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Töp­fer­markt in Isny im Allgäu

Der Töp­fer­markt in Isny im All­gäu 2023

Kein Markt ist wie der ande­re. Die­ses Jahr bin ich schon mit einem unru­hi­gen Gefühl dort hin­ge­fah­ren. Der Wet­ter­be­richt hat Unwet­ter­war­nun­gen für Isny ange­kün­digt. Trotz­dem sind so vie­le Men­schen am Sams­tag gekom­men. Bei ca. 80 Aus­stel­lern gab es viel zu sehen. Aber es hat sich stark abge­kühlt und mir war ein biss­chen ban­ge. Alles halb so schlimm.… Im Nach­hin­ein haben wir Aus­stel­ler Glück gehabt. Ein kur­zer Markt, da wir wegen der schlech­ten Wet­ter­vor­her­sa­ge am Sams­tag - wer woll­te - nach Hau­se fah­ren konn­ten. Ich habe am Sams­tag­abend mei­nen Stand abgebaut.

 Übri­gens hat­te ich die­ses Jahr Hil­fe beim Standaufbau. 

Aber mehr dazu wei­ter unten. Alles fin­det um einen klei­nen Wei­her statt. Mein Stand steht sehr knapp davor, sodass ich auch immer Besuch von einer gro­ßen Fami­lie von Enten habe. Die­ses Jahr waren die Spu­ren auf mei­nen Platz deut­lich zu sehen und ich habe sie unkom­pli­ziert verdeckt.:)

Alles halb so schlimm

Klei­ne Her­aus­for­de­run­gen, die unkom­pli­ziert gemeis­tert wur­den. Mei­ne Trep­pe ist eine schnel­le Hil­fe gewesen.

Oben drü­ber ist mein Töp­fer­stand, der noch nicht fer­tig auf­ge­baut und deko­riert war. Um den Park her­um ste­hen die gan­zen Stän­de. Der Kur­park ist sehr beliebt, da fin­den regel­mä­ßig Kon­zer­te und ande­re Ver­an­stal­tun­gen - wie auch immer der Töp­fer­markt statt.

Dan­ke für eue­re Unterstützung.

Die­se Jahr hat­te ich wirk­lich Glück gehabt. Ich war nicht rich­tig fit und wie es der Zufall woll­te, waren mei­ne ers­ten Kun­din­nen schon sehr früh auf dem Markt. Mit Freu­de haben sie mir mit­ge­hol­fen, wir haben gelacht und dabei zusam­men mei­nen Stand deko­riert und aufgeräumt.

Ihr seid die Bes­ten - Dan­ke­schön lie­be Ursu­la und Erika 

Trotz des ange­sag­ten, schlech­ten Wet­ters waren vie­le Besu­cher da.

Seit die­sem Jahr habe ich wie­der das Tas­sen-Brett mit. Da kom­men mei­ne beson­de­ren Tas­sen dran. Ich mag es, klei­ne Geschich­ten drum­her­um zu deko­rie­ren. Die Blu­men oben drü­ber kom­men zum Schluss und sind für mich ein klei­ner Hingucker.

So schön ist die alte Stadt.

Weil ich die alte ehr­wür­di­ge Kulis­se sehr mag, zei­ge ich euch jetzt auch Bil­der von der Stadt.  Sie beschrei­ben die Atmo­sphä­re, wun­der­schön eben. Der Turm ist übri­gens das Espantor.

Espan­tor

Der ein­drucks­vol­le Tor­turm wur­de wahr­schein­lich mit der Stadt­um­maue­rung im 13. Jahr­hun­dert erbaut. Erst­mals erwähnt wird er in einer Urkun­de von 1413. Sei­nen Namen hat der Turm von „Espan“, dem Land, das in der Drei­fel­der­wirt­schaft als All­men­de der All­ge­mein­heit für Klein­vieh, Schieß­übun­gen, Spie­le oder Fes­te zur Ver­fü­gung stand. Noch heu­te führt der Weg auf den Isny­er Fest­platz am Rain durch das Espan­tor. Heu­te ist hier die „Städ­ti­sche Gale­rie im Turm“ untergebracht.

(Das habe ich auf der Sei­te der Stadt gefunden.)

Hier ist ein vir­tu­el­ler Rund­gang. Sehr inter­es­sant, wenn du Lust hast, kli­cke auf den unten­ste­hen­den Link. Es geht auch zum Kur­park und du siehst die zwei Fuß­gän­ger­zo­nen mit den mit­tel­al­ter­li­chen Bauten.

https://www.isny.de/

 Es hat mir Spaß gemacht, noch ein­mal die Stra­ßen abzulaufen.

Dan­ke an mei­ne Kun­den für die Bilder.

Wir hat­ten unse­ren Spaß und ich freue mich auf Euch im nächs­ten Jahr.

Mei­ne Freu­de ist immer groß, wenn ich Bil­der mei­ner Kun­den mit ihrer neu­en Kera­mik bekomme.

Zum Schluss habe ich wie immer noch ein paar Impressionen

Schö­ne Grüße
Eue­re Töpfermeisterin

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Töp­fer­markt in Zwi­ckau auf dem Hauptmarkt

Töp­fer­markt in Zwi­ckau auf dem Hauptmarkt

Zum 2. Mal fand der gut orga­ni­sier­te Markt in der Stadt­mit­te statt. 60 Töp­fer und eini­ge Kunst­hand­wer­ker waren mit dabei. Wir sind schon am Frei­tag ange­reist, um den Stand in Ruhe auf­zu­bau­en. Wie ver­spro­chen hat­ten wir das gan­ze Wochen­en­de schöns­tes Son­nen­wet­ter. Unten drun­ter sind zwei Bil­der vom Stand­auf­bau. Eigent­lich woll­te ich zei­gen, dass es nicht so ein­fach ist, und die Zusam­men­ar­beit sehr wich­tig ist. Aber schau selbst. Das Bild auf mei­ner Start­sei­te von die­sem Blog ist von Sigi. Eine Kun­din, die du auf Insta­gram fin­dest. Sie hat einen eige­nen Land­haus­stil, den ich sehr mag. Wenn du möch­test, hier im Link kommst du auf ihre Seite.

https://www.instagram.com/rostgarten/?hl=de

Hier arbei­te im Moment nur ich 🙂

Wir sind ja schon lan­ge ein Team und ken­nen die Abläu­fe für den Auf oder Abbau sehr genau. Es macht Spaß zusam­men­zu­ar­bei­ten, weil jeder weiß, was zu tun ist. Hier woll­te ich mal fest­hal­ten, wie gut wir zusam­men arbeiten.

Das ist das alte ehr­wür­di­ge Rat­haus in der Stadt, nicht weit von uns ent­fernt. Es ist, nur aus Sand­stein gebaut. Er leuch­tet sehr hell und ist eine Per­le in der Stadt. Im Mit­tel­al­ter müs­sen über­le­bens­gro­ße Figu­ren dar­an gewe­sen sein.

Um 1140 hat Kai­ser Bar­ba­ros­sa Zwi­ckau das Stadt­recht verliehen. 

Außer­dem war Zwi­ckau eine kur­fürst­li­che Stadt im König­reich Sachsen.

Mein Kol­le­ge Mathi­as Förs­ter hat auf dem Weg zum Kaf­fee holen bei mir auf einen Plausch kurz ange­hal­ten. Wie man sieht: Ich am Fest­netz und er übers Handy.

Die Ver­bin­dung war gut 

Mathi­as macht Kera­mik in Grün. Gro­ße Brot­töp­fe, Blu­men­über­töp­fe, Geschirr und Ein­zel­stü­cke. Er macht auch klei­ne Kachel­öfen für Räu­cher­ker­zen zu Weih­nach­ten. Wenn du möch­test, hier kannst du mal schauen.

https://www.saechsische.de/erfolgreich-am-markt-3561923.html

Mei­ne Märk­te kün­di­ge ich oft auf Insta­gram an

Einer mei­ner Kun­den hat eine gute Erklä­rung für den Stadt­na­men “Zwi­ckau” gefun­den. Lachen ist schließ­lich gesund. Des­halb schi­cke ich schö­ne Grü­ße ins Bay­ri­sche. Übri­gens kommt der Name  Zwi­ckau aus dem Sor­bi­schen. Wenn du schau­en magst, im Link sind noch wei­te­re inter­es­san­te Infor­ma­tio­nen zur Stadt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zwickau

Im letz­ten Jahr hat­ten wir nicht so gutes Wet­ter. Da ist ein rich­ti­ger Sturm gewe­sen und es hat stark gereg­net. Zei­ten wei­se muss­ten wir den Stand fest­hal­ten, ein­zel­ne Böen sind durch die Stän­de gefegt und wir sind zusam­men mit der Kera­mik rich­tig nass gewor­den. Was hat­ten wir in die­sem Jahr für ein schö­nes, son­ni­ges Wet­ter. In wei­ser Vor­aus­sicht ist der Eimer mit­ge­kom­men. Abküh­lung tut immer gut.

Noch ein Bild vom Markt. Sonn­tag früh auf dem Weg zu unse­rem Stand, hin­ter der Tele­fon­zel­le. 🙂 Ein bun­tes Markt­trei­ben, es waren Töp­fer von weit her dabei. Aus Tsche­chi­en, aus dem Ruhr­ge­biet und natür­lich von “Um die Ecke”. 

Mein Pin­sel­ma­cher

Beim Pin­sel­ma­cher Karl Dom­mel habe ich mir mei­ne Pin­sel gekauft. Für das Malen der Deko­re brau­chen wir gute, ver­läss­li­che Pin­sel. Bis jetzt war nur auf die, mit hoch­wer­ti­gem Pin­selhaar ver­lass. Frü­her hat­ten wir wel­che, die kei­ne Punk­te tup­fen konn­ten oder wo die Haa­re beim Malen aus­ge­fal­len sind. Manch­mal sind dann auch noch die Pin­sel­köp­fe abge­fal­len und wir hat­ten nur den Stil in der Hand. Karl ist noch einer von weni­gen, die die Pin­sel von Hand machen. Auf dem Markt habe ich ihm einen alten Pin­sel gege­ben und ich habe kur­ze Zeit spä­ter mei­ne neu­en Pin­sel in der Werk­statt gehabt.

Hand­ar­beit die ich sehr schätze 

Den Holz­drechs­ler ken­ne ich schon vom Kunst­hand­wer­ker Markt Mer­se­burg. Er hat auch Zir­bel­holz, das duf­tet. Er macht Lam­pen, Brot­töp­fe, sogar Schreib­ge­rä­te und ande­re nütz­li­che Sachen. Auf sei­nem Stand steht ein Schild mit:

Ret­tet die Handschrift 

 

Dre­hen an der 100-jäh­ri­gen Schei­be bei Jaque­line, mei­ner Töp­fer Kol­le­gin aus Thüringen.

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Das ist eine 100-jäh­ri­ge Töp­fer­schei­be. Dar­auf zu dre­hen ist nicht ein­fach, ich wür­de sogar sagen, es ist eine Kraft­an­stren­gung. Die Schei­be wird durch die Füße ange­trie­ben, mit Schu­hen funk­tio­niert das nicht. Wie man frü­her gro­ße Seri­en dar­auf gedreht hat, ist ein Wun­der für mich. Die Schei­be am Lau­fen zu hal­ten und dann eine Form zu dre­hen ist damit eine gro­ße Kunst.

Als Kind die Lust im Schlamm zu wühlen,
spä­ter den Traum sich wohl zu fühlen,
bringt Leut wie mich zu der Entscheidung
zu arbei­ten in schmutz’ger Kleidung

Was gibt’s da, aus­ser Nilpferdpfleger
Kanal­ar­bei­ter, Schornsteinfeger?
Es macht der Kopf Gedankenköpfer
Am Bes­ten ist’s wohl, man wird Töpfer! 

Zwei Zei­len aus einem Gedicht von Mar­ti­na Ortez

Der Töp­fer­stand sieht immer anders deko­riert aus. Seit die­sem Jahr habe ich wie­der das “Cup Brett” mit. Ein guter Platz für mei­ne Lieblingsdekore.

Alles für die neue Küche

Lie­be Lisa, ich wün­sche dir viel Freu­de mit dei­ner neu­en Kera­mik. Über eue­ren Besuch habe ich mich sehr gefreut.  Auf dem Tel­ler ist übri­gens eines mei­ner Lieb­lings­de­ko­re drauf. (Den siehst du wei­ter unten in der Gale­rie noch mal in groß) das Vogel­de­kor, es gibt nicht vie­le davon. Er ist gut aus­ge­schmol­zen aus dem Ofen gekommen.

Gibts was Schö­ne­res als zufrie­de­ne Kunden? 

Die Namens­be­cher wer­den euch bestimmt lan­ge begleiiten. 

Impres­sio­nen vom Töp­fer­markt in Zwickau

Zum Schluss habe ich wie immer noch ein paar Impres­sio­nen von dem Markt und wei­te­ren Bil­dern für Euch. Ich hof­fe, ihr hat­tet genau so viel Spaß beim Lesen und Schau­en, wie ich beim Schreiben.

Schö­ne Grüße
Eue­re Töpfermeisterin

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10. Töp­fer­markt in Schmalkalden

10. Töp­fer­markt in Schmalkalden

Eine Klein­stadt mit ca. 19000 Tau­send Ein­woh­nern am Süd­west­hang des Thü­rin­ger Wal­des. Zum 10. Mal hat der Töp­fer­markt dort statt­ge­fun­den. Mit 20 Stän­den war es der Kleins­te, den ich je besucht habe. Aber es heißt ja nicht umsonst

Klein aber Fein 

Wir hat­ten rich­tig schö­nes Som­mer­wet­ter. Habe mir vor­sichts­hal­ber einen Eimer mit­ge­nom­men, damit ich mich abküh­len kann, aber es war dann doch nicht so heiß.

Wenn du möch­test, hier ist der Blog vom letz­ten Töp­fer­markt 1921 in Schmalkalden.

https://keramik-noll.de/unser-1-toepfermarkt-in-diesem-jahr-in-schmalkalden/

Besuch aus Amerika

Eine gro­ße Über­ra­schung gab es auch. Vor vie­len Jah­ren habe ich ein Bild aus Ame­ri­ka, mit der Kera­mik von mei­ner Kun­din bekom­men. Ich habe mich so gefreut. Das ist auch in einem mei­ner Blogs zu fin­den. Auf jeden Fall hat mei­ne Kun­din mich mit ihrer Fami­lie auf dem Markt besucht. Das war für mich ein gro­ßes High­light und das Bild durf­te ich auch für mei­nen Blog machen.

Die­sen Markt wer­de ich in schöns­ter Erin­ne­rung behal­ten. Dan­ke lie­be Mar­ti­na es war für mich eine gro­ße Freude 

Nach dem Stand­auf­bau habe ich mir die Alt­stadt angeschaut.

Am Frei­tag war ich gegen 15 Uhr zum Auf­bau da. Das braucht inzwi­schen auch nicht mehr so lan­ge. Ich habe es genos­sen, am Nach­mit­tag mir die Stadt anzu­schau­en. Eine alte Stadt, 1250 das ers­te Mal erwähnt. Es sind unglaub­lich vie­le Fach­werk­häu­ser dort. Alles gut erhal­ten und ab und zu auch eins, das leer steht.

Mei­ne nächs­ten Märk­te im August

Isny im All­gäu und Auer­bach im Vogt­land. Ich bin schon vie­le Jah­re in Isny. Das ist ein Kunst­hand­wer­ker­markt im Kur­park mit sehr vie­len ver­schie­de­nen Aus­stel­lern. Vie­le Töp­fer und Kunst­hand­wer­ker. Zwei Wochen spä­te­re ist dann Auer­bach im Vogt­land. Das ist der bes­te Markt für mich. War­um? Da habe ich mei­ne Aus­bil­dung zum Gesel­len gemacht. Töp­fe­rei For­ner. Ein Fami­li­en­un­ter­neh­men. Ich bin so froh, dass ich dort alles von der Picke auf ler­nen konn­te. Die Tech­nik des Seri­en­dre­hens ist sehr wich­tig. Damals habe ich, mit Clau­dia ( sie war auch in Aus­bil­dung - wie ich)  um die Wet­te gedreht. Wir hat­ten oft viel Spaß. Hier unten ist mein Chef als er für sein Enga­ge­ment von der Stadt geehrt wurde.

Alte Weis­hei­ten

Ich bin Töp­fer, kein Uhrmacher 

War­um? Mach es nicht so genau, es soll kei­ne Uhr werden.

Form­voll­endung

nach dem Dre­hen, trock­net die Tas­se 1- 2 Tage, bis sie leder­hart ist. Dann wird sie abge­dreht und gehen­kelt. Ich mag es sehr, frei zu arbei­ten, jede Form bekommt ihr Eige­nes. Drehril­len oder ande­re Spu­ren mei­ner Arbeit darf man sehen und fühlen.

Die Tas­se auf dem Bild ist ein Roh­ling, noch nicht gebrannt. Nach dem Trock­nen wird sie bei 950° Grad geschrüht, dann gla­siert und zum 2. Mal bei 1230° Grad gebrannt. 

Mein Kun­den­bild

Mei­ne gro­ße Freu­de, wenn ich Bil­der von Kun­den zuge­schickt bekom­me. Das Bild mei­ner Kun­din und noch vie­le wei­te­re fin­dest du auch auf Instagram.

https://www.instagram.com/p/CuxGWFvodqu/?img_index=1

Schau ger­ne mal rein.

Pen­si­on Bar­ba­ra, hier wird die Wäsche noch zum Trock­nen aus dem Fens­ter gehängt.

Aber auch die Zim­mer sind was Beson­de­res. Jedes hat ein ande­res The­ma und ist auch so eingerichtet.

Wenn du möch­test - hier kannst du mal schauen.

http://pensionbarbara.com/

Das alte Volks­bad in der Stadt

Ich habe 2 Mal geschaut, so ein schö­nes Haus, inzwi­schen hat es eine ande­re Verwendung.

Wenn es dich interesiert.…hier noch wei­te­re Informationen

https://baumit.de/referenzen/volksbad-schmalkalden

Wie immer sind hier noch ein paar Bilder

Das ers­te Bild von dem Haus mit den zuge­mach­ten Fens­tern steht auch irgend­wo in der Innen­stadt. Wie scha­de, dass es nicht restau­riert und benutzt wird. Schö­ne Grü­ße und bis bald.

Dei­ne Töpfermeisterin

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Das ers­te Halb­jahr in der Töpferei

Das ers­te Halb­jahr in der Töp­fe­rei ist schnell vergangen

Anfang des Jah­res freue ich mich schon immer, wenn es mit den Märk­ten los­geht. Im April war ich in Crinitz/Brandenburg, Luxem­burg und Erfurt. Dann kam Ilmen­au - ein rela­tiv klei­ner Markt, aber da kom­men die Besu­cher von weit her. Da ist dann ganz Thü­rin­gen - vor allem am Sonn­tag auf den Bei­nen. Dann kommt Erfurt , da bin ich schon eini­ge Male gewe­sen. Der Markt ist wie immer Ende April, da ste­he ich seit 2 Jah­ren auf dem Fischmarkt.

Eine schö­ne Atmo­sphä­re. Weil es so schön ist, bin ich auf jeden Fall min­des­tens ein­mal auf der Krä­mer­brü­cke, ein­fach nur mal lang­lau­fen, evtl. im Eis­la­den vom Ita­lie­ner ein Eis mitnehmen.:) 

Brei­sach

Die­ses Jahr war ich nach 5 Jah­ren Pau­se wie­der in Brei­sach. Der Markt ist etwas außer­halb von der Stadt. Mit dabei waren Töp­fer, die dort ihre schö­ne Kera­mik in allen Far­ben ange­bo­ten haben und Kunst­hand­wer­ker, mit hand­werk­li­chen Pro­duk­te aus Holz, Tex­til oder Metall. Es sind vie­le Besu­cher dage­we­sen und mir hat es dort sehr gefal­len. Da bin ich im nächs­ten Jahr ger­ne wieder.

Bür­gel

Den Abschluss im Juni hat Bür­gel in Thü­rin­gen gemacht. Frü­her ging der Markt drei Tage, jetzt nur noch zwei - was ich sehr genie­ße. Die Töp­fe­rin­nung orga­ni­siert das alles immer sehr gut. Es sind vie­le Töp­fer von nah und fern mit dabei. Musik und gutes Essen darf dort nicht fehlen.

Ich emp­feh­le den sel­ber geba­cke­nen Kuchen und die guten Rost­brä­tel. Der Kaf­fee­stand aus Bür­gel ist auch dort zu fin­den. Sie haben für mich den bes­ten Kaf­fee, denn sie rös­ten die Boh­nen sel­ber. Den Stand kann ich nur wei­ter­emp­feh­len, sie machen ganz viel von Hand dort. Es gibt Eis­kaf­fee, den köst­li­chen Cap­puc­ci­no und noch mehr. 

Außer­dem fin­det, wie jedes Jahr, immer ein Wett­be­werb der Töp­fer statt. Es wird ein The­ma für die anzu­fer­ti­gen­de Kera­mik vor­ge­ge­ben und wir dür­fen uns dazu Gedan­ken machen und es in Ton umset­zen. Eine Jury ent­schei­det dann, wer das am bes­ten gemacht hat. Der ers­te Platz bekommt einen Preis. Aber das Publi­kum darf dann auch extra noch ent­schei­den, wen sie am bes­ten fin­den. Dan gibt es noch mal einen Preis. Es ist eben ein wirk­lich inter­es­san­ter, schö­ner und loh­nens­wer­ter Töp­fer­markt für uns Töp­fer und die Besucher.

Im April ist wie immer der Markt in Gera.

Auf dem Bild mit mei­nem Töp­fer­stand ist hin­ter mir das Rat­haus zu sehen. Wenn man genau schaut … die Fens­ter an dem alten ehr­wür­di­gen Turm sind schief.:) auf der Stra­ße, ein paar Schrit­te wei­ter ist das “Tete a tete” ein Geschäft für Tee, Wein, Fein­kost und Spezialitäten.Das Beson­de­re sind die Figu­ren an der Haus­wand. Über­le­bens­groß. Ich habe ein Bild davon gemacht und es auf Insta­gram gezeigt. Am Sonn­tag habe ich Besuch von einer lie­ben Kun­din mit ihrem Mann aus Mer­se­burg bekom­men. Es war ein Grund für Sie, mich zu besu­chen und dann das Geschäft mit den Figu­ren aus der Nähe anzuschauen.

In Gera gibt es immer live Musik mit Musi­kan­ten, die seit vie­len Jah­ren mit dabei sind. Dann wer­den Volks­lie­der gespielt und die Besu­cher freu­en sich und sin­gen mit. Ich mag die­se schö­ne Atmo­sphä­re sehr. 

 

Die Pro­duk­ti­on muss immer am Lau­fen sein

Die Sachen sind gedreht und kön­nen zum Teil trock­nen. Man­ches wird im Leder­har­ten Zustand wei­ter­ver­ar­bei­tet, auf jeden Fall abge­dreht und Formvollendet.

Der Spruch beglei­tet mich schon lange

Wäh­le einen Beruf den du liebst und du brauchst kei­nen Tag im Leben mehr zu arbei­ten. Konfuzius 

Glo­cke und Erfur­ter Schalen

Die rote Glo­cke besteht aus meh­re­ren Ein­zel­tei­len. Fuß, Tel­ler, die Glo­cke und das Krön­chen. Dane­ben die “Erfur­ter Scha­len”. Vor vie­len Jah­ren war ich auf dem Erfur­ter Töp­fer­markt und habe gemerkt, dass ich Scha­len mit Fah­ne (Rand) brau­che. Sie sind dann auch nach der Stadt benannt wor­den. Das ist für den Kun­den oft schnel­ler zu mer­ken, wenn For­men einen Namen haben.

Mein Kun­den­bild

Die Auf­lauf­form habe ich vor 5 Jah­ren gedreht. Eine schwie­ri­ge Form. Sie wird rund gedreht und dann geschnit­ten und oval ver­formt. Die Vase dahin­ter ist von die­sem Jahr. Eigent­lich eine Kan­ne mit Deckel, aber sie kann auch als Vase gut funk­tio­nie­ren. Ich mag das gestreif­te Dekor. Es erin­nert mich ein wenig an die Kera­mik von Hed­wig Boll­ha­gen. Eine Töp­fe­rin aus der ehe­ma­li­gen DDR. Ich habe die Töp­fe­rin mal ken­nen­ge­lernt. Ich glau­be, sie war hoch in den 80 zigern und noch in der Fabrik mit tätig. Ein­fach redu­zier­te Deko­re, mit denen sie sehr berühmt gewor­den ist.

Du fin­dest mich auch auf Instagram

Für mich eine schnel­le und unkom­pli­zier­te Mög­lich­keit, Bil­der und Vide­os zu zeigen.

https://www.instagram.com/?hl=de

Weil es so schön ist

In Ilmen­au begeg­net mit immer der “Schau ins Land” und an dem Brun­nen gehe ich auch immer vor­bei.… dar­auf steht

In Ilmen­au da ist der Him­mel blau, da tanzt der Zie­gen­bock mit sei­ner Frau. 

Gera und das “Tete a Tete”

Das Haus ist das “tete a tete “in Gera. Da darf Mann und Frau ruhig drei­mal hin­schau­en. Die Figu­ren sind rie­sig und sind an dem Haus befes­tigt. Da habe ich auf Insta­gram gezeigt und Sonn­tags sind Kun­den aus Mer­se­burg gekom­men, um mich zu besu­chen und das Haus. 🙂

Eine Kun­den­be­stel­lung

Die Schüs­sel soll­te rela­tiv groß sein und innen abge­run­det. Dafür habe ich 3 kg Ton ver­braucht. Sie kommt in den nächs­ten Schrüh­brand und hof­fent­lich bleibt sie heil.

Zum Schluss noch ein paar Bilder

Hier habe ich noch eine bun­te Mischung an Bil­dern. Von den Märk­ten in den letz­ten Monaten.

Dei­ne Töpfermeisterin

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Fern­stu­di­um in der Töpferei

Seit Sep­tem­ber die­ses Jah­res bin ich geprüf­te Grafikdesignerin

Die letz­ten 2 Jah­re habe ich noch mal Schu­le gemacht. Ein Fern­stu­di­um in der Töp­fe­rei. Zeit durch den Lock­down war ja genug. Also habe ich den Fern­se­her aus­ge­macht und mir was Gutes getan. Seit vie­len Jah­ren bear­bei­te ich mei­ne Home­page mit Text und Bild sel­ber. Die Wer­bung in den Zei­tun­gen, mei­ne Post­kar­ten und noch eini­ges mehr, kom­men auch von mir. Des­halb habe ich mich für die Schu­le ent­schie­den und noch mal was gelernt. Kann ja nicht scha­den. 🙂 Ansons­ten bin ich aber noch Töp­fe­rin mit Herz und See­le. Dar­um ist es auch ein wenig still gewor­den, hier im Blog. Märk­te gab es die­ses Jahr wie­der eini­ge. Zwei fal­len für immer weg. Zum einen Hei­ters­heim im Breis­gau und Stutt­gart. Da bin ich wirk­lich ein biss­chen trau­rig. Stutt­gart Deger­loch aus Alters­grün­den.…. wie es so ist.

Du fin­dest mich auch auf Instagram

Wenn du möch­test, schau doch da mal rein. Ganz unkom­pli­ziert und schnell kann ich dort Bei­trä­ge und Sto­rys pos­ten. Dort fin­dest du wei­te­re Impres­sio­nen von mei­nen Märk­ten oder Bil­der aus der Töpferei.

Wenn du auf Insta­gram bist, gebe mei­nen Namen und die zwei Unter­stri­che im Suchfeld/ Lupe ein.:     gabriela_noll_

Oder du gehst gleich mal hier drauf. 🙂 https://www.instagram.com/gabriela_noll_/?hl=de

Anfang des Jah­res bin ich ja immer in “Ilmen­au, da ist der Him­mel blau”. 🙂 Vie­le Kol­le­gen ken­ne ich schon seit Jah­ren. So auch mei­ne Töp­fer­freun­din Syl­via und ihren Mann. Die “Haa­ke Kera­mik” arbei­tet mit einer grü­nen Gla­sur und einem roten zar­ten Blu­men­de­kor. Wie immer den­ke ich an den Spruch eines alten Töpfers.

Die Kera­mik ist wie eine bun­te Wie­se, mit vie­len Blu­men. Jede ist auf ihre Wei­se schön. 

Wenn wir uns tref­fen, gibt es viel zu erzäh­len und wir lachen auch ger­ne. Übri­gens ken­ne ich die Töp­fe­rei Haa­ke vom Pots­da­mer Töp­fer­markt und den gibt es glau­be ich gar nicht mehr. Wenn du schau­en möch­test, hier ist der Link zur Töp­fe­rei. https://haake-keramik.de/

Betriebsausflug.….2022

Unse­re Arbeit ist immer sehr abwechs­lungs­reich, 🙂 vor allem zur Kirschenzeit

Im Juni sind mei­ne Mit­ar­bei­te­rin Karin und ich, früh nach der Arbeits­be­spre­chung ins Auto und ich habe ihr ein wun­der­schö­nes Plätz­chen mit bes­ten Kir­schen gezeigt. Wir lachen heu­te noch über die­se spon­ta­ne Akti­on, die wir “Betriebs­aus­flug” genannt haben. Die­ser Weg hat uns übri­gens zu einer ver­steck­ten Hüt­te gebracht. Wo das ist.….verrate ich nicht. Davor ste­hen Bäu­me mit wil­den, süßen Kir­schen, die schme­cken sooo gut.

Die­ses Jahr gibt es zur Abwechs­lung mal klei­ne nied­li­che Dosen. Mit Knauf und ohne, wie auf dem Bild zu sehen.

Für heu­te war es das

In der Bil­der­ga­le­rie fin­dest du Kun­den­bil­der und Impres­sio­nen vom Markt. Viel Spaß beim Schau­en. Dei­ne Töpfermeisterin

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Cri­nitz, der ers­te Töp­fer­markt in die­sem Jahr war im Spreewald

Der Markt im Spree­wald war für uns ein neu­er Markt

Cri­nitz liegt im öst­li­chen Teil von Bran­den­burg und gehört mit zur Nie­der­lau­sitz. Die Zusa­ge für die Markt­teil­nah­me hat­ten wir schon für das letz­te Jahr. Aber

Auf­ge­scho­ben ist nicht Aufgehoben. 

In die­sem Jahr hat es geklappt und die Freu­de und Auf­re­gung war groß. Fünf Stun­den Fahrt waren schon ein­ge­plant und das wir viel Neu­es erle­ben auch. Wie es so ist, hat es ein wenig gedau­ert. Das Navi hat es sich nicht leicht gemacht und wir haben schö­ne Ecken ken­nen­ge­lernt. Irgend­wann bin ich dann schon unru­hig gewor­den. Wo bit­te schön ist Cri­nitz? So ist das bei einem neu­en Markt an einem neu­en Ort immer.

An einem Haus mit hun­der­ten von Zwer­gen wur­de dann auch noch kurz ange­hal­ten. So etwas Ein­ma­li­ges sieht man ja nicht alle Tage.

Die­se Stra­ßen haben uns etwas ver­un­si­chert und auf dem Navi stand dann noch “An der Lpg”. (In der ehe­ma­li­gen DDR waren das die Land­wirt­schaft­li­chen Pro­duk­ti­ons­ge­nos­sen­schaf­ten) Von den gel­ben Schil­dern mit der Eule gab es auf unse­rem Weg eini­ge. Obwohl “Natur­park” dar­auf stand, sind wir auf Kurs geblie­ben.  Wenn einer eine Rei­se tut, dann kann er viel erzählen.

Das gel­be Orts­schild hat dann Erleich­te­rung geschafft.

End­lich angekommen

Die Gemein­de hat ca. 1600 Bewoh­ner. Aber jedes Jahr gibt es ein gro­ßes Event - den über die Lan­des­gren­zen hin­aus bekann­ten Töpfermarkt.

Es sieht ein­fach aus, aber schon man­ches Mal hat uns der Auf­bau ins Schwit­zen gebracht.

Der Auf­bau funk­tio­nier­te wie­der reibungslos 🙂

Zuerst holen wir die zwei wei­ßen Schrän­ke aus dem Auto, dann kom­men die Kis­ten mit der Kera­mik und der Deko­ra­ti­on dran. Die einen wer­den links gesta­pelt, die ande­ren kom­men auf die rech­te Sei­te. So jetzt geht es mit dem Stand los. Die Gestän­ge sor­tie­ren wir gleich beim Aus­la­den, dann ist es ein­fa­cher. Wenn alles zusam­men­ge­steckt ist und dann steht, sind wir hoch­zu­frie­den. Letz­tes Jahr in Isny/Allgäu haben wir die Metall­stan­gen nicht zusam­men bekom­men, das war Stress pur. Irgend­wann kam die Ver­an­stal­te­rin zu uns “wir soll­ten uns mal beei­len, denn es wären schon vie­le Besu­cher auf dem Markt. Wir haben den größ­ten Respekt vor die­sen Metall­tei­len. Das ist dann schon immer Auf­re­gung pur.….. Seit­dem, haben wir auf alle Fäl­le einen Ham­mer mit dabei. 🙂

Unse­re Unter­kunft hat­ten wir übri­gens in Luckau

Was ist das für ein ein­ma­lig schö­nes Städt­chen! Die Klein­stadt hat ca 10 000 Ein­woh­ner. Sie ist sehr alt und unbe­dingt sehens­wert. So wie ich das gele­sen habe, ist die Archi­tek­tur aus den 17. Jahr­hun­dert. Alles klei­ne Häu­ser mit Ver­zie­run­gen, schö­nen Gie­beln und Fas­sa­den. In der Innen­stadt ste­hen man­che Häu­ser leer. Das hängt mit der unge­klär­ten Eigen­tums­fra­ge nach der Wen­de zusam­men. In den klei­nen Gas­sen waren die Fens­ter nied­rig und man konn­te sehen, dass  in jedem Zim­mer ein schön­der alter Kachel­ofen steht.

Im Link fin­dest du mehr über die­se alte Stadt mit dem baro­cken Stadtkern.

https://www.spreewald.de/urlaub-im-spreewald/orte-im-spreewald/luckau/

Übri­gens, nur ca. 15 km wei­ter ist man im rich­ti­gen Spree­wald. Da wird noch mit Käh­nen von Haus zu Haus gefah­ren. Mit “Sta­ken” wer­den die klei­nen Schif­fe in den stil­len Kanä­len, vor­wärts gescho­ben. Die­se Ecke ist was ganz Beson­de­res. Schau mal in den Link vom Bio­sphä­ren­re­ser­vat Spreewald.

https://www.spreewald-info.de/kahnfahrt/

Zu mei­ner größ­ten Freu­de habe ich über­ra­schen­den Besuch bekommen

Vor vie­len Jah­ren habe ich mei­ne Töp­fer­freun­din Eli auf einen Markt in der Oran­ge­rie in Ful­da ken­nen­ge­lernt. Da war ich noch ganz am Anfang und unsi­cher, ob mein Weg rich­tig ist. Eli hat mir damals Mut gemacht. Wir unter­schei­den uns ja sehr.

Kera­mik ist eine gro­ße Wie­se mit vie­len bun­ten Blu­men. Jede ist auf ihre Wei­se schön. 

Hier unten ist der Link von der Insta­gram Sei­te. Viel Spaß beim schauen. 🙂

https://www.instagram.com/kunstkeramikkunst/?hl=de

So sah mein Stand vor vie­len Jah­ren aus.

Das Tas­sen Brett und den Schrank, der wie ein klei­nes Haus aus­sieht, habe ich immer noch.

Ein auf­re­gen­des Wochen­en­de und Dan­ke an mei­ne Kun­din­nen für ihren Besuch

Eins kann ich ja ver­ra­ten. Im Ein­kauf sind unter ande­rem zwei auf­wän­dig gear­bei­te­te Tas­sen “Mama Mia”. Sie sind sehr gut aus dem Ofen gekom­men. Das ist ja nicht immer so, weil die Tem­pe­ra­tur, Ofen­at­mo­sphä­re und die Dicke der Gla­sur einen gro­ßen Ein­fluss auf das Ergeb­nis haben.

 Scha­len für die Hüh­ner­lie­be auf Instagram

Ich mag die Bil­der sehr. Aber auch den gro­ßen Hüh­ner­hof. Es steckt viel Arbeit dahin­ter. Außer­dem kom­men fast täg­lich Geschich­ten vom Hüh­ner­hof als Video oder Bil­der in der Story.

https://www.instagram.com/gansgruener_huehner/?hl=de

Aus den Scha­len die nicht mehr in Ord­nung sind - dür­fen die Hüh­ner picken.

6 Märk­te im ers­ten Halb­jahr die Vor­be­rei­tun­gen dafür laufen,

Nach Cri­nitz waren wir den Sonn­tag in Oberhöchstadt/ Tau­nus. Der Markt ging einen Tag lang. Bevor es aber so rich­tig los­ging, kam die Poli­zei und dann die Abschlepp­fir­ma. Direkt neben unse­rem Stand war ein gro­ßes Auto. Der oder die Besit­ze­rin hat das Park­ver­bots­schild nicht gese­hen…. So hat sich unser Auf­bau ver­zö­gert und alles war kom­pli­ziert - bevor es über­haupt los­ge­hen konn­te.  Aber das zum nächs­ten mal.

Dei­ne Töpfermeisterin

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Febru­ar in der Keramikwerkstatt

Febru­ar in der Keramikwerkstatt

Lang­sam fül­len sich die Rega­le in der Werk­statt. Zur­zeit bin ich am Tas­sen dre­hen, dann immer gleich 100 Stck. Die “Gute Lau­ne”, “Das Klei­ne Fräu­lein” und die Tas­se “Tin­chen“ sind gedreht und zum Teil gebrannt. Heu­te habe ich auch ca. 100 Eier­be­cher gedreht. Die wer­den mor­gen ver­putzt und kom­men nächs­te Woche mit den rest­li­chen Tas­sen in den Ofen. Aber auch Tel­ler in ver­schie­de­nen Grö­ßen sind gedreht und gebrannt. Mor­gen gibt es einen Gla­sur­brand, da sind Piz­za­tel­ler drin­nen. Die Bestel­lung kam vor Weih­nach­ten, hat aber Zeit gehabt. Hof­fent­lich kom­men sie gut aus dem Ofen. Sie gehen dann in die Schweiz. Viel­eicht bekom­me ich dann Bil­der von mei­ner Kundin. 😉

Tellerproduktion.…..wenn vor­ne kein Platz mehr ist, kom­men die gedreh­ten Tei­le eben nach hin­ten. Die Unter­terl­ler haben mit­tig einen Spie­gel. Da steht spä­ter die Tas­se drauf und rutscht nicht mehr hin und her.

Wir sind flei­ßig in der Werk­statt. Die­se Plat­ten sind noch ein beson­de­rer Wunsch vom Dezem­ber gewe­sen. Auch die haben wir mit der Hand gemacht, so wie all die ande­ren Din­ge in der Werk­statt. Aus­rol­len, for­men, kor­ri­gie­ren und trock­nen las­sen. Das trock­nen muss lang­sam unter der Folie pas­sie­ren. Wenn das zu schnell geht, ver­zieht sich die Plat­te und ver­liert ihre Form. Bis sie wei­ter­ver­ar­bei­tet wer­den kann, ver­ge­hen Tage. Bevor sie dan­nin den ers­ten Brand kom­men, wird noch mal verputzt….

Vor dem Bren­nen sehen die bemal­ten Tei­le übri­gens so aus. Rosa und Weiß. Im Brand ver­än­dert sich die Gla­sur und wird zu einem Rot. Es ist auch über­haupt nicht leicht, auf Gla­sur zu malen und Deko­re rein zu brin­gen. Manch­mal saugt der Unter­grund nicht rich­tig, oder beim “krat­zen” springt die Gla­sur raus. Wäh­rend des Bren­nens ver­bin­den sich dann die ver­schie­den auf­ge­leg­ten Flä­chen. Die Gla­sur wird zu einem bestimm­ten Zeit­punkt flüs­sig und beim Abküh­len bekommt sie ihr end­gül­ti­ges Aus­se­hen. Wir arbei­ten beim Auf­tra­gen sehr genau, aber die Brennat­mo­sphä­re ver­än­dert die Gla­sur und die Deko­re. So bekom­men die Kera­mi­ken eben etwas ganz Eigenes.

Vie­len Dank an mei­ne Kundinnen

Vor eini­ger Zeit, habe ich mei­ne Kun­din­nen gefragt, ob sie mir Bil­der von sich und ihrer Kera­mik schi­cken wür­den. Mei­ne Freu­de war rie­sig, als ich die ers­ten bekom­men habe. Den Anfang macht mei­ne Foto­gra­fin Katha­ri­na Neu­mei­er. Wir ken­nen uns schon vie­le Jah­re. Auf Insta­gram hat sie einen Acount mit ihren Arbei­ten. Ich mag ihre Hand­schrift in der Foto­gra­fie und fol­ge ihr. Ich ver­lin­ke ihre Sei­te und wenn du möch­test, schau ger­ne mal.

https://www.instagram.com/katharinaneumeier.de/?hl=de