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Töp­fer­markt in Isny im Allgäu

Der Töp­fer­markt in Isny im All­gäu 2023

Kein Markt ist wie der ande­re. Die­ses Jahr bin ich schon mit einem unru­hi­gen Gefühl dort hin­ge­fah­ren. Der Wet­ter­be­richt hat Unwet­ter­war­nun­gen für Isny ange­kün­digt. Trotz­dem sind so vie­le Men­schen am Sams­tag gekom­men. Bei ca. 80 Aus­stel­lern gab es viel zu sehen. Aber es hat sich stark abge­kühlt und mir war ein biss­chen ban­ge. Alles halb so schlimm.… Im Nach­hin­ein haben wir Aus­stel­ler Glück gehabt. Ein kur­zer Markt, da wir wegen der schlech­ten Wet­ter­vor­her­sa­ge am Sams­tag - wer woll­te - nach Hau­se fah­ren konn­ten. Ich habe am Sams­tag­abend mei­nen Stand abgebaut.

 Übri­gens hat­te ich die­ses Jahr Hil­fe beim Standaufbau. 

Aber mehr dazu wei­ter unten. Alles fin­det um einen klei­nen Wei­her statt. Mein Stand steht sehr knapp davor, sodass ich auch immer Besuch von einer gro­ßen Fami­lie von Enten habe. Die­ses Jahr waren die Spu­ren auf mei­nen Platz deut­lich zu sehen und ich habe sie unkom­pli­ziert verdeckt.:)

Alles halb so schlimm

Klei­ne Her­aus­for­de­run­gen, die unkom­pli­ziert gemeis­tert wur­den. Mei­ne Trep­pe ist eine schnel­le Hil­fe gewesen.

Oben drü­ber ist mein Töp­fer­stand, der noch nicht fer­tig auf­ge­baut und deko­riert war. Um den Park her­um ste­hen die gan­zen Stän­de. Der Kur­park ist sehr beliebt, da fin­den regel­mä­ßig Kon­zer­te und ande­re Ver­an­stal­tun­gen - wie auch immer der Töp­fer­markt statt.

Dan­ke für eue­re Unterstützung.

Die­se Jahr hat­te ich wirk­lich Glück gehabt. Ich war nicht rich­tig fit und wie es der Zufall woll­te, waren mei­ne ers­ten Kun­din­nen schon sehr früh auf dem Markt. Mit Freu­de haben sie mir mit­ge­hol­fen, wir haben gelacht und dabei zusam­men mei­nen Stand deko­riert und aufgeräumt.

Ihr seid die Bes­ten - Dan­ke­schön lie­be Ursu­la und Erika 

Trotz des ange­sag­ten, schlech­ten Wet­ters waren vie­le Besu­cher da.

Seit die­sem Jahr habe ich wie­der das Tas­sen-Brett mit. Da kom­men mei­ne beson­de­ren Tas­sen dran. Ich mag es, klei­ne Geschich­ten drum­her­um zu deko­rie­ren. Die Blu­men oben drü­ber kom­men zum Schluss und sind für mich ein klei­ner Hingucker.

So schön ist die alte Stadt.

Weil ich die alte ehr­wür­di­ge Kulis­se sehr mag, zei­ge ich euch jetzt auch Bil­der von der Stadt.  Sie beschrei­ben die Atmo­sphä­re, wun­der­schön eben. Der Turm ist übri­gens das Espantor.

Espan­tor

Der ein­drucks­vol­le Tor­turm wur­de wahr­schein­lich mit der Stadt­um­maue­rung im 13. Jahr­hun­dert erbaut. Erst­mals erwähnt wird er in einer Urkun­de von 1413. Sei­nen Namen hat der Turm von „Espan“, dem Land, das in der Drei­fel­der­wirt­schaft als All­men­de der All­ge­mein­heit für Klein­vieh, Schieß­übun­gen, Spie­le oder Fes­te zur Ver­fü­gung stand. Noch heu­te führt der Weg auf den Isny­er Fest­platz am Rain durch das Espan­tor. Heu­te ist hier die „Städ­ti­sche Gale­rie im Turm“ untergebracht.

(Das habe ich auf der Sei­te der Stadt gefunden.)

Hier ist ein vir­tu­el­ler Rund­gang. Sehr inter­es­sant, wenn du Lust hast, kli­cke auf den unten­ste­hen­den Link. Es geht auch zum Kur­park und du siehst die zwei Fuß­gän­ger­zo­nen mit den mit­tel­al­ter­li­chen Bauten.

https://www.isny.de/

 Es hat mir Spaß gemacht, noch ein­mal die Stra­ßen abzulaufen.

Dan­ke an mei­ne Kun­den für die Bilder.

Wir hat­ten unse­ren Spaß und ich freue mich auf Euch im nächs­ten Jahr.

Mei­ne Freu­de ist immer groß, wenn ich Bil­der mei­ner Kun­den mit ihrer neu­en Kera­mik bekomme.

Zum Schluss habe ich wie immer noch ein paar Impressionen

Schö­ne Grüße
Eue­re Töpfermeisterin

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Töp­fer­markt in Zwi­ckau auf dem Hauptmarkt

Töp­fer­markt in Zwi­ckau auf dem Hauptmarkt

Zum 2. Mal fand der gut orga­ni­sier­te Markt in der Stadt­mit­te statt. 60 Töp­fer und eini­ge Kunst­hand­wer­ker waren mit dabei. Wir sind schon am Frei­tag ange­reist, um den Stand in Ruhe auf­zu­bau­en. Wie ver­spro­chen hat­ten wir das gan­ze Wochen­en­de schöns­tes Son­nen­wet­ter. Unten drun­ter sind zwei Bil­der vom Stand­auf­bau. Eigent­lich woll­te ich zei­gen, dass es nicht so ein­fach ist, und die Zusam­men­ar­beit sehr wich­tig ist. Aber schau selbst. Das Bild auf mei­ner Start­sei­te von die­sem Blog ist von Sigi. Eine Kun­din, die du auf Insta­gram fin­dest. Sie hat einen eige­nen Land­haus­stil, den ich sehr mag. Wenn du möch­test, hier im Link kommst du auf ihre Seite.

https://www.instagram.com/rostgarten/?hl=de

Hier arbei­te im Moment nur ich 🙂

Wir sind ja schon lan­ge ein Team und ken­nen die Abläu­fe für den Auf oder Abbau sehr genau. Es macht Spaß zusam­men­zu­ar­bei­ten, weil jeder weiß, was zu tun ist. Hier woll­te ich mal fest­hal­ten, wie gut wir zusam­men arbeiten.

Das ist das alte ehr­wür­di­ge Rat­haus in der Stadt, nicht weit von uns ent­fernt. Es ist, nur aus Sand­stein gebaut. Er leuch­tet sehr hell und ist eine Per­le in der Stadt. Im Mit­tel­al­ter müs­sen über­le­bens­gro­ße Figu­ren dar­an gewe­sen sein.

Um 1140 hat Kai­ser Bar­ba­ros­sa Zwi­ckau das Stadt­recht verliehen. 

Außer­dem war Zwi­ckau eine kur­fürst­li­che Stadt im König­reich Sachsen.

Mein Kol­le­ge Mathi­as Förs­ter hat auf dem Weg zum Kaf­fee holen bei mir auf einen Plausch kurz ange­hal­ten. Wie man sieht: Ich am Fest­netz und er übers Handy.

Die Ver­bin­dung war gut 

Mathi­as macht Kera­mik in Grün. Gro­ße Brot­töp­fe, Blu­men­über­töp­fe, Geschirr und Ein­zel­stü­cke. Er macht auch klei­ne Kachel­öfen für Räu­cher­ker­zen zu Weih­nach­ten. Wenn du möch­test, hier kannst du mal schauen.

https://www.saechsische.de/erfolgreich-am-markt-3561923.html

Mei­ne Märk­te kün­di­ge ich oft auf Insta­gram an

Einer mei­ner Kun­den hat eine gute Erklä­rung für den Stadt­na­men “Zwi­ckau” gefun­den. Lachen ist schließ­lich gesund. Des­halb schi­cke ich schö­ne Grü­ße ins Bay­ri­sche. Übri­gens kommt der Name  Zwi­ckau aus dem Sor­bi­schen. Wenn du schau­en magst, im Link sind noch wei­te­re inter­es­san­te Infor­ma­tio­nen zur Stadt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zwickau

Im letz­ten Jahr hat­ten wir nicht so gutes Wet­ter. Da ist ein rich­ti­ger Sturm gewe­sen und es hat stark gereg­net. Zei­ten wei­se muss­ten wir den Stand fest­hal­ten, ein­zel­ne Böen sind durch die Stän­de gefegt und wir sind zusam­men mit der Kera­mik rich­tig nass gewor­den. Was hat­ten wir in die­sem Jahr für ein schö­nes, son­ni­ges Wet­ter. In wei­ser Vor­aus­sicht ist der Eimer mit­ge­kom­men. Abküh­lung tut immer gut.

Noch ein Bild vom Markt. Sonn­tag früh auf dem Weg zu unse­rem Stand, hin­ter der Tele­fon­zel­le. 🙂 Ein bun­tes Markt­trei­ben, es waren Töp­fer von weit her dabei. Aus Tsche­chi­en, aus dem Ruhr­ge­biet und natür­lich von “Um die Ecke”. 

Mein Pin­sel­ma­cher

Beim Pin­sel­ma­cher Karl Dom­mel habe ich mir mei­ne Pin­sel gekauft. Für das Malen der Deko­re brau­chen wir gute, ver­läss­li­che Pin­sel. Bis jetzt war nur auf die, mit hoch­wer­ti­gem Pin­selhaar ver­lass. Frü­her hat­ten wir wel­che, die kei­ne Punk­te tup­fen konn­ten oder wo die Haa­re beim Malen aus­ge­fal­len sind. Manch­mal sind dann auch noch die Pin­sel­köp­fe abge­fal­len und wir hat­ten nur den Stil in der Hand. Karl ist noch einer von weni­gen, die die Pin­sel von Hand machen. Auf dem Markt habe ich ihm einen alten Pin­sel gege­ben und ich habe kur­ze Zeit spä­ter mei­ne neu­en Pin­sel in der Werk­statt gehabt.

Hand­ar­beit die ich sehr schätze 

Den Holz­drechs­ler ken­ne ich schon vom Kunst­hand­wer­ker Markt Mer­se­burg. Er hat auch Zir­bel­holz, das duf­tet. Er macht Lam­pen, Brot­töp­fe, sogar Schreib­ge­rä­te und ande­re nütz­li­che Sachen. Auf sei­nem Stand steht ein Schild mit:

Ret­tet die Handschrift 

 

Dre­hen an der 100-jäh­ri­gen Schei­be bei Jaque­line, mei­ner Töp­fer Kol­le­gin aus Thüringen.

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Das ist eine 100-jäh­ri­ge Töp­fer­schei­be. Dar­auf zu dre­hen ist nicht ein­fach, ich wür­de sogar sagen, es ist eine Kraft­an­stren­gung. Die Schei­be wird durch die Füße ange­trie­ben, mit Schu­hen funk­tio­niert das nicht. Wie man frü­her gro­ße Seri­en dar­auf gedreht hat, ist ein Wun­der für mich. Die Schei­be am Lau­fen zu hal­ten und dann eine Form zu dre­hen ist damit eine gro­ße Kunst.

Als Kind die Lust im Schlamm zu wühlen,
spä­ter den Traum sich wohl zu fühlen,
bringt Leut wie mich zu der Entscheidung
zu arbei­ten in schmutz’ger Kleidung

Was gibt’s da, aus­ser Nilpferdpfleger
Kanal­ar­bei­ter, Schornsteinfeger?
Es macht der Kopf Gedankenköpfer
Am Bes­ten ist’s wohl, man wird Töpfer! 

Zwei Zei­len aus einem Gedicht von Mar­ti­na Ortez

Der Töp­fer­stand sieht immer anders deko­riert aus. Seit die­sem Jahr habe ich wie­der das “Cup Brett” mit. Ein guter Platz für mei­ne Lieblingsdekore.

Alles für die neue Küche

Lie­be Lisa, ich wün­sche dir viel Freu­de mit dei­ner neu­en Kera­mik. Über eue­ren Besuch habe ich mich sehr gefreut.  Auf dem Tel­ler ist übri­gens eines mei­ner Lieb­lings­de­ko­re drauf. (Den siehst du wei­ter unten in der Gale­rie noch mal in groß) das Vogel­de­kor, es gibt nicht vie­le davon. Er ist gut aus­ge­schmol­zen aus dem Ofen gekommen.

Gibts was Schö­ne­res als zufrie­de­ne Kunden? 

Die Namens­be­cher wer­den euch bestimmt lan­ge begleiiten. 

Impres­sio­nen vom Töp­fer­markt in Zwickau

Zum Schluss habe ich wie immer noch ein paar Impres­sio­nen von dem Markt und wei­te­ren Bil­dern für Euch. Ich hof­fe, ihr hat­tet genau so viel Spaß beim Lesen und Schau­en, wie ich beim Schreiben.

Schö­ne Grüße
Eue­re Töpfermeisterin

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Cri­nitz, der ers­te Töp­fer­markt in die­sem Jahr war im Spreewald

Der Markt im Spree­wald war für uns ein neu­er Markt

Cri­nitz liegt im öst­li­chen Teil von Bran­den­burg und gehört mit zur Nie­der­lau­sitz. Die Zusa­ge für die Markt­teil­nah­me hat­ten wir schon für das letz­te Jahr. Aber

Auf­ge­scho­ben ist nicht Aufgehoben. 

In die­sem Jahr hat es geklappt und die Freu­de und Auf­re­gung war groß. Fünf Stun­den Fahrt waren schon ein­ge­plant und das wir viel Neu­es erle­ben auch. Wie es so ist, hat es ein wenig gedau­ert. Das Navi hat es sich nicht leicht gemacht und wir haben schö­ne Ecken ken­nen­ge­lernt. Irgend­wann bin ich dann schon unru­hig gewor­den. Wo bit­te schön ist Cri­nitz? So ist das bei einem neu­en Markt an einem neu­en Ort immer.

An einem Haus mit hun­der­ten von Zwer­gen wur­de dann auch noch kurz ange­hal­ten. So etwas Ein­ma­li­ges sieht man ja nicht alle Tage.

Die­se Stra­ßen haben uns etwas ver­un­si­chert und auf dem Navi stand dann noch “An der Lpg”. (In der ehe­ma­li­gen DDR waren das die Land­wirt­schaft­li­chen Pro­duk­ti­ons­ge­nos­sen­schaf­ten) Von den gel­ben Schil­dern mit der Eule gab es auf unse­rem Weg eini­ge. Obwohl “Natur­park” dar­auf stand, sind wir auf Kurs geblie­ben.  Wenn einer eine Rei­se tut, dann kann er viel erzählen.

Das gel­be Orts­schild hat dann Erleich­te­rung geschafft.

End­lich angekommen

Die Gemein­de hat ca. 1600 Bewoh­ner. Aber jedes Jahr gibt es ein gro­ßes Event - den über die Lan­des­gren­zen hin­aus bekann­ten Töpfermarkt.

Es sieht ein­fach aus, aber schon man­ches Mal hat uns der Auf­bau ins Schwit­zen gebracht.

Der Auf­bau funk­tio­nier­te wie­der reibungslos 🙂

Zuerst holen wir die zwei wei­ßen Schrän­ke aus dem Auto, dann kom­men die Kis­ten mit der Kera­mik und der Deko­ra­ti­on dran. Die einen wer­den links gesta­pelt, die ande­ren kom­men auf die rech­te Sei­te. So jetzt geht es mit dem Stand los. Die Gestän­ge sor­tie­ren wir gleich beim Aus­la­den, dann ist es ein­fa­cher. Wenn alles zusam­men­ge­steckt ist und dann steht, sind wir hoch­zu­frie­den. Letz­tes Jahr in Isny/Allgäu haben wir die Metall­stan­gen nicht zusam­men bekom­men, das war Stress pur. Irgend­wann kam die Ver­an­stal­te­rin zu uns “wir soll­ten uns mal beei­len, denn es wären schon vie­le Besu­cher auf dem Markt. Wir haben den größ­ten Respekt vor die­sen Metall­tei­len. Das ist dann schon immer Auf­re­gung pur.….. Seit­dem, haben wir auf alle Fäl­le einen Ham­mer mit dabei. 🙂

Unse­re Unter­kunft hat­ten wir übri­gens in Luckau

Was ist das für ein ein­ma­lig schö­nes Städt­chen! Die Klein­stadt hat ca 10 000 Ein­woh­ner. Sie ist sehr alt und unbe­dingt sehens­wert. So wie ich das gele­sen habe, ist die Archi­tek­tur aus den 17. Jahr­hun­dert. Alles klei­ne Häu­ser mit Ver­zie­run­gen, schö­nen Gie­beln und Fas­sa­den. In der Innen­stadt ste­hen man­che Häu­ser leer. Das hängt mit der unge­klär­ten Eigen­tums­fra­ge nach der Wen­de zusam­men. In den klei­nen Gas­sen waren die Fens­ter nied­rig und man konn­te sehen, dass  in jedem Zim­mer ein schön­der alter Kachel­ofen steht.

Im Link fin­dest du mehr über die­se alte Stadt mit dem baro­cken Stadtkern.

https://www.spreewald.de/urlaub-im-spreewald/orte-im-spreewald/luckau/

Übri­gens, nur ca. 15 km wei­ter ist man im rich­ti­gen Spree­wald. Da wird noch mit Käh­nen von Haus zu Haus gefah­ren. Mit “Sta­ken” wer­den die klei­nen Schif­fe in den stil­len Kanä­len, vor­wärts gescho­ben. Die­se Ecke ist was ganz Beson­de­res. Schau mal in den Link vom Bio­sphä­ren­re­ser­vat Spreewald.

https://www.spreewald-info.de/kahnfahrt/

Zu mei­ner größ­ten Freu­de habe ich über­ra­schen­den Besuch bekommen

Vor vie­len Jah­ren habe ich mei­ne Töp­fer­freun­din Eli auf einen Markt in der Oran­ge­rie in Ful­da ken­nen­ge­lernt. Da war ich noch ganz am Anfang und unsi­cher, ob mein Weg rich­tig ist. Eli hat mir damals Mut gemacht. Wir unter­schei­den uns ja sehr.

Kera­mik ist eine gro­ße Wie­se mit vie­len bun­ten Blu­men. Jede ist auf ihre Wei­se schön. 

Hier unten ist der Link von der Insta­gram Sei­te. Viel Spaß beim schauen. 🙂

https://www.instagram.com/kunstkeramikkunst/?hl=de

So sah mein Stand vor vie­len Jah­ren aus.

Das Tas­sen Brett und den Schrank, der wie ein klei­nes Haus aus­sieht, habe ich immer noch.

Ein auf­re­gen­des Wochen­en­de und Dan­ke an mei­ne Kun­din­nen für ihren Besuch

Eins kann ich ja ver­ra­ten. Im Ein­kauf sind unter ande­rem zwei auf­wän­dig gear­bei­te­te Tas­sen “Mama Mia”. Sie sind sehr gut aus dem Ofen gekom­men. Das ist ja nicht immer so, weil die Tem­pe­ra­tur, Ofen­at­mo­sphä­re und die Dicke der Gla­sur einen gro­ßen Ein­fluss auf das Ergeb­nis haben.

 Scha­len für die Hüh­ner­lie­be auf Instagram

Ich mag die Bil­der sehr. Aber auch den gro­ßen Hüh­ner­hof. Es steckt viel Arbeit dahin­ter. Außer­dem kom­men fast täg­lich Geschich­ten vom Hüh­ner­hof als Video oder Bil­der in der Story.

https://www.instagram.com/gansgruener_huehner/?hl=de

Aus den Scha­len die nicht mehr in Ord­nung sind - dür­fen die Hüh­ner picken.

6 Märk­te im ers­ten Halb­jahr die Vor­be­rei­tun­gen dafür laufen,

Nach Cri­nitz waren wir den Sonn­tag in Oberhöchstadt/ Tau­nus. Der Markt ging einen Tag lang. Bevor es aber so rich­tig los­ging, kam die Poli­zei und dann die Abschlepp­fir­ma. Direkt neben unse­rem Stand war ein gro­ßes Auto. Der oder die Besit­ze­rin hat das Park­ver­bots­schild nicht gese­hen…. So hat sich unser Auf­bau ver­zö­gert und alles war kom­pli­ziert - bevor es über­haupt los­ge­hen konn­te.  Aber das zum nächs­ten mal.

Dei­ne Töpfermeisterin

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Febru­ar in der Keramikwerkstatt

Febru­ar in der Keramikwerkstatt

Lang­sam fül­len sich die Rega­le in der Werk­statt. Zur­zeit bin ich am Tas­sen dre­hen, dann immer gleich 100 Stck. Die “Gute Lau­ne”, “Das Klei­ne Fräu­lein” und die Tas­se “Tin­chen“ sind gedreht und zum Teil gebrannt. Heu­te habe ich auch ca. 100 Eier­be­cher gedreht. Die wer­den mor­gen ver­putzt und kom­men nächs­te Woche mit den rest­li­chen Tas­sen in den Ofen. Aber auch Tel­ler in ver­schie­de­nen Grö­ßen sind gedreht und gebrannt. Mor­gen gibt es einen Gla­sur­brand, da sind Piz­za­tel­ler drin­nen. Die Bestel­lung kam vor Weih­nach­ten, hat aber Zeit gehabt. Hof­fent­lich kom­men sie gut aus dem Ofen. Sie gehen dann in die Schweiz. Viel­eicht bekom­me ich dann Bil­der von mei­ner Kundin. 😉

Tellerproduktion.…..wenn vor­ne kein Platz mehr ist, kom­men die gedreh­ten Tei­le eben nach hin­ten. Die Unter­terl­ler haben mit­tig einen Spie­gel. Da steht spä­ter die Tas­se drauf und rutscht nicht mehr hin und her.

Wir sind flei­ßig in der Werk­statt. Die­se Plat­ten sind noch ein beson­de­rer Wunsch vom Dezem­ber gewe­sen. Auch die haben wir mit der Hand gemacht, so wie all die ande­ren Din­ge in der Werk­statt. Aus­rol­len, for­men, kor­ri­gie­ren und trock­nen las­sen. Das trock­nen muss lang­sam unter der Folie pas­sie­ren. Wenn das zu schnell geht, ver­zieht sich die Plat­te und ver­liert ihre Form. Bis sie wei­ter­ver­ar­bei­tet wer­den kann, ver­ge­hen Tage. Bevor sie dan­nin den ers­ten Brand kom­men, wird noch mal verputzt….

Vor dem Bren­nen sehen die bemal­ten Tei­le übri­gens so aus. Rosa und Weiß. Im Brand ver­än­dert sich die Gla­sur und wird zu einem Rot. Es ist auch über­haupt nicht leicht, auf Gla­sur zu malen und Deko­re rein zu brin­gen. Manch­mal saugt der Unter­grund nicht rich­tig, oder beim “krat­zen” springt die Gla­sur raus. Wäh­rend des Bren­nens ver­bin­den sich dann die ver­schie­den auf­ge­leg­ten Flä­chen. Die Gla­sur wird zu einem bestimm­ten Zeit­punkt flüs­sig und beim Abküh­len bekommt sie ihr end­gül­ti­ges Aus­se­hen. Wir arbei­ten beim Auf­tra­gen sehr genau, aber die Brennat­mo­sphä­re ver­än­dert die Gla­sur und die Deko­re. So bekom­men die Kera­mi­ken eben etwas ganz Eigenes.

Vie­len Dank an mei­ne Kundinnen

Vor eini­ger Zeit, habe ich mei­ne Kun­din­nen gefragt, ob sie mir Bil­der von sich und ihrer Kera­mik schi­cken wür­den. Mei­ne Freu­de war rie­sig, als ich die ers­ten bekom­men habe. Den Anfang macht mei­ne Foto­gra­fin Katha­ri­na Neu­mei­er. Wir ken­nen uns schon vie­le Jah­re. Auf Insta­gram hat sie einen Acount mit ihren Arbei­ten. Ich mag ihre Hand­schrift in der Foto­gra­fie und fol­ge ihr. Ich ver­lin­ke ihre Sei­te und wenn du möch­test, schau ger­ne mal.

https://www.instagram.com/katharinaneumeier.de/?hl=de

Im letz­ten Jahr um die­se Zeit.….

haben wir unser Auto mit Geschirr und Nohra gepackt und sind hoch “auf die Alm”. 🙂 Schö­ne Bil­der sind immer gut. Es war kalt, aber die ers­ten Blau­ster­ne waren schon in Hül­le und Fül­le da. Wir haben ein klei­nes Video gemacht. Der unten­ste­hen­de Link führt dich zu Insta­gram, auf mei­ne Seite.

https://www.instagram.com/p/CNFQHHqq9Xg/

Viel Spaß beim schauen.

Wie immer habe ich auch noch ein paar Schmankerln

In der Gale­rie fin­dest du auch wie­der neue Bil­der. Viel Spass beim schau­en. Übrigens.….ich habe Zusa­gen von eini­gen Märk­ten in die­sem Jahr bekom­men. Soll­te es klap­pen, bin ich schon mal in: Schmal­kal­den, auf jeden Fall in Isny und auch  und natür­lich im Herbst  wie­der in Bran­den­burg. Außer­dem bin ich auf zwei ganz neu­en Märk­ten. Cri­nitz im Bran­den­bur­ger Land und in Zwickau/Vogtland. Die­ser Markt fin­det dort zum ers­ten Mal statt.

Schö­ne Grüße,
Dei­ne Töpfermeisterin

Neue Impres­sio­nen

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Töp­fer­markt am Hein­rich Hei­ne Ufer, in Brandenburg

Töp­fer­markt am Hein­rich Hei­ne Ufer in Bran­den­burg 2021

Bran­den­burg ist immer eine Rei­se wert. Schon die was­ser­rei­che Land­schaft ist sehens­wert, aber die Stadt selbst mit 72 000 Ein­woh­nern ist es auch. Ich brau­che mit dem Auto ca. 4 1/2 Std. Aber ich trö­de­le auch dabei. Wie meis­tens fah­re ich am Tag vor­her schon hin, um in Ruhe den Stand auf­zu­bau­en. Die­ses Mal fand alles an einem ande­ren neu­en Platz statt. Direkt an der Havel im Stadt­zen­trum. Auf jeden Fall habe ich die ers­te Nacht dort schon mal gut geschla­fen. Frühs deko­rie­re und räu­me ich immer noch eine gan­ze Zeit. Trotz­dem schaf­fe ich es nie, so rich­tig Ord­nung rein­zu­brin­gen. Es ist halt immer viel mit dabei. Die Kis­ten, die ich irgend­wie ver­stau­en muss, so dass es auf­ge­räumt aus­sieht. Da ist schon immer eini­ges zu tun. Bei neu­en Märkten/Plätzen ist immer die Fra­ge, kom­men genü­gend Kun­den und Besu­cher.… Aber wenn ich zurück den­ke, es sind so vie­le Men­schen da gewe­sen, das hät­te ich nie und nim­mer gedacht

Das Land Brandenburg 

ist „eine was­ser­rei­che Gegend. Es ist das “Klein Vene­dig des Ostens”. Wei­ter unten ist der Link vom Blog aus dem letz­ten Jahr. Da habe ich eini­ges dazu geschrie­ben und ver­linkt. Da hin zu fah­ren ist wie Urlaub für mich gewe­sen. Eine schö­ne Ecke eben.

 

Es war schon spät

So sah es aus als ich mit dem Auf­bau fer­tig war. Den Rest habe ich am nächs­ten Mor­gen gemacht. Da bin ich dann schon immer 2 Std. frü­her da und deko­rie­re mei­ne Kera­mik, schaf­fe Ord­nung und begrü­ße mei­ne Kollegen.

Das Pau­li Klos­ter ist Geschichte

Auf die­sen Platz fin­det der Töp­fer­markt das ers­te Mal statt. Ich muß­te mit­ten durch die Stadt, auch noch durch eine gesperr­te Zone. Ich habe nur Fuß­gän­ger und Bahn­schie­nen gese­hen. Bin schon etwas ver­un­si­chert gewe­sen, ob es da lang ging? Eine net­te Fahr­rad­fah­re­rin mein­te, dass ich rich­tig bin. Das war eine Erleich­te­rung. Also bin ich vor­sich­tig aufs Gas und lang­sam durch die Fuß­gän­ger­zo­ne. 🙂 Nicht lan­ge und ich war da. Juchu!

Hier unten der Link ist vom Markt im letz­ten Jahr. Wenn du möchtest,schau ger­ne rein. Es kam ja auch ein ganz beson­de­rer Besuch an unse­ren Stand. Ich sage nur, Micha­el Jack­son in Kopie.

https://keramik-noll.de/3-gute-gruende-fuer-den-toepfermarkt-in-brandenburg/

So sah er aus.

Immer wie­der anders. Ganz oft habe ich Ein­zel­stü­cke dabei und auch ande­re Deko­ra­ti­ons­mög­lich­kei­ten. Es vari­iert eben.

Der Vik­tor

Die Kis­te ist seit letz­tem Jahr dabei. Wir nen­nen sie den “Vik­tor”. Das hat sei­ne Grün­de. Zuerst haben wir sie in bau/grün bekom­men. Da stand auch mit gro­ßen Buch­sta­ben “Vic­tor” drauf. Die Far­be sah anders aus als auf dem Kata­log und zur Kera­mik hat die nicht gepaßt. Dann ist es eben die wei­ße Kis­te auf Rädern gewor­den, nur den Namen hat sie behal­ten. Es hat auch einen Grund, dass ich immer ein Geschirr­hand­tuch mit rein­le­ge. 🙂 Wer eng­lisch kann, ist im Vor­teil…. mei­ne Schwes­ter hat­te mir näm­lich mal lachend über­setzt, was vor­ne draufsteht. 🙂

Es hat geschmeckt

Auf den Märk­ten gibt es selbst­ver­ständ­lich immer Gutes, für Leib und See­le. Es gab Brat­wurst, Geba­cke­nes und ande­re Spezialitäten.

Wir hat­ten bes­tes Wetter 

Wir hat­ten auch kei­nen Regen, oft kam die Son­ne durch, auch das hat vie­le Men­schen von nah und fern angezogen.

Schö­ne Grü­ße an mei­ne Kundinnen

Es ist ja immer prak­tisch, wenn wir bei bestimm­ten Wün­schen vor­her einen Anruf oder eine kur­ze Nach­richt per Mail bekom­men. In der Werk­statt arbei­ten wir so, dass für die Märk­te die Bestel­lun­gen fer­tig sind und mitkommen.

Töp­fer Gedicht

Was für schö­ne bun­te Sachen
Kann ich nicht aus Ton Euch machen!
Wenn ich mei­ne Schei­be drehe,
Mei­ner Hän­de Werk besehe,
Das hier um und bei mir liegt,
O, so bin ich hochvergnügt.

Kacheln, Fla­schen, Krü­ge, Kannen,
Tie­gel, Töp­fe, Bratenpfannen,
Kuchen­for­men, Blumentöpfe,
Schüs­seln, Tel­ler, Suppennäpfe,
Sau­ber aus­ge­malt, glasiert
Und mit Sprü­chel­chen geziert.

Zwar spricht man­cher unbedächtlich,
Mei­ne Ware sei verächtlich,
Schief und plump und ungeschliffen;
Aber habt ihr’s wohl begriffen?
Kommt sie denn so hoch zu stahn
Als das ech­te Porzellan?

Dies ist zwan­zig­mal so teuer,
Und ihr könnt mit sie­ben Dreier
Euch so gut bei mir beraten
Als für jenes mit Dukaten.
Und dies – glaubt es auf mein Wort –
Nützt so gut wie jenes dort!! 

Der Brot­topf ist eine Augenweide

Nach vie­len Jah­ren dre­he ich jetzt auch auf Kun­den­wunsch Brottöpfe.

Ich habe mich lan­ge nicht dar­an getraut, weil sie viel schwie­ri­ger zu dre­hen sind, als klei­ne Gefä­ße. Dafür wird eine gro­ße Men­ge Ton auf der Schei­be zen­triert. Ich habe für den Topf auf dem Bild, glau­be ich 2 1/2 kg genom­men. Das gelingt mei­ner Mei­nung nur, wenn genü­gend Erfah­rung beim Dre­hen da ist. Die ein­zel­nen Grif­fe beim hoch­zie­hen des Tons müs­sen sit­zen. Jeder Hand­griff muss vor­her schon fest­ste­hen und beherzt aus­ge­führt wer­den. Auch der Deckel muss auch pas­sen. Sie bekom­men bei mir einen Falz, dann sit­zen sie auch gut. 

Hier sind noch mal Kundenbilder

Mei­ne Bil­der von der Startseite

Für jeden Blog mache ich auch eine neue Start­sei­te. Das habe ich gelernt und mache es ger­ne. Dau­ert zwar immer bevor sie fer­tig ist, aber wenn es Spaß macht, war­um nicht.

Die Bil­der Galerie

Wenn du möch­test, schau dir doch mal die neu­en Bil­der an. Unse­re Kera­mik hat es jetzt auch nach Zypern geschafft. Wie ich gehört habe, war das Was­ser dort noch ziem­lich kalt. 🙂 Wenn du das ers­te Bild auf dem Han­dy anklickst, kannst du es von rechts nach links schie­ben und das nächs­te kommt.
Ich ver­ab­schie­de mich und sage vie­le Grüße,

Dei­ne Töpfermeisterin

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Neu­kirch hin­ter Dres­den, der Töpfermarkt

Neu­kirch hin­ter Dres­den - der Töpfermarkt

jetzt ist es ja schon eini­ge Zeit her, dass wir dort auf dem Markt waren. Aber es gibt eini­ges, was mir sofort dazu ein­fällt. Hier ist der Link von der Töp­fe­rei Leh­mann, die die­sen gro­ßen Markt orga­ni­sie­ren. Wenn du möchtest.…schau mal rein.

https://www.toepferei-lehmann.de/

Neu­kirch liegt in der Lau­sitz und gehört zum Land­kreis Baut­zen. Da muß ich immer lan­ge fah­ren, bis ich dort bin. 2 Stun­den fah­re ich auf der A 4 und dann hin­ter Jena noch mal ca. 2-3 Stun­den in Rich­tung Dres­den. In die­ser Regi­on leben übri­gens auch die Sor­ben, die noch eigene,ungewöhnliche und schö­ne Trach­ten haben.

Präch­ti­ge Alt­städ­te wie Gör­litz und Baut­zen haben einen gro­ßen Reich­tum an Sehens­wür­dig­kei­ten auf­zu­wei­sen, vie­le klei­ne­re Städ­te und Dör­fer loh­nen wegen ihrer his­to­ri­schen Orts­bil­der eben­falls einen Besuch. Dazu kom­men Schlös­ser und Klös­ter, Frei­licht­mu­se­en und Schmalspurbahnen. 

Sams­tags, zur Eröff­nung gibt es den Zug der Töp­fer. Jeder von uns hat ein Gefäß dabei, dass auf dem Rück­weg in die Tom­bo­la gege­ben wird. Letz­tes Jahr war ein gro­ßer Löf­fel­topf mit dabei, die­ses Jahr glau­be ich, war es eine gro­ße Tas­se, die ich gespen­det habe.

An die­sem Wochen­en­de steht das Ver­wöhn­pro­gramm für die Töp­fer. Das Team von der Töp­fer­werk­statt Leh­mann bringt Geträn­ke von Stand zu Stand. Hier links zu sehen, der Chef persönlich.

Schö­ne Grü­ße und auf ein fröh­li­ches Wie­der­se­hen im nächs­ten Jahr an mei­ne tol­len Kun­den und Kundinnen.

Tat­säch­lich kom­men vie­le Besu­cher und Kun­den von nah und fern. Es gibt herz­li­che Gesprä­che und oft ein freu­di­ges Wie­der­erken­nen an den Stän­den. Da machen die 2 Tage noch mehr Spaß.

Die­ser Markt gehört mit zu mei­nen schöns­ten Märk­ten. Tage vor­her freue ich mich schon dar­auf. Vie­le Tele­fon­ge­sprä­che oder Mails kom­men in die­ser Zeit.…ob wir wie­der dabei sind und ob wir wie­der den­sel­ben Platz haben

Man­che mei­ner Kun­din­nen kom­men schon eini­ge Jah­re. Bestellt wird oft auch schon per Mail, damit die Wün­sche alle erfüllt wer­den können.

Oft habe ich auch Ein­zel­stü­cke mit dabei. Die fin­det man nicht im Shop, da ich sie nicht in Serie dre­he. Mei­ne Kun­din war glück­lich als sie den gro­ßen Topf mit­neh­men konn­te.  Er ist wirk­lich schön aus dem Ofen gekom­men. Das habe ich nicht immer. Gro­ße Gefä­ße heil aus dem Brand zu bekom­men, ist nicht selbstverständlich.

Mei­ne Vekäu­fe­rin ist auch immer mit dabei

vie­le Kun­den ken­nen sie schon. Die­ses Jahr kam eine Frau mit ihren zwei Kin­dern und hat gefragt, ob die “Dag­mar” nicht mehr mit dabei ist….Im nach hin­ein muss ich lachen. Die Kin­der und ihre Mut­ter woll­ten unbe­dingt von mei­ner Ver­käu­fe­rin bedient wer­den. Auf ihren Rück­weg war dann die Welt für sie in Ord­nung und Dag­mar 🙂  mei­ne Schwes­ter, hat sie gleich erkannt und auch bedient

Wenn ich Zeit habe, male ich ger­ne. Ent­we­der in Aqua­rell oder Gra­fi­ken am Com­pu­ter. Manch­mal kom­men sie auch auf das Geschirr. In der Gale­rie  wei­ter unten, zei­ge ich noch einen Tel­ler, das Dekor mag ich sehr.

Das Bild obendrü­ber, habe ich für die­sen Bog gemacht. Für den Schnapp­schuss da drun­ter bedan­ke ich mich noch mal.

Ich habe neue Kun­den Bil­der bekommen.Die weih­nacht­li­che Atmo­sphä­re gefällt mir dar­auf. Die Bil­der stel­le ich spä­ter in die Impres­sio­nen. Da sind übri­gens vie­le Bil­der von den letz­ten Jah­ren mit drin­nen. Hier kannst du schau­en wenn du magst.

https://keramik-noll.de/galerie-kundenfotos/

Unser Monats­an­ge­bot im Dezember

das sind Scha­len in koni­scher Form. Mit ca. 12 cm in der Brei­te und 8 cm Höhe sind sie ein prak­ti­scher Haus­halts und Küchen­hel­fer. Die­se Form ist seit Anfang an mit dabei. Was ich an ihr mag, ist die Ein­fach­heit. Sie wird auf der Töp­fer­schei­be ohne Holz­schie­ne (was ein gutes Hilfs­mit­tel ist, um gera­de For­men zu bekom­men) gedreht. Sie ist nicht per­fekt, du siehst und fühlst die Drehril­len. Frü­her habe ich die­se Form sehr glatt gedreht und geschaut, dass kei­ne Uneben­heit dar­in­nen ist. Heu­te weiß ich, dass Hand­ar­beit von Ein­fach­heit lebt. Ich mag die Drehril­len, wenn ich die Scha­le in der Hand hal­te, spü­re ich sie und erfreue mich dar­an. Eine Scha­le aus der Maschi­nen­pres­se kann da nicht mit Stand hal­ten. Getöp­fer­tes erfreut das Herz und schmückt den Tisch.

Impres­sio­nen vom Wochenende

Schö­ne Grüße,von dei­ner Töpfermeisterin

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Töp­fer­markt in Brandenburg/ Havel

Der Töp­fer­markt in Bran­den­burg an der Havel

fin­det die­ses Jahr, vom 06. - 07. Novem­ber am Hein­rich-Hei­ne Ufer an der Jahr­tau­send­brü­cke statt. Sams­tag von 10 bis 18 Uhr und Sonn­tag von 10 - 17 Uhr.

Der Ein­tritt ist frei. Hier unten im Link fin­dest du noch mehr Infor­ma­tio­nen. Schau ger­ne mal rein.

https://www.moz.de/lokales/brandenburg-havel/kunsthandwerk-toepfermarkt-in-brandenburg-erstmals-am-heine-ufer-60279741.html

Übri­gens, bin ich auf die­sem Markt noch nicht gewe­sen. Die­ses Jahr ist Pre­mie­re. Bin sel­ber auch gespannt, wie es wird.

Man nennt Bran­den­burg auch das “Klein Vene­dig”. Die Stadt hat eine 1000 jäh­ri­ge Geschich­te, mit einem his­to­ri­schen Stadt­kern. Wenn du” Bran­den­bur­ger Havel­seen” ein­gibst, kannst du die Land­kar­te von die­ser unglaub­li­chen Seen­land­schaft anschauen.

Durch­zo­gen von vie­len Was­ser­ka­nä­len. Bran­den­burg gilt als das gewäs­ser­reichs­tes Bun­des­land Deutschlands.

Mein Stand unter den Bäumen

.…Letz­tes Jahr vor dem Pau­li Klos­ter in Bran­den­burg. Der alte Kas­ta­ni­en­baum hat um die­se Zeit immer sei­ne Blät­ter ver­lo­ren. Vor den stach­li­gen Kas­ta­ni­en habe ich immer auf­ge­paßt. Sie konn­ten ganz schön weh tun.

Das ist der Blog vom letz­ten Jahr über den Markt in Brandenburg.

Ein bischen trau­rig bin ich schon. Es war durch das Pau­li Klos­ter ein unver­gess­li­ches Ambi­en­te. Egal ob es gereg­net hat - wie im let­zen Jahr. Die­ser Platz hat so vie­le Besu­cher ange­zo­gen. Wenn du Zeit hast, schau da mal rein und mache es dir gemütlich.

https://keramik-noll.de/3-gute-gruende-fuer-den-toepfermarkt-in-brandenburg/

Unser Monats­an­ge­bot für den November

Die Tas­se “Das Klei­ne Fräu­lein” hat ca. 350 ml Fas­sungs­ver­mö­gen. Sie hat einen Bauch und läuft oben eng zu. Dar­in kann die Tem­pe­ra­tur lan­ge gehal­ten wer­den. Sie liegt gut in der Hand und spen­det dadurch ihre Wärme.Es ist ein klei­ner Hand­schmeich­ler, die man glau­be ich auch nicht mehr so schnell her­ge­ben wird.

Die­se Ange­bot gilt nur für den Shop.

Ein Markt mit vie­len Aus­stel­lern  und an Essen und Trin­ken fehlt es dort nicht.

Es wird auch an die­sem neu­en Platz für alles gesorgt sein.

In der Gale­rie fin­dest du unter ande­rem den Ver­an­stal­ter der für die­ses Wochen­en­de über­all die Wer­be­trom­mel rührt, einen Spick­zet­tel von mei­ner Kun­din den sie sich, bevov sie zu mir kam noch gemacht hat, einen wirk­lich über­ra­schen­den Gast an mei­nen Stand vom letz­ten Jahr vor dem Pau­li Klos­ter (der sich ein­mal im Jahr umzieht um sich zu zei­gen - und den ich foto­gra­fie­ren durf­te 🙂 ) und noch wei­te­re Bilder.

Auf die­ses Wochen­en­de freue ich mich schon sehr, schö­ne Grü­ße Dei­ne Töpfermeisterin

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Töp­fer­markt Oranienburg

Töp­fer­markt in Ora­ni­en­burg zum Ersten .…..

Ora­ni­en­burg ist ca. 1 Std von Ber­lin ent­fernt und liegt im Land Bran­den­burg. Das ers­te Mal einen Töp­fer­markt, als Aus­stel­le­rin zu besu­chen - ist schon auf­re­gend. Wo fin­det der Markt statt? Ist das eine schö­ne Ecke? Wie ist die Wer­bung? oder oder.…..Auf jeden Fall waren schon von wei­tem die Pla­ka­te für das Wochen­en­de zu sehen. Das freut mich natür­lich immer. Trotz aller Auf­la­gen war der Markt top orga­ni­siert und es kamen vie­le Besu­cher auf den Platz.

Hin­ter uns war ja auch gleich das ältes­te Barock­schloss in der Mark Bran­den­burg. Gleich dane­ben der gro­ße Park mit Oran­ge­rie. Eine wun­der­schö­ne Atmosphäre.

Das ist die Oran­ge­rie am Schloß.

Hin­ter uns das Schloß.…

Vie­le Besu­cher und das Wet­ter hat auch mitgemacht.

Hier unten siehst du mei­ne freund­li­chen Verkäuferinnen.

Oft habe ich mein tol­les und ver­läß­li­ches Team dabei. Da macht alles noch mehr Spaß. Da ist dann auch für mich mal ein klei­nes Päu­schen drin­ne oder eine Run­de um den Markt.

Gute Lau­ne ist da vorprogramiert.

In der Mit­tags­zeit ist oft auch nicht viel los, also bin ich auch schnell mal in das Schloß. Wenn ich schon mal da bin.….

Gro­ße Räu­me mit wirk­lich gro­ßen Gemäl­den der Schloßherren.

Der Stuhl ist bestimmt der dama­li­ge Thron gewe­sen. Den woll­te ich auch ger­ne im Bild festhalten.

In einem wei­te­ren Raum stand das kost­ba­re Por­zel­lan. Alles unter Vitri­nen und natür­lich in einer fein auf­ge­tra­ge­nen blau­en Gla­sur. Weil es so schön war, habe ich mich dann kurz auf dem Besu­cher­stuhl foto­gra­phie­ren lassen 🙂

Thron gegen Besucherstuhl.….Spaß muß sein. 🙂

Der Korb­ma­cher darf auf kei­nen Markt fehlen.

Die vie­len Kör­be wer­den von ihm sel­ber gefloch­ten. Vie­le Kun­den haben inter­es­siert zuge­schaut, als er sein Hand­werk vor­ge­führt hat. Gekauft und mit­ge­nom­men wur­den die gro­ßen und klei­nen Kör­be auch gleich.

So sah der Stand aus. Immer anders.

Der Kiosk sieht sehr roman­tisch aus, eben so - wie aus einer alten längst ver­gan­ge­nen Zeit.

Es war ja auch an alles gedacht. Der klei­ne  Imbiss hat­te Süs­sig­kei­ten, wie Quark­bäll­chen, Pfann­ku­chen und Kaf­fee. Ich bedan­ke mich auch sehr bei den freund­li­chen Ver­käu­fer­ri­nen. Es war toll, dass Ihr uns manch­mal bevor­zugt bedient habt.…. und schö­nen Dank - dass ich das Foto mit euch machen durfte.

So unten habe ich noch ein paar Impres­sio­nen dazu gemacht. Viel Spaß beim schau­en. Schö­ne Grü­ße, Dei­ne Töpfermeisterin

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Das war der Töp­fer Markt in Auerbach/Vogtland

Auer­bach im Vogt­land - der Töpfermarkt

Vom 21.-22. August fand in der klei­nen vogt­län­di­schen Stadt mit fast 18.000 Ein­woh­nern der Töp­fer­markt statt. Inzwi­schen ist er über die Gren­zen hin­aus bekannt. Es sind ca. 50 Töp­fer mit dabei gewe­sen und aus­ge­wählt gute Musik.

Natür­lich gab es lecke­re Schman­kerl und die Geschäf­te in der Stadt waren das gan­ze Wochen­en­de offen. An die­sen zwei Tagen kamen so vie­le Men­schen, der Markt war voll mit Besu­chern. Das Wet­ter war auch super, die Son­ne hat die gan­ze Zeit gestrahlt.

https://www.stadt-auerbach.de/inhalte/stadt_auerbach/_inhalt/startseite/startseite

Mei­ne Aus­bil­dung habe ich übri­gens in Auerbach/Schnartanne in der Töp­fe­rei For­ner gemacht. Da habe ich das “Seri­en­dre­hen” von der Picke auf gelernt. Dafür bin ich heu­te noch dank­bar. Man muss den Auf­bau der zu dre­hen­den Form genau  ken­nen und sie ver­in­ner­li­chen. Seri­en­dre­hen bedeu­tet ein und die sel­be Form 100 fach nach­dre­hen zu können.

Links oben fin­dest du die Klein­stadt Auer­bach, deren Geschich­te bis in das 12. Jahr­hun­dert zurück geht.

Mit dem Auto bin ich ca. 3 Stun­den unter­wegs. Das ist übri­gens die alte Post der Stadt.

Mein Team - mei­ne Mädels - und es hat alles wie­der super geklappt.

Der Markt­platz hat ein ganz schö­nes Gefäl­le. Alles steht da schief. Als ich vor Jah­ren das ers­te Mal dort mei­nen Stand auf­ge­baut habe, war mir ganz schön mul­mig. Da habe ich tief Luft geholt. Aber bis jetzt ist alles ste­hen geblie­ben und soll es bit­te auch auf den wei­te­ren Märk­ten. Die­ses Jahr hat­te ich zwei mei­ner bes­ten Hel­fer­rin­nen dabei. Ich dan­ke euch sehr und schö­ne Grü­ße gehen bei die­ser Gele­gen­heit nach Ber­lin. Es hat mir soviel Spaß mit euch gemacht.

Der Brun­nen steht auf dem Markt­platz und ist ein schö­ner Ort zum verweilen.

Das ist übri­gens mein ehe­ma­li­ger Chef. An dem Wochen­en­de gab es von der Stadt den Bür­ger­preis. Das ist eine Ehrung für die beson­de­ren Ver­diens­te um den Töp­fer­markt, der seit 25 Jah­ren von ihm mit orga­ni­siert wird.

Vie­len Dank an Herrn Hagen Hart­wig, dem Pres­se­spre­cher der Stadt­ver­wal­tung Auer­bach dass ich die­ses Bild ver­öf­fent­li­chen darf.

Unser Monats­an­ge­bot für den September

Die­se Schüs­seln fin­dest du nicht im Shop. Seit eini­ger Zeit habe ich sie mit auf den Märk­ten und sie wer­den sehr gut von den Kun­den ange­nom­men. Sie sind innen rund und haben ein Fas­sungs­ver­mö­gen von ca. 450 ml.

Prak­tisch für ein gro­ßes Des­sert :), zur Auf­be­wah­rung oder Dipps.

Es gibt sie nur mit klei­nen Punkten.

So sah er aus.….mein Töpferstand

und immer wie­der ist er anders deko­riert. Seit die­sem Jahr habe ich den “Vik­tor” dabei. Das ist unten rechts die Wäsche Kis­te 🙂 auf Rol­len. Da sind schö­ne Sachen mit klei­nen Schön­heits­feh­lern drin­ne. Das Tuch “Ver­such macht klug” ist auch ein anti­kes Über­hand­tuch wie das auf der rech­ten Sei­te, das immer wie­der bewun­dert wird. ( und nein, das ver­kau­fe ich lei­der nicht.…nur mei­ne Keramik:) )

So in der Gale­rie siehst du noch wei­te­re Bil­der, die Tas­sen “Im Vier­eck” neh­me ich mit auf mei­ne nächs­ten Märk­te. Sei gespannt.…

Schö­ne Grüße,
Dei­ne Töpfermeisterin

Impres­sio­nen von dem schö­nen Wochenende

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Nach­le­se zum Töp­fer­markt in Isny

Der Kunst und Hand­wer­ker­markt in Isny.

Seit eini­gen Jah­ren schon fin­det man mich im All­gäu zum Hand­wer­ker­markt in Isny. Eine mit­tel­al­ter­li­che Stadt mit einer gro­ßen Stadt­mau­er, Tür­men und gut erhal­ten­nen Bür­ger­häu­sern. Auf die­sem Markt sind nicht nur Töp­fer son­dern auch eini­ge Kunst­hand­wer­ker. Wir hat­ten auch die­ses Jahr wie­der gutes Wet­ter und vie­le Besu­cher. Mein Töp­fer­stand steht direkt vor dem gro­ßen Teich - so wie schon seit vie­len Jah­ren. Ich mag die Stadt und die Land­schaft sehr. Roman­tisch und alt eben.

https://www.allgaeu.de/a-isny-im-allgaeu

 

Mein Tisch mit Scha­len und Schüs­seln gedeckt vor dem Wasser.

Hier bau­en wir gera­de den Stand auf. Das ist manch­mal nicht ohne.….

Darf es ein Kaf­fee­fil­ter sein?

Auf beson­de­ren Wunsch, habe ich die Fil­ter gedreht. Sie bestehen aus zwei Tei­len und sind nicht ein­fach herzustellen.

Alte Schät­ze

Auf den Märk­ten habe ich immer mei­ne Post­kar­ten mit dabei. Letz­tens ist mir die­ses Bild von mei­ner ers­ten Post­kar­te in die Hän­de gefallen.

Die habe ich zusam­men mit einer Freun­din gemacht. Bestimmt haben wir 50 ver­schie­den­ne Bil­der davon gemacht, bevor sie in den Druck ging

Nach geta­ner Arbeit schmeckts am besten.

Tage vor­her arbei­ten wir schon immer auf die jewei­li­gen Märk­te zu. Wir ach­ten immer dar­auf, dass wir ver­schie­den­ne Deko­re mit dabei haben. Da wir nur in rot/weiß arbei­ten, ist es gar­nicht schwer.….aber natür­lich neh­men wir nicht nur die Stan­dardt­de­ko­re mit. Man­che Stü­cke wer­den 2 mal getaucht und dann bemalt. Oder es gibt ver­schie­den­ne wei­te­re Mus­ter die mit kom­men. Es ist für einen Markt eben sehr viel Vor­ar­beit zu leis­ten. Das packen der Kis­ten und das auf­bau­en vom Stand gehört mit dazu. In Isny geht es Sams­tags bis 19.00 Uhr. Dann wird alles dicht gemacht und es gibt was gutes zum Abendbrot.

Schö­ne Grüße,
Dei­ne Töpfermeisterin

Impres­sio­nen vom Kunst­hand­wer­ker­markt und Töper­markt Isny