

Ein wei­te­rer Grund sind die Ver­an­stal­ter Ange­la und Phil­ip - Töp­fer mit Leib und Seele.

In die Orga­ni­sa­ti­on des Töp­fer­mark­tes ste­cken sie ihr gan­zes Herzblut.

Für Geträn­ke ist gesorgt. Ange­la, die Töp­fe­rin ganz rechts, küm­mert sich auch mit um das leib­li­che Wohl.

Meh­re­re Stän­de mit Geträn­ken und gutem Essen. Das ist doch immer wichtig.

Hier sind wir beim Auf­bau des Stan­des. Es sieht schwie­rig aus 🙂 ist es aber nicht.…. Das Ein­zi­ge, was gefähr­lich war, waren die Sta­cheln der Baumfrüchte.
Und so sieht es aus - wenn wir es geschafft haben. 🙂 Rechts davon steht die Mehl­bee­re. Da bin ich immer schön vor­sich­tig gewe­sen, denn die Früch­te pieck­sen ziemlich.….
Die Früch­te der Bäu­me am Klos­ter haben mich sehr an Buch­eckern erin­nert. Sehr stach­lig und nicht zu unter­schät­zen. Aber mei­ne Schwes­ter hat mir die­sen Screen­shot gesandt.…Sollte ich mich irren…kannst du mich ruhig informieren
Im letz­ten Jahr war Regen ange­mel­det. Wich­tig ist dann ja immer die pas­sen­de Klei­dung. Gum­mi­stie­fel, kusche­li­ge Jog­ging­ho­se und am bes­ten noch ein war­mer Rock obendrü­ber. Die Wär­me­ak­kus, die immer bei den Tem­pe­ra­tu­ren dabei sind,  siehst du nicht 😀
Die Sei­te direkt an dem gro­ßen Baum. Das schö­ne alte Holz­re­gal habe ich mir mal extra anfer­ti­gen lassen.
Und dann ist es pas­siert...ich habe mei­ne Post­kar­ten ver­ges­sen. Auf die Schnel­le haben wir uns aus weis­sen DIN-A4 Blät­tern klei­ne Visi­ten­kar­ten gemacht. Durch Zufall hat­te ich den roten Herz­stem­pel mit dabei. Auf jedes Kärt­chen habe ich das Herz gestem­pelt und mit klei­nen Blüm­chen ver­ziert, dann die Web­sei­te der Home­page dar­auf geschrie­ben. Das muss­te rei­chen.…. Dar­an wer­de ich mich auch noch lan­ge erinnern.
Ein klei­nes Tablett mit Ker­zen­stän­der. Rechts der rote für dün­ne Ker­zen und der wei­ße für Stumpenkerzen.
Der klei­ne Schnapp­schuss ist von einer Kollegin.
In der Nähe von Bran­den­burg. Ein Gri­chi­sches Lokal. Es war lecker und .…..ger­ne wieder.

Ganz zum Schluß zei­ge ich dir hier noch, wo du mich auf Insta­gram findest.

Wenn du Lust hast, besu­che mich da.

Die­se Woche habe ich Schüs­seln in ver­schie­den­nen Grö­ßen gedreht.

Davon haben wir auch ein Video gemacht.

Wenn du möch­test - schau mal rein.…..

https://www.instagram.com/gabriela_noll_/?hl=de

Eine von vielen.……Damit ver­ab­schie­de ich mich für heute.

Wenn du Lust hast, besu­che uns in Brandenburg.

Schö­ne Grü­ße von der Töpfermeisterin.

 

 

 

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Töp­fer­markt in Auer­bach, ein neu­er Ein­kaufs­zet­tel und eine lie­be Nachricht

Der Töp­fer­markt in Auer­bach ist vorbei.

Es waren doch wie­der auf­re­gen­de Tage.

Frei­tag ange­kom­men, haben wir gleich den Stand auf­ge­baut und das dau­ert immer sei­ne Zeit.

Die Kis­ten nach hin­ten und das Gestän­ge vom Stand nach vorne.

Wenn das Dach oben ist, haben wir das Meis­te hin­ter uns und zügig geht es weiter.

Die­ses Mal fand der Markt oben auf dem Schloß­platz statt.

Sonst ist er immer im Zen­trum  der Stadt.

Das Bild ist schon älter aber tat­säch­lich geht es in der Stadt steil nach oben.

Hier im Link fin­dest du einen Bei­trag über mei­ne Märkte.

https://keramik-noll.de/meine-schoenen-maerkte-von-gera-bis-hiddensee/

Sams­tag hat es dann auch wie gemel­det gereg­net … trotz­dem kamen vie­le Besu­cher und haben sich davon nicht

abhal­ten lassen.

Eine Kun­din hat mir gesagt, dass sie sich extra einen Ein­kaufs­zet­tel geschrie­ben hat, damit nichts ver­ges­sen wird.

Wir haben herz­lich gelacht - als ich gefragt habe- ob ich ihn foto­gra­fie­ren darf.

Damit nichts ver­ges­sen wird.….Der Ein­kaufs­zet­tel ist mit dabei.

Übri­gens hat­te ich auf dem Erfur­ter Markt auch eine Kun­din mit Einkaufszettel.

Tel­ler, Schäl­chen Tas­sen und Pöt­te 🙂 Wir haben alles gefun­den und die Kun­din ist zufrie­den nach Hau­se gefahren.

Wenn du Lust hast, hier ist der Link dazu.

https://keramik-noll.de/wp-admin/post.php?post=12262&action=edit

Mei­ne Taschen sind eben nicht nur für die Kera­mik praktisch.
Die­ser schö­ne Schnapp­schuss ist auf dem Auer­ba­cher Markt entstanden.

In Auer­bach habe ich ja ich mei­nen Töp­fer­ge­sel­len in der Töp­fer­werk­statt For­ner gemacht und es war eine gute Zeit.

Die Werk­statt ist jetzt ins Erz­ge­bir­ge umge­zo­gen und wird vom Juni­or geleitet.

Wenn du Lust hast,

schau mal in den Link. Die schö­ne grü­ne Gla­sur ken­ne ich noch aus mei­ner Lehrzeit.

https://toepferwerkstatt-forner.de/

.….und mein ehe­ma­li­ger Chef ist in den Ruhe­stand gegan­gen, aber die Orga­ni­sa­ti­on des Auer­ba­cher Töp­fer­mark­tes führt er trotz­dem weiter.

Das ist ein Blick vom Schloß­platz in Rich­tung Stadtzentrum
Die drei Klei­nen haben mir gefallen.

 

Vom Stand aus konn­te ich ja auf das Schloß schau­en. Eine schö­ne Aussicht.

Für den Auer­ba­cher Markt habe ich eini­ge Son­der­stü­cke gemacht. Hier sind ein paar Bil­der davon.

Das ist eines mei­ner Lieb­ling­s­tel­ler. Er war auch gar nicht lan­ge bei mir. Die Woche davor habe ich vie­le Ein­zel­stü­cke gemacht.  Es gibt kein dop­pel­tes dabei. Ich mag es, jedes Dekor anders zu gestalten.

 

Die Vögel mache ich öfters- aber immer etwas anders. Wenn die Tel­ler aus dem Ofen kom­men, ist es immer aufregend.
Das Dekor ist rei­ne Her­zens­sa­che.…
…mag ich auch sehr.
Ein hel­les Dekor auf roten Grund.

So fast ganz zum Schluss sen­de ich dem “gro­ßen” Han­nes ganz lie­be Grü­ße nach Plau­en. Vor mei­ner Abrei­se habe ich die klei­nen Auf­merk­sam­kei­ten bekommen.

Ganz vie­len, lie­ben Dank. Über die Nach­richt und die Sei­fe habe ich mich sehr gefreut.

Lei­der habe ich immer nicht so viel Zeit, wenn ich auf dem  Töp­fer­markt bin.

Aber evtl. fin­det der Weih­nachts­markt in den Weber­häu­sern in Plau­en statt.

Das erfah­re ich in den nächs­ten Tagen und dann lade ich euch zum Markt ein.

Wenn du möch­test, kannst du uns wie­der beim Auf- oder Abbau­en helfen.

.….….….….….…

Am Mon­tag ging es dann wie­der in Rich­tung Hei­mat.

Nohra ist jetzt 9 Jah­re alt und eine treue Hundeseele.

Sie war­tet dann schon immer Stun­den vor­her auf dem Hof auf mich.

Das Bild sagt alles über Nohra. Sie ist eine freund­li­che Hün­din, gedul­dig und aufmerksam.

Das war´s in Kür­ze. Der nächs­te Markt fin­det in Bran­den­burg statt. Hier im Link, fin­dest du ein paar Impres­sio­nen.

https://www.moz.de/bilder/brandenburg-havel/toepfermarkt-2019-in-brandenburg_-paulikloster-47715720.html

Vie­le schö­ne Grü­ße, von der Töpfermeisterin

 

 

 

 

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Der ers­te Töp­fer­markt war in Erfurt

Am letz­ten Wochen­en­de im Sep­tem­ber war der Töp­fer­markt in Erfurt.

Eigent­lich fin­det er immer im Früh­jahr statt - aber durch Coro­na wur­de er nach hin­ten geschoben.

Die­ses mal stan­den wir auf dem Park­platz hin­ter dem Rathaus.

An letz­ten Sep­tem­ber­wo­chen­en­de boten jeweils von 10 bis 18 Uhr Töp­fer aus ganz Deutsch­land in der Innen­stadt ihre Waren an. 

Der Erfur­ter Töp­fe­markt fand zum 27. mal statt. 

Es waren Töp­fer aus 9 Bun­des­län­dern mit dabei.

Als ich vor eini­gen Jah­ren das ers­te Mal dar­an teil­neh­men konn­te, stand ich auf dem Fisch­markt. Dann nach einem Jahr Pau­se, hin­ter der Krä­mer­brü­cke und im

letz­ten Jahr war ich wie­der auf dem Fisch­markt - gegen­über vom Restau­rant Fellini.

Bild vom ers­ten Töp­fer­markt in Erfurt. Mein Stand hin­ter dem Rathaus.
Der offi­zi­el­le Rund­lauf führ­te vom Fisch­markt über Rat­haus­park­platz, Rat­haus­gas­se, Rat­haus­brü­cke, Frei­flä­che Gott­hardt­stra­ße, Horn­gas­se bis zum Bereich Kreuz­sand und Kreuzgasse.

https://www.erfurt.de/ef/de/service/aktuelles/pm/2020/136712.html

Der Auf­bau war die­ses mal aufregend.…..auf dem Platz stan­den noch drei Autos und unser Auf­bau hat sich um eine

gan­ze Zeit verzögert.

Noch wäh­rend wir den Stand auf­ge­baut haben, fing es an zu regnen.

Ich bin zei­ten­wei­se ordent­lich nass geworden.

Mein mit­ge­brach­tes Regen­cape war prak­tisch zu tra­gen - hat aber lei­der das Was­ser durchgelassen.

Eine gute Beklei­dung ist eben das A und O an sol­chen Wochenenden.

Als wir frühs an den Stand kamen, hat das gesam­mel­te Was­ser eine rich­ti­ge Beu­le in das Dach gedrückt. Der blaue Schirm hat viel abgefangen. 🙂
Erfurt im Regen.

Hier in mei­nem Blog fin­dest du immer mal klei­ne Geschich­ten um mei­ne Märkte.

Hier im Link der Bür­ge­l­er Töp­fer­markt von 2019.

Die­ses Jahr ist er ja aus­ge­fal­len.… aber im nächs­ten Jahr - wird er hof­fent­lich wie­der statt finden.

https://keramik-noll.de/so-war-der-toepfermarkt-in-buergel-2019/

Unter dem Stand war es gut aus­zu­hal­ten. Zei­ten­wei­se hat es Fäden vom Him­mel geregnet.
Die Tas­sen sind des öfte­ren geleert worden.
Der Ein­kaufs­zet­tel von einer lie­ben Kun­din. Als wir alles zusam­men­hat­ten war die Freu­de groß. Zum Schluß bekam ich die Lis­te auch noch geschenkt.

Sams­tag Abend, nach dem Markt sind wir noch  zur Krä­mer­brü­cke gelau­fen und haben die Atmo­sphä­re genossen.

Die klei­nen Geschäft­chen auf die­ser alten Stras­se sind so einladend.

Da gibt es zwei Töp­fer­läd­chen, einen Bären­la­den, einen Antik­la­den, ein Geschäft für Links­hän­der, ein Wein­la­den, ein Münz­ge­schäft und und und.

Wenn Du auf den Link gehst, sie­st du die Stras­se mit all ihren wun­der­schö­nen Geschäften.

Die­ser Rund­um­blick ist tat­säch­lich phan­tas­tisch gemacht.

https://www.kraemerbruecke-erfurt.de/

Klei­ne Pau­se im Grünen 🙂

So das war es für heu­te, schö­ne Grü­ße von der Töpfermeisterin