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Fern­stu­di­um in der Töpferei

Seit Sep­tem­ber die­ses Jah­res bin ich geprüf­te Grafikdesignerin

Die letz­ten 2 Jah­re habe ich noch mal Schu­le gemacht. Ein Fern­stu­di­um in der Töp­fe­rei. Zeit durch den Lock­down war ja genug. Also habe ich den Fern­se­her aus­ge­macht und mir was Gutes getan. Seit vie­len Jah­ren bear­bei­te ich mei­ne Home­page mit Text und Bild sel­ber. Die Wer­bung in den Zei­tun­gen, mei­ne Post­kar­ten und noch eini­ges mehr, kom­men auch von mir. Des­halb habe ich mich für die Schu­le ent­schie­den und noch mal was gelernt. Kann ja nicht scha­den. 🙂 Ansons­ten bin ich aber noch Töp­fe­rin mit Herz und See­le. Dar­um ist es auch ein wenig still gewor­den, hier im Blog. Märk­te gab es die­ses Jahr wie­der eini­ge. Zwei fal­len für immer weg. Zum einen Hei­ters­heim im Breis­gau und Stutt­gart. Da bin ich wirk­lich ein biss­chen trau­rig. Stutt­gart Deger­loch aus Alters­grün­den.…. wie es so ist.

Du fin­dest mich auch auf Instagram

Wenn du möch­test, schau doch da mal rein. Ganz unkom­pli­ziert und schnell kann ich dort Bei­trä­ge und Sto­rys pos­ten. Dort fin­dest du wei­te­re Impres­sio­nen von mei­nen Märk­ten oder Bil­der aus der Töpferei.

Wenn du auf Insta­gram bist, gebe mei­nen Namen und die zwei Unter­stri­che im Suchfeld/ Lupe ein.:     gabriela_noll_

Oder du gehst gleich mal hier drauf. 🙂 https://www.instagram.com/gabriela_noll_/?hl=de

Anfang des Jah­res bin ich ja immer in “Ilmen­au, da ist der Him­mel blau”. 🙂 Vie­le Kol­le­gen ken­ne ich schon seit Jah­ren. So auch mei­ne Töp­fer­freun­din Syl­via und ihren Mann. Die “Haa­ke Kera­mik” arbei­tet mit einer grü­nen Gla­sur und einem roten zar­ten Blu­men­de­kor. Wie immer den­ke ich an den Spruch eines alten Töpfers.

Die Kera­mik ist wie eine bun­te Wie­se, mit vie­len Blu­men. Jede ist auf ihre Wei­se schön. 

Wenn wir uns tref­fen, gibt es viel zu erzäh­len und wir lachen auch ger­ne. Übri­gens ken­ne ich die Töp­fe­rei Haa­ke vom Pots­da­mer Töp­fer­markt und den gibt es glau­be ich gar nicht mehr. Wenn du schau­en möch­test, hier ist der Link zur Töp­fe­rei. https://haake-keramik.de/

Betriebsausflug.….2022

Unse­re Arbeit ist immer sehr abwechs­lungs­reich, 🙂 vor allem zur Kirschenzeit

Im Juni sind mei­ne Mit­ar­bei­te­rin Karin und ich, früh nach der Arbeits­be­spre­chung ins Auto und ich habe ihr ein wun­der­schö­nes Plätz­chen mit bes­ten Kir­schen gezeigt. Wir lachen heu­te noch über die­se spon­ta­ne Akti­on, die wir “Betriebs­aus­flug” genannt haben. Die­ser Weg hat uns übri­gens zu einer ver­steck­ten Hüt­te gebracht. Wo das ist.….verrate ich nicht. Davor ste­hen Bäu­me mit wil­den, süßen Kir­schen, die schme­cken sooo gut.

Die­ses Jahr gibt es zur Abwechs­lung mal klei­ne nied­li­che Dosen. Mit Knauf und ohne, wie auf dem Bild zu sehen.

Für heu­te war es das

In der Bil­der­ga­le­rie fin­dest du Kun­den­bil­der und Impres­sio­nen vom Markt. Viel Spaß beim Schau­en. Dei­ne Töpfermeisterin

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Cri­nitz, der ers­te Töp­fer­markt in die­sem Jahr war im Spreewald

Der Markt im Spree­wald war für uns ein neu­er Markt

Cri­nitz liegt im öst­li­chen Teil von Bran­den­burg und gehört mit zur Nie­der­lau­sitz. Die Zusa­ge für die Markt­teil­nah­me hat­ten wir schon für das letz­te Jahr. Aber

Auf­ge­scho­ben ist nicht Aufgehoben. 

In die­sem Jahr hat es geklappt und die Freu­de und Auf­re­gung war groß. Fünf Stun­den Fahrt waren schon ein­ge­plant und das wir viel Neu­es erle­ben auch. Wie es so ist, hat es ein wenig gedau­ert. Das Navi hat es sich nicht leicht gemacht und wir haben schö­ne Ecken ken­nen­ge­lernt. Irgend­wann bin ich dann schon unru­hig gewor­den. Wo bit­te schön ist Cri­nitz? So ist das bei einem neu­en Markt an einem neu­en Ort immer.

An einem Haus mit hun­der­ten von Zwer­gen wur­de dann auch noch kurz ange­hal­ten. So etwas Ein­ma­li­ges sieht man ja nicht alle Tage.

Die­se Stra­ßen haben uns etwas ver­un­si­chert und auf dem Navi stand dann noch “An der Lpg”. (In der ehe­ma­li­gen DDR waren das die Land­wirt­schaft­li­chen Pro­duk­ti­ons­ge­nos­sen­schaf­ten) Von den gel­ben Schil­dern mit der Eule gab es auf unse­rem Weg eini­ge. Obwohl “Natur­park” dar­auf stand, sind wir auf Kurs geblie­ben.  Wenn einer eine Rei­se tut, dann kann er viel erzählen.

Das gel­be Orts­schild hat dann Erleich­te­rung geschafft.

End­lich angekommen

Die Gemein­de hat ca. 1600 Bewoh­ner. Aber jedes Jahr gibt es ein gro­ßes Event - den über die Lan­des­gren­zen hin­aus bekann­ten Töpfermarkt.

Es sieht ein­fach aus, aber schon man­ches Mal hat uns der Auf­bau ins Schwit­zen gebracht.

Der Auf­bau funk­tio­nier­te wie­der reibungslos 🙂

Zuerst holen wir die zwei wei­ßen Schrän­ke aus dem Auto, dann kom­men die Kis­ten mit der Kera­mik und der Deko­ra­ti­on dran. Die einen wer­den links gesta­pelt, die ande­ren kom­men auf die rech­te Sei­te. So jetzt geht es mit dem Stand los. Die Gestän­ge sor­tie­ren wir gleich beim Aus­la­den, dann ist es ein­fa­cher. Wenn alles zusam­men­ge­steckt ist und dann steht, sind wir hoch­zu­frie­den. Letz­tes Jahr in Isny/Allgäu haben wir die Metall­stan­gen nicht zusam­men bekom­men, das war Stress pur. Irgend­wann kam die Ver­an­stal­te­rin zu uns “wir soll­ten uns mal beei­len, denn es wären schon vie­le Besu­cher auf dem Markt. Wir haben den größ­ten Respekt vor die­sen Metall­tei­len. Das ist dann schon immer Auf­re­gung pur.….. Seit­dem, haben wir auf alle Fäl­le einen Ham­mer mit dabei. 🙂

Unse­re Unter­kunft hat­ten wir übri­gens in Luckau

Was ist das für ein ein­ma­lig schö­nes Städt­chen! Die Klein­stadt hat ca 10 000 Ein­woh­ner. Sie ist sehr alt und unbe­dingt sehens­wert. So wie ich das gele­sen habe, ist die Archi­tek­tur aus den 17. Jahr­hun­dert. Alles klei­ne Häu­ser mit Ver­zie­run­gen, schö­nen Gie­beln und Fas­sa­den. In der Innen­stadt ste­hen man­che Häu­ser leer. Das hängt mit der unge­klär­ten Eigen­tums­fra­ge nach der Wen­de zusam­men. In den klei­nen Gas­sen waren die Fens­ter nied­rig und man konn­te sehen, dass  in jedem Zim­mer ein schön­der alter Kachel­ofen steht.

Im Link fin­dest du mehr über die­se alte Stadt mit dem baro­cken Stadtkern.

https://www.spreewald.de/urlaub-im-spreewald/orte-im-spreewald/luckau/

Übri­gens, nur ca. 15 km wei­ter ist man im rich­ti­gen Spree­wald. Da wird noch mit Käh­nen von Haus zu Haus gefah­ren. Mit “Sta­ken” wer­den die klei­nen Schif­fe in den stil­len Kanä­len, vor­wärts gescho­ben. Die­se Ecke ist was ganz Beson­de­res. Schau mal in den Link vom Bio­sphä­ren­re­ser­vat Spreewald.

https://www.spreewald-info.de/kahnfahrt/

Zu mei­ner größ­ten Freu­de habe ich über­ra­schen­den Besuch bekommen

Vor vie­len Jah­ren habe ich mei­ne Töp­fer­freun­din Eli auf einen Markt in der Oran­ge­rie in Ful­da ken­nen­ge­lernt. Da war ich noch ganz am Anfang und unsi­cher, ob mein Weg rich­tig ist. Eli hat mir damals Mut gemacht. Wir unter­schei­den uns ja sehr.

Kera­mik ist eine gro­ße Wie­se mit vie­len bun­ten Blu­men. Jede ist auf ihre Wei­se schön. 

Hier unten ist der Link von der Insta­gram Sei­te. Viel Spaß beim schauen. 🙂

https://www.instagram.com/kunstkeramikkunst/?hl=de

So sah mein Stand vor vie­len Jah­ren aus.

Das Tas­sen Brett und den Schrank, der wie ein klei­nes Haus aus­sieht, habe ich immer noch.

Ein auf­re­gen­des Wochen­en­de und Dan­ke an mei­ne Kun­din­nen für ihren Besuch

Eins kann ich ja ver­ra­ten. Im Ein­kauf sind unter ande­rem zwei auf­wän­dig gear­bei­te­te Tas­sen “Mama Mia”. Sie sind sehr gut aus dem Ofen gekom­men. Das ist ja nicht immer so, weil die Tem­pe­ra­tur, Ofen­at­mo­sphä­re und die Dicke der Gla­sur einen gro­ßen Ein­fluss auf das Ergeb­nis haben.

 Scha­len für die Hüh­ner­lie­be auf Instagram

Ich mag die Bil­der sehr. Aber auch den gro­ßen Hüh­ner­hof. Es steckt viel Arbeit dahin­ter. Außer­dem kom­men fast täg­lich Geschich­ten vom Hüh­ner­hof als Video oder Bil­der in der Story.

https://www.instagram.com/gansgruener_huehner/?hl=de

Aus den Scha­len die nicht mehr in Ord­nung sind - dür­fen die Hüh­ner picken.

6 Märk­te im ers­ten Halb­jahr die Vor­be­rei­tun­gen dafür laufen,

Nach Cri­nitz waren wir den Sonn­tag in Oberhöchstadt/ Tau­nus. Der Markt ging einen Tag lang. Bevor es aber so rich­tig los­ging, kam die Poli­zei und dann die Abschlepp­fir­ma. Direkt neben unse­rem Stand war ein gro­ßes Auto. Der oder die Besit­ze­rin hat das Park­ver­bots­schild nicht gese­hen…. So hat sich unser Auf­bau ver­zö­gert und alles war kom­pli­ziert - bevor es über­haupt los­ge­hen konn­te.  Aber das zum nächs­ten mal.

Dei­ne Töpfermeisterin

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Febru­ar in der Keramikwerkstatt

Febru­ar in der Keramikwerkstatt

Lang­sam fül­len sich die Rega­le in der Werk­statt. Zur­zeit bin ich am Tas­sen dre­hen, dann immer gleich 100 Stck. Die “Gute Lau­ne”, “Das Klei­ne Fräu­lein” und die Tas­se “Tin­chen“ sind gedreht und zum Teil gebrannt. Heu­te habe ich auch ca. 100 Eier­be­cher gedreht. Die wer­den mor­gen ver­putzt und kom­men nächs­te Woche mit den rest­li­chen Tas­sen in den Ofen. Aber auch Tel­ler in ver­schie­de­nen Grö­ßen sind gedreht und gebrannt. Mor­gen gibt es einen Gla­sur­brand, da sind Piz­za­tel­ler drin­nen. Die Bestel­lung kam vor Weih­nach­ten, hat aber Zeit gehabt. Hof­fent­lich kom­men sie gut aus dem Ofen. Sie gehen dann in die Schweiz. Viel­eicht bekom­me ich dann Bil­der von mei­ner Kundin. 😉

Tellerproduktion.…..wenn vor­ne kein Platz mehr ist, kom­men die gedreh­ten Tei­le eben nach hin­ten. Die Unter­terl­ler haben mit­tig einen Spie­gel. Da steht spä­ter die Tas­se drauf und rutscht nicht mehr hin und her.

Wir sind flei­ßig in der Werk­statt. Die­se Plat­ten sind noch ein beson­de­rer Wunsch vom Dezem­ber gewe­sen. Auch die haben wir mit der Hand gemacht, so wie all die ande­ren Din­ge in der Werk­statt. Aus­rol­len, for­men, kor­ri­gie­ren und trock­nen las­sen. Das trock­nen muss lang­sam unter der Folie pas­sie­ren. Wenn das zu schnell geht, ver­zieht sich die Plat­te und ver­liert ihre Form. Bis sie wei­ter­ver­ar­bei­tet wer­den kann, ver­ge­hen Tage. Bevor sie dan­nin den ers­ten Brand kom­men, wird noch mal verputzt….

Vor dem Bren­nen sehen die bemal­ten Tei­le übri­gens so aus. Rosa und Weiß. Im Brand ver­än­dert sich die Gla­sur und wird zu einem Rot. Es ist auch über­haupt nicht leicht, auf Gla­sur zu malen und Deko­re rein zu brin­gen. Manch­mal saugt der Unter­grund nicht rich­tig, oder beim “krat­zen” springt die Gla­sur raus. Wäh­rend des Bren­nens ver­bin­den sich dann die ver­schie­den auf­ge­leg­ten Flä­chen. Die Gla­sur wird zu einem bestimm­ten Zeit­punkt flüs­sig und beim Abküh­len bekommt sie ihr end­gül­ti­ges Aus­se­hen. Wir arbei­ten beim Auf­tra­gen sehr genau, aber die Brennat­mo­sphä­re ver­än­dert die Gla­sur und die Deko­re. So bekom­men die Kera­mi­ken eben etwas ganz Eigenes.

Vie­len Dank an mei­ne Kundinnen

Vor eini­ger Zeit, habe ich mei­ne Kun­din­nen gefragt, ob sie mir Bil­der von sich und ihrer Kera­mik schi­cken wür­den. Mei­ne Freu­de war rie­sig, als ich die ers­ten bekom­men habe. Den Anfang macht mei­ne Foto­gra­fin Katha­ri­na Neu­mei­er. Wir ken­nen uns schon vie­le Jah­re. Auf Insta­gram hat sie einen Acount mit ihren Arbei­ten. Ich mag ihre Hand­schrift in der Foto­gra­fie und fol­ge ihr. Ich ver­lin­ke ihre Sei­te und wenn du möch­test, schau ger­ne mal.

https://www.instagram.com/katharinaneumeier.de/?hl=de

Im letz­ten Jahr um die­se Zeit.….

haben wir unser Auto mit Geschirr und Nohra gepackt und sind hoch “auf die Alm”. 🙂 Schö­ne Bil­der sind immer gut. Es war kalt, aber die ers­ten Blau­ster­ne waren schon in Hül­le und Fül­le da. Wir haben ein klei­nes Video gemacht. Der unten­ste­hen­de Link führt dich zu Insta­gram, auf mei­ne Seite.

https://www.instagram.com/p/CNFQHHqq9Xg/

Viel Spaß beim schauen.

Wie immer habe ich auch noch ein paar Schmankerln

In der Gale­rie fin­dest du auch wie­der neue Bil­der. Viel Spass beim schau­en. Übrigens.….ich habe Zusa­gen von eini­gen Märk­ten in die­sem Jahr bekom­men. Soll­te es klap­pen, bin ich schon mal in: Schmal­kal­den, auf jeden Fall in Isny und auch  und natür­lich im Herbst  wie­der in Bran­den­burg. Außer­dem bin ich auf zwei ganz neu­en Märk­ten. Cri­nitz im Bran­den­bur­ger Land und in Zwickau/Vogtland. Die­ser Markt fin­det dort zum ers­ten Mal statt.

Schö­ne Grüße,
Dei­ne Töpfermeisterin

Neue Impres­sio­nen

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Töp­fer­markt am Hein­rich Hei­ne Ufer, in Brandenburg

Töp­fer­markt am Hein­rich Hei­ne Ufer in Bran­den­burg 2021

Bran­den­burg ist immer eine Rei­se wert. Schon die was­ser­rei­che Land­schaft ist sehens­wert, aber die Stadt selbst mit 72 000 Ein­woh­nern ist es auch. Ich brau­che mit dem Auto ca. 4 1/2 Std. Aber ich trö­de­le auch dabei. Wie meis­tens fah­re ich am Tag vor­her schon hin, um in Ruhe den Stand auf­zu­bau­en. Die­ses Mal fand alles an einem ande­ren neu­en Platz statt. Direkt an der Havel im Stadt­zen­trum. Auf jeden Fall habe ich die ers­te Nacht dort schon mal gut geschla­fen. Frühs deko­rie­re und räu­me ich immer noch eine gan­ze Zeit. Trotz­dem schaf­fe ich es nie, so rich­tig Ord­nung rein­zu­brin­gen. Es ist halt immer viel mit dabei. Die Kis­ten, die ich irgend­wie ver­stau­en muss, so dass es auf­ge­räumt aus­sieht. Da ist schon immer eini­ges zu tun. Bei neu­en Märkten/Plätzen ist immer die Fra­ge, kom­men genü­gend Kun­den und Besu­cher.… Aber wenn ich zurück den­ke, es sind so vie­le Men­schen da gewe­sen, das hät­te ich nie und nim­mer gedacht

Das Land Brandenburg 

ist „eine was­ser­rei­che Gegend. Es ist das “Klein Vene­dig des Ostens”. Wei­ter unten ist der Link vom Blog aus dem letz­ten Jahr. Da habe ich eini­ges dazu geschrie­ben und ver­linkt. Da hin zu fah­ren ist wie Urlaub für mich gewe­sen. Eine schö­ne Ecke eben.

 

Es war schon spät

So sah es aus als ich mit dem Auf­bau fer­tig war. Den Rest habe ich am nächs­ten Mor­gen gemacht. Da bin ich dann schon immer 2 Std. frü­her da und deko­rie­re mei­ne Kera­mik, schaf­fe Ord­nung und begrü­ße mei­ne Kollegen.

Das Pau­li Klos­ter ist Geschichte

Auf die­sen Platz fin­det der Töp­fer­markt das ers­te Mal statt. Ich muß­te mit­ten durch die Stadt, auch noch durch eine gesperr­te Zone. Ich habe nur Fuß­gän­ger und Bahn­schie­nen gese­hen. Bin schon etwas ver­un­si­chert gewe­sen, ob es da lang ging? Eine net­te Fahr­rad­fah­re­rin mein­te, dass ich rich­tig bin. Das war eine Erleich­te­rung. Also bin ich vor­sich­tig aufs Gas und lang­sam durch die Fuß­gän­ger­zo­ne. 🙂 Nicht lan­ge und ich war da. Juchu!

Hier unten der Link ist vom Markt im letz­ten Jahr. Wenn du möchtest,schau ger­ne rein. Es kam ja auch ein ganz beson­de­rer Besuch an unse­ren Stand. Ich sage nur, Micha­el Jack­son in Kopie.

https://keramik-noll.de/3-gute-gruende-fuer-den-toepfermarkt-in-brandenburg/

So sah er aus.

Immer wie­der anders. Ganz oft habe ich Ein­zel­stü­cke dabei und auch ande­re Deko­ra­ti­ons­mög­lich­kei­ten. Es vari­iert eben.

Der Vik­tor

Die Kis­te ist seit letz­tem Jahr dabei. Wir nen­nen sie den “Vik­tor”. Das hat sei­ne Grün­de. Zuerst haben wir sie in bau/grün bekom­men. Da stand auch mit gro­ßen Buch­sta­ben “Vic­tor” drauf. Die Far­be sah anders aus als auf dem Kata­log und zur Kera­mik hat die nicht gepaßt. Dann ist es eben die wei­ße Kis­te auf Rädern gewor­den, nur den Namen hat sie behal­ten. Es hat auch einen Grund, dass ich immer ein Geschirr­hand­tuch mit rein­le­ge. 🙂 Wer eng­lisch kann, ist im Vor­teil…. mei­ne Schwes­ter hat­te mir näm­lich mal lachend über­setzt, was vor­ne draufsteht. 🙂

Es hat geschmeckt

Auf den Märk­ten gibt es selbst­ver­ständ­lich immer Gutes, für Leib und See­le. Es gab Brat­wurst, Geba­cke­nes und ande­re Spezialitäten.

Wir hat­ten bes­tes Wetter 

Wir hat­ten auch kei­nen Regen, oft kam die Son­ne durch, auch das hat vie­le Men­schen von nah und fern angezogen.

Schö­ne Grü­ße an mei­ne Kundinnen

Es ist ja immer prak­tisch, wenn wir bei bestimm­ten Wün­schen vor­her einen Anruf oder eine kur­ze Nach­richt per Mail bekom­men. In der Werk­statt arbei­ten wir so, dass für die Märk­te die Bestel­lun­gen fer­tig sind und mitkommen.

Töp­fer Gedicht

Was für schö­ne bun­te Sachen
Kann ich nicht aus Ton Euch machen!
Wenn ich mei­ne Schei­be drehe,
Mei­ner Hän­de Werk besehe,
Das hier um und bei mir liegt,
O, so bin ich hochvergnügt.

Kacheln, Fla­schen, Krü­ge, Kannen,
Tie­gel, Töp­fe, Bratenpfannen,
Kuchen­for­men, Blumentöpfe,
Schüs­seln, Tel­ler, Suppennäpfe,
Sau­ber aus­ge­malt, glasiert
Und mit Sprü­chel­chen geziert.

Zwar spricht man­cher unbedächtlich,
Mei­ne Ware sei verächtlich,
Schief und plump und ungeschliffen;
Aber habt ihr’s wohl begriffen?
Kommt sie denn so hoch zu stahn
Als das ech­te Porzellan?

Dies ist zwan­zig­mal so teuer,
Und ihr könnt mit sie­ben Dreier
Euch so gut bei mir beraten
Als für jenes mit Dukaten.
Und dies – glaubt es auf mein Wort –
Nützt so gut wie jenes dort!! 

Der Brot­topf ist eine Augenweide

Nach vie­len Jah­ren dre­he ich jetzt auch auf Kun­den­wunsch Brottöpfe.

Ich habe mich lan­ge nicht dar­an getraut, weil sie viel schwie­ri­ger zu dre­hen sind, als klei­ne Gefä­ße. Dafür wird eine gro­ße Men­ge Ton auf der Schei­be zen­triert. Ich habe für den Topf auf dem Bild, glau­be ich 2 1/2 kg genom­men. Das gelingt mei­ner Mei­nung nur, wenn genü­gend Erfah­rung beim Dre­hen da ist. Die ein­zel­nen Grif­fe beim hoch­zie­hen des Tons müs­sen sit­zen. Jeder Hand­griff muss vor­her schon fest­ste­hen und beherzt aus­ge­führt wer­den. Auch der Deckel muss auch pas­sen. Sie bekom­men bei mir einen Falz, dann sit­zen sie auch gut. 

Hier sind noch mal Kundenbilder

Mei­ne Bil­der von der Startseite

Für jeden Blog mache ich auch eine neue Start­sei­te. Das habe ich gelernt und mache es ger­ne. Dau­ert zwar immer bevor sie fer­tig ist, aber wenn es Spaß macht, war­um nicht.

Die Bil­der Galerie

Wenn du möch­test, schau dir doch mal die neu­en Bil­der an. Unse­re Kera­mik hat es jetzt auch nach Zypern geschafft. Wie ich gehört habe, war das Was­ser dort noch ziem­lich kalt. 🙂 Wenn du das ers­te Bild auf dem Han­dy anklickst, kannst du es von rechts nach links schie­ben und das nächs­te kommt.
Ich ver­ab­schie­de mich und sage vie­le Grüße,

Dei­ne Töpfermeisterin

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Dezem­ber Bestel­lung mit einem Sonderdekor

Dezem­ber Bestel­lung mit einem Son­der­de­kor und noch viel mehr Neues

Der letz­te Monat im Jahr ist doch immer mit viel Auf­re­gung ver­bun­den. Bis wir alle Bestel­lun­gen abge­ar­bei­tet haben, ist es immer einen Tag vor Weih­nach­ten. Eine Kun­din war in ziem­li­cher Unru­he. Sie hat in letz­ter Minu­te 5 gro­ße Ker­zen­tel­ler bestellt. Sie­ben habe ich gemacht, 2 davon sind kaputt gegan­gen, Fünf sind heil aus dem Ofen gekom­men 🙂 und am 23. habe ich die Pake­te ver­schickt. Per Tele­fon kam die Nach­richt, dass sie die Nacht nicht geschla­fen hat. Aber was soll ich sagen, alle Pake­te sind am 24.12. heil ange­kom­men. Dafür habe ich dann auch Bil­der von den geschmück­ten Tel­lern bekom­men. Vie­len Dank dafür. Dann gab es aber auch noch die Bestel­lung mit dem Sonderdekor….

Auf dem Bild sind die gro­ßen Tel­ler, auf die ich noch ein Tel­ler­chen für Ker­zen- drauf mode­liert habe.

Tel­ler mit Son­der­de­kor. Davon gibt es noch vie­le wei­te­re Tei­le. Eßtel­ler, Scha­len, Unter­tel­ler und die Tas­se Bel­la mit dem Dekor. Das malen von die­sen auf­wän­di­gen Deko­ren ist schon eine Hand­werks­kunst. Wir machen ja unse­re Gla­su­ren sel­ber. Die Roh­stof­fe dafür kom­men zum Schluss noch mal durch ein fei­nes Sieb. Trotz­dem ist es über­haupt nicht ein­fach damit zu malen. Die klei­nen Her­zen wer­den fein auf­ge­tra­gen, manch­mal kor­ri­giert und mit dün­ner Nadel umran­det. Dafür braucht es gro­ße Kon­zen­tra­ti­on und auch eine gewis­se Erfah­rung im Umgang mit dem Pinsel.

Ich möch­te Euch heu­te auch noch mal unse­re Nohra vorstellen.

Sie gehört schon seit vie­len Jah­ren mit zu uns und der Töp­fe­rei. Sie ist aus der Werk­statt auch gar nicht mehr weg­zu­den­ken. Im letz­ten Jahr ist sie 9 gewor­den und hat Dank “Ulix” neun klei­ne Wel­pen bekom­men. Bil­der zei­ge ich wei­ter unten. Sie ist immer brav gewe­sen und jeder, der uns besucht, freut sich, wenn sie ihn begrüßt. Jetzt ist sie ja schon etwas ruhi­ger gewor­den. Frü­her ist sie, wenn das Auto für den Markt gepackt wur­de immer mit rein gesprun­gen und woll­te mit­fah­ren. Das Post­au­to war auch ger­ne das Objekt ihrer Begier­de. Aber schaut selbst.

Das ist übri­gens ein Blog den ich vor lan­ger Zeit über ver­schie­den­ne Märk­te geschrie­ben habe. Vor ein paar Jah­ren war ich auch auf Hid­den­see. Da war ein klei­ner Kunst­hand­wer­ker Makrt und Nohra war mit dabei. Wenn du möch­test kli­cke ruhig auf den Link und schau mal.

https://keramik-noll.de/meine-maerkte-von-gera-bis-hiddensee/

Das ist Carlo

Was war das für eine Auf­re­gung mit den vie­len klei­nen Wel­pen. Alle gesund und fit, bis auf Car­lo. Der hat die gan­ze Zeit gefiept und war der Schwächs­te. Dadurch war er auch immer im Nach­teil, wenn es um sein fres­sen ging. Die ande­ren waren grö­ßer und stär­ker. Durch Zufall war ich unten in der Töp­fe­rei, als Nohra die Trep­pe run­ter­kam. Im Maul den kleins­ten Wel­pen Car­lo, der aus Ver­zweif­lung laut geschrien hat. Es heißt ja, dass die Natur man­ches von allei­ne regelt. In dem Fall aber, habe ich ihn geret­tet und er wur­de in die Fami­lie von Tobi­as und Tama­ra auf­ge­nom­men. Er war so klein.…:) Alle drei Stun­den wur­de er mit einer mini Fla­sche gefüt­tert. Da hat sich übri­gens der Schä­fer­hund Nero sehr um ihn geküm­mert. Er hat den klei­nen Car­lo geleckt und geputzt und spä­ter durf­te er alles mit dem gro­ßen Nero machen. Nur manch­mal wur­de er von sei­nem Zieh­pa­pa erzo­gen.:) Heu­te ist gesund und mun­ter. Die blaue Augen­far­be hat sich ver­än­dert zu einem sehr hel­len, außer­ge­wöhn­li­chen Grün.

Darf ich vor­stel­len, Nohra im Post­au­to, im Trak­tor ‚vor der Töp­fer­rei und im Wasser 🙂

Hier kom­men noch ein paar Bil­der von den Geschwis­tern und Ihrer Mutter 🙂

Ein­mal im Jahr min­des­tens wer­de ich von Dorf­be­woh­nern ange­ru­fen mit der Bit­te, Nohra abzu­ho­len. Sie besucht dann meis­tens “ihre” Rüden. Die Türen von frem­den Leu­ten wer­den von ihr geöff­net und sie geht in die Küche, um den dort ansäs­si­gen Freund  zu besu­chen. Das Bild, wo sie vor der Tür steht, ist ein Schnapp­schuß einer Hun­de­be­sit­ze­rin. Die Fami­lie wur­de mehr­mals von ihr besucht. 🙂 Stell dir vor, du sitzt ahnungs­los in der Küche, die Tür geht auf und wie selbst­ver­ständ­lich, kommt Nohra rein. Letz­tens habe ich sie über­all im Dorf gesucht, dann bekam ich einen Anruf von mei­ner Nach­ba­rin, die einen klei­nen Pudel haben. Ich soll bit­te kommen.…dieses mal ist sie aber nur bis in den Hof gekom­men, wo die zwei ihren größ­ten Spaß hatten.:)

Viel Spaß beim schauen.

Hier unter dem Text, habe ich zu mei­ner gro­ßen Freu­de Bil­der bekom­men, von einer lie­ben Kun­din, die mich schon lan­ge beglei­tet. Ich muss sie mal fra­gen, wie sie mich - bes­ser gesagt, die Kera­mik ken­nen gelernt hat. Durch die Märk­te? Manch­mal bin ich ja auch in Zeit­schrif­ten, evtl. dadurch? Oder manch­mal auch durch Emp­feh­lung. Oder ein Über­ra­schungs­ge­schenk.…. 🙂  Vor ca. zwei Jah­ren habe ich ihren Küchen­schrank in einen Blog als Start­bild gehabt. Es ist alles so lie­be­voll deko­riert und ein­fach schön zum Woh­nen. Ein bis´l Roman­tik eben. An dem Schrank sind noch die glei­chen Post­kar­ten wie damals. Es gibt vie­le Kun­den, die mei­ne Kar­ten sam­meln. Oben rechts, die Kar­te habe ich immer noch im Repertoire.

Von einer zufrie­den­nen Kun­din sind heu­te Bil­der gekommen.

Immer wie­der eine Freu­de für mich.

Ich habe gese­hen, dass in der Küche noch Keramik

aus ande­ren Werk­stät­ten ist.

Rheinsberg/Bürgel/Fredelsloh.… und Kera­mik Noll.

Das ist eine gute Mischung und 

es ehrt mich, dass ich mit dabei sein darf.

Den Text und das Bild habe ich über­nom­men. Wenn du möch­test, hier ist alles noch mal von Anfang an.

https://keramik-noll.de/kundenbilder-sind-immer-heiss-begehrt/

Wenn du auf Insta­gram bist, schau ger­ne mal hier vorbei.….

Ich bedan­ke mich sehr bei mei­ner Kun­din Ange­la, die auch auf Insta­gram zu fin­den ist. Es war knapp, aber wir haben es geschafft und auch da konn­te die Kera­mik am 24. in Emp­fang genom­men wer­den. Kera­mik ist ja rela­tiv schwer und dann meh­re­re Stü­cke auf ein­mal zu ver­sen­den, ist eine Pack­kunst 🙂 Aber es kommt immer heil an. Ganz sel­ten, dass mal was ent­zwei geht. Wenn Ihr möch­tet, schaut auf der Sei­te von Ange­la auf Insta­gram vor­bei. Ich fol­ge schon lan­ge, weil auch das Nähen eine gro­ße Kunst ist und Hand­ar­beit Freu­de macht.

https://www.instagram.com/p/CX-010gq3Dh/?utm_source=ig_web_copy_link

Wie geht es in der Töp­fe­rei weiter?

Der Janu­ar und der Febru­ar sind ja mei­ne Dreh­mo­na­te. Da wird mei­ne Stan­dard Pro­duk­ti­on wie­der auf Vor­rat gedreht und wir berei­ten alles für die kom­men­den Märk­te vor. Die Werk­statt soll übri­gens gestri­chen wer­den, mal sehen wie wir das schaf­fen. Hil­fe kommt aus Berlin. 🙂

So ich ver­ab­schie­de mich für die­se Jahr und habe im Janu­ar bestimmt wie­der Neu­ig­kei­ten für Euch. Ja, dann gibt es etwas noch etwas.…..das kann ich aber erst im April oder Mai ver­ra­ten. Ich wür­de sagen, bleibt neu­gie­rig und schaut Euch ger­ne wei­ter unten, in die Gale­rie- mei­ne Kun­den­bil­der an.

Schö­ne Grü­ße, einen guten Rutsch und ein gesun­des neu­es Jahr

Schö­ne Grüße,
Dei­ne Töpfermeisterin

Son­der­de­ko­re Ein­zel­stü­cke und Standarddekore.

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Neu­kirch hin­ter Dres­den, der Töpfermarkt

Neu­kirch hin­ter Dres­den - der Töpfermarkt

jetzt ist es ja schon eini­ge Zeit her, dass wir dort auf dem Markt waren. Aber es gibt eini­ges, was mir sofort dazu ein­fällt. Hier ist der Link von der Töp­fe­rei Leh­mann, die die­sen gro­ßen Markt orga­ni­sie­ren. Wenn du möchtest.…schau mal rein.

https://www.toepferei-lehmann.de/

Neu­kirch liegt in der Lau­sitz und gehört zum Land­kreis Baut­zen. Da muß ich immer lan­ge fah­ren, bis ich dort bin. 2 Stun­den fah­re ich auf der A 4 und dann hin­ter Jena noch mal ca. 2-3 Stun­den in Rich­tung Dres­den. In die­ser Regi­on leben übri­gens auch die Sor­ben, die noch eigene,ungewöhnliche und schö­ne Trach­ten haben.

Präch­ti­ge Alt­städ­te wie Gör­litz und Baut­zen haben einen gro­ßen Reich­tum an Sehens­wür­dig­kei­ten auf­zu­wei­sen, vie­le klei­ne­re Städ­te und Dör­fer loh­nen wegen ihrer his­to­ri­schen Orts­bil­der eben­falls einen Besuch. Dazu kom­men Schlös­ser und Klös­ter, Frei­licht­mu­se­en und Schmalspurbahnen. 

Sams­tags, zur Eröff­nung gibt es den Zug der Töp­fer. Jeder von uns hat ein Gefäß dabei, dass auf dem Rück­weg in die Tom­bo­la gege­ben wird. Letz­tes Jahr war ein gro­ßer Löf­fel­topf mit dabei, die­ses Jahr glau­be ich, war es eine gro­ße Tas­se, die ich gespen­det habe.

An die­sem Wochen­en­de steht das Ver­wöhn­pro­gramm für die Töp­fer. Das Team von der Töp­fer­werk­statt Leh­mann bringt Geträn­ke von Stand zu Stand. Hier links zu sehen, der Chef persönlich.

Schö­ne Grü­ße und auf ein fröh­li­ches Wie­der­se­hen im nächs­ten Jahr an mei­ne tol­len Kun­den und Kundinnen.

Tat­säch­lich kom­men vie­le Besu­cher und Kun­den von nah und fern. Es gibt herz­li­che Gesprä­che und oft ein freu­di­ges Wie­der­erken­nen an den Stän­den. Da machen die 2 Tage noch mehr Spaß.

Die­ser Markt gehört mit zu mei­nen schöns­ten Märk­ten. Tage vor­her freue ich mich schon dar­auf. Vie­le Tele­fon­ge­sprä­che oder Mails kom­men in die­ser Zeit.…ob wir wie­der dabei sind und ob wir wie­der den­sel­ben Platz haben

Man­che mei­ner Kun­din­nen kom­men schon eini­ge Jah­re. Bestellt wird oft auch schon per Mail, damit die Wün­sche alle erfüllt wer­den können.

Oft habe ich auch Ein­zel­stü­cke mit dabei. Die fin­det man nicht im Shop, da ich sie nicht in Serie dre­he. Mei­ne Kun­din war glück­lich als sie den gro­ßen Topf mit­neh­men konn­te.  Er ist wirk­lich schön aus dem Ofen gekom­men. Das habe ich nicht immer. Gro­ße Gefä­ße heil aus dem Brand zu bekom­men, ist nicht selbstverständlich.

Mei­ne Vekäu­fe­rin ist auch immer mit dabei

vie­le Kun­den ken­nen sie schon. Die­ses Jahr kam eine Frau mit ihren zwei Kin­dern und hat gefragt, ob die “Dag­mar” nicht mehr mit dabei ist….Im nach hin­ein muss ich lachen. Die Kin­der und ihre Mut­ter woll­ten unbe­dingt von mei­ner Ver­käu­fe­rin bedient wer­den. Auf ihren Rück­weg war dann die Welt für sie in Ord­nung und Dag­mar 🙂  mei­ne Schwes­ter, hat sie gleich erkannt und auch bedient

Wenn ich Zeit habe, male ich ger­ne. Ent­we­der in Aqua­rell oder Gra­fi­ken am Com­pu­ter. Manch­mal kom­men sie auch auf das Geschirr. In der Gale­rie  wei­ter unten, zei­ge ich noch einen Tel­ler, das Dekor mag ich sehr.

Das Bild obendrü­ber, habe ich für die­sen Bog gemacht. Für den Schnapp­schuss da drun­ter bedan­ke ich mich noch mal.

Ich habe neue Kun­den Bil­der bekommen.Die weih­nacht­li­che Atmo­sphä­re gefällt mir dar­auf. Die Bil­der stel­le ich spä­ter in die Impres­sio­nen. Da sind übri­gens vie­le Bil­der von den letz­ten Jah­ren mit drin­nen. Hier kannst du schau­en wenn du magst.

https://keramik-noll.de/galerie-kundenfotos/

Unser Monats­an­ge­bot im Dezember

das sind Scha­len in koni­scher Form. Mit ca. 12 cm in der Brei­te und 8 cm Höhe sind sie ein prak­ti­scher Haus­halts und Küchen­hel­fer. Die­se Form ist seit Anfang an mit dabei. Was ich an ihr mag, ist die Ein­fach­heit. Sie wird auf der Töp­fer­schei­be ohne Holz­schie­ne (was ein gutes Hilfs­mit­tel ist, um gera­de For­men zu bekom­men) gedreht. Sie ist nicht per­fekt, du siehst und fühlst die Drehril­len. Frü­her habe ich die­se Form sehr glatt gedreht und geschaut, dass kei­ne Uneben­heit dar­in­nen ist. Heu­te weiß ich, dass Hand­ar­beit von Ein­fach­heit lebt. Ich mag die Drehril­len, wenn ich die Scha­le in der Hand hal­te, spü­re ich sie und erfreue mich dar­an. Eine Scha­le aus der Maschi­nen­pres­se kann da nicht mit Stand hal­ten. Getöp­fer­tes erfreut das Herz und schmückt den Tisch.

Impres­sio­nen vom Wochenende

Schö­ne Grüße,von dei­ner Töpfermeisterin

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Töp­fer­markt in Brandenburg/ Havel

Der Töp­fer­markt in Bran­den­burg an der Havel

fin­det die­ses Jahr, vom 06. - 07. Novem­ber am Hein­rich-Hei­ne Ufer an der Jahr­tau­send­brü­cke statt. Sams­tag von 10 bis 18 Uhr und Sonn­tag von 10 - 17 Uhr.

Der Ein­tritt ist frei. Hier unten im Link fin­dest du noch mehr Infor­ma­tio­nen. Schau ger­ne mal rein.

https://www.moz.de/lokales/brandenburg-havel/kunsthandwerk-toepfermarkt-in-brandenburg-erstmals-am-heine-ufer-60279741.html

Übri­gens, bin ich auf die­sem Markt noch nicht gewe­sen. Die­ses Jahr ist Pre­mie­re. Bin sel­ber auch gespannt, wie es wird.

Man nennt Bran­den­burg auch das “Klein Vene­dig”. Die Stadt hat eine 1000 jäh­ri­ge Geschich­te, mit einem his­to­ri­schen Stadt­kern. Wenn du” Bran­den­bur­ger Havel­seen” ein­gibst, kannst du die Land­kar­te von die­ser unglaub­li­chen Seen­land­schaft anschauen.

Durch­zo­gen von vie­len Was­ser­ka­nä­len. Bran­den­burg gilt als das gewäs­ser­reichs­tes Bun­des­land Deutschlands.

Mein Stand unter den Bäumen

.…Letz­tes Jahr vor dem Pau­li Klos­ter in Bran­den­burg. Der alte Kas­ta­ni­en­baum hat um die­se Zeit immer sei­ne Blät­ter ver­lo­ren. Vor den stach­li­gen Kas­ta­ni­en habe ich immer auf­ge­paßt. Sie konn­ten ganz schön weh tun.

Das ist der Blog vom letz­ten Jahr über den Markt in Brandenburg.

Ein bischen trau­rig bin ich schon. Es war durch das Pau­li Klos­ter ein unver­gess­li­ches Ambi­en­te. Egal ob es gereg­net hat - wie im let­zen Jahr. Die­ser Platz hat so vie­le Besu­cher ange­zo­gen. Wenn du Zeit hast, schau da mal rein und mache es dir gemütlich.

https://keramik-noll.de/3-gute-gruende-fuer-den-toepfermarkt-in-brandenburg/

Unser Monats­an­ge­bot für den November

Die Tas­se “Das Klei­ne Fräu­lein” hat ca. 350 ml Fas­sungs­ver­mö­gen. Sie hat einen Bauch und läuft oben eng zu. Dar­in kann die Tem­pe­ra­tur lan­ge gehal­ten wer­den. Sie liegt gut in der Hand und spen­det dadurch ihre Wärme.Es ist ein klei­ner Hand­schmeich­ler, die man glau­be ich auch nicht mehr so schnell her­ge­ben wird.

Die­se Ange­bot gilt nur für den Shop.

Ein Markt mit vie­len Aus­stel­lern  und an Essen und Trin­ken fehlt es dort nicht.

Es wird auch an die­sem neu­en Platz für alles gesorgt sein.

In der Gale­rie fin­dest du unter ande­rem den Ver­an­stal­ter der für die­ses Wochen­en­de über­all die Wer­be­trom­mel rührt, einen Spick­zet­tel von mei­ner Kun­din den sie sich, bevov sie zu mir kam noch gemacht hat, einen wirk­lich über­ra­schen­den Gast an mei­nen Stand vom letz­ten Jahr vor dem Pau­li Klos­ter (der sich ein­mal im Jahr umzieht um sich zu zei­gen - und den ich foto­gra­fie­ren durf­te 🙂 ) und noch wei­te­re Bilder.

Auf die­ses Wochen­en­de freue ich mich schon sehr, schö­ne Grü­ße Dei­ne Töpfermeisterin

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Töp­fer­markt Oranienburg

Töp­fer­markt in Ora­ni­en­burg zum Ersten .…..

Ora­ni­en­burg ist ca. 1 Std von Ber­lin ent­fernt und liegt im Land Bran­den­burg. Das ers­te Mal einen Töp­fer­markt, als Aus­stel­le­rin zu besu­chen - ist schon auf­re­gend. Wo fin­det der Markt statt? Ist das eine schö­ne Ecke? Wie ist die Wer­bung? oder oder.…..Auf jeden Fall waren schon von wei­tem die Pla­ka­te für das Wochen­en­de zu sehen. Das freut mich natür­lich immer. Trotz aller Auf­la­gen war der Markt top orga­ni­siert und es kamen vie­le Besu­cher auf den Platz.

Hin­ter uns war ja auch gleich das ältes­te Barock­schloss in der Mark Bran­den­burg. Gleich dane­ben der gro­ße Park mit Oran­ge­rie. Eine wun­der­schö­ne Atmosphäre.

Das ist die Oran­ge­rie am Schloß.

Hin­ter uns das Schloß.…

Vie­le Besu­cher und das Wet­ter hat auch mitgemacht.

Hier unten siehst du mei­ne freund­li­chen Verkäuferinnen.

Oft habe ich mein tol­les und ver­läß­li­ches Team dabei. Da macht alles noch mehr Spaß. Da ist dann auch für mich mal ein klei­nes Päu­schen drin­ne oder eine Run­de um den Markt.

Gute Lau­ne ist da vorprogramiert.

In der Mit­tags­zeit ist oft auch nicht viel los, also bin ich auch schnell mal in das Schloß. Wenn ich schon mal da bin.….

Gro­ße Räu­me mit wirk­lich gro­ßen Gemäl­den der Schloßherren.

Der Stuhl ist bestimmt der dama­li­ge Thron gewe­sen. Den woll­te ich auch ger­ne im Bild festhalten.

In einem wei­te­ren Raum stand das kost­ba­re Por­zel­lan. Alles unter Vitri­nen und natür­lich in einer fein auf­ge­tra­ge­nen blau­en Gla­sur. Weil es so schön war, habe ich mich dann kurz auf dem Besu­cher­stuhl foto­gra­phie­ren lassen 🙂

Thron gegen Besucherstuhl.….Spaß muß sein. 🙂

Der Korb­ma­cher darf auf kei­nen Markt fehlen.

Die vie­len Kör­be wer­den von ihm sel­ber gefloch­ten. Vie­le Kun­den haben inter­es­siert zuge­schaut, als er sein Hand­werk vor­ge­führt hat. Gekauft und mit­ge­nom­men wur­den die gro­ßen und klei­nen Kör­be auch gleich.

So sah der Stand aus. Immer anders.

Der Kiosk sieht sehr roman­tisch aus, eben so - wie aus einer alten längst ver­gan­ge­nen Zeit.

Es war ja auch an alles gedacht. Der klei­ne  Imbiss hat­te Süs­sig­kei­ten, wie Quark­bäll­chen, Pfann­ku­chen und Kaf­fee. Ich bedan­ke mich auch sehr bei den freund­li­chen Ver­käu­fer­ri­nen. Es war toll, dass Ihr uns manch­mal bevor­zugt bedient habt.…. und schö­nen Dank - dass ich das Foto mit euch machen durfte.