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Töp­fer­markt in Isny im Allgäu

Der Töp­fer­markt in Isny im All­gäu 2023

Kein Markt ist wie der ande­re. Die­ses Jahr bin ich schon mit einem unru­hi­gen Gefühl dort hin­ge­fah­ren. Der Wet­ter­be­richt hat Unwet­ter­war­nun­gen für Isny ange­kün­digt. Trotz­dem sind so vie­le Men­schen am Sams­tag gekom­men. Bei ca. 80 Aus­stel­lern gab es viel zu sehen. Aber es hat sich stark abge­kühlt und mir war ein biss­chen ban­ge. Alles halb so schlimm.… Im Nach­hin­ein haben wir Aus­stel­ler Glück gehabt. Ein kur­zer Markt, da wir wegen der schlech­ten Wet­ter­vor­her­sa­ge am Sams­tag - wer woll­te - nach Hau­se fah­ren konn­ten. Ich habe am Sams­tag­abend mei­nen Stand abgebaut.

 Übri­gens hat­te ich die­ses Jahr Hil­fe beim Standaufbau. 

Aber mehr dazu wei­ter unten. Alles fin­det um einen klei­nen Wei­her statt. Mein Stand steht sehr knapp davor, sodass ich auch immer Besuch von einer gro­ßen Fami­lie von Enten habe. Die­ses Jahr waren die Spu­ren auf mei­nen Platz deut­lich zu sehen und ich habe sie unkom­pli­ziert verdeckt.:)

Alles halb so schlimm

Klei­ne Her­aus­for­de­run­gen, die unkom­pli­ziert gemeis­tert wur­den. Mei­ne Trep­pe ist eine schnel­le Hil­fe gewesen.

Oben drü­ber ist mein Töp­fer­stand, der noch nicht fer­tig auf­ge­baut und deko­riert war. Um den Park her­um ste­hen die gan­zen Stän­de. Der Kur­park ist sehr beliebt, da fin­den regel­mä­ßig Kon­zer­te und ande­re Ver­an­stal­tun­gen - wie auch immer der Töp­fer­markt statt.

Dan­ke für eue­re Unterstützung.

Die­se Jahr hat­te ich wirk­lich Glück gehabt. Ich war nicht rich­tig fit und wie es der Zufall woll­te, waren mei­ne ers­ten Kun­din­nen schon sehr früh auf dem Markt. Mit Freu­de haben sie mir mit­ge­hol­fen, wir haben gelacht und dabei zusam­men mei­nen Stand deko­riert und aufgeräumt.

Ihr seid die Bes­ten - Dan­ke­schön lie­be Ursu­la und Erika 

Trotz des ange­sag­ten, schlech­ten Wet­ters waren vie­le Besu­cher da.

Seit die­sem Jahr habe ich wie­der das Tas­sen-Brett mit. Da kom­men mei­ne beson­de­ren Tas­sen dran. Ich mag es, klei­ne Geschich­ten drum­her­um zu deko­rie­ren. Die Blu­men oben drü­ber kom­men zum Schluss und sind für mich ein klei­ner Hingucker.

So schön ist die alte Stadt.

Weil ich die alte ehr­wür­di­ge Kulis­se sehr mag, zei­ge ich euch jetzt auch Bil­der von der Stadt.  Sie beschrei­ben die Atmo­sphä­re, wun­der­schön eben. Der Turm ist übri­gens das Espantor.

Espan­tor

Der ein­drucks­vol­le Tor­turm wur­de wahr­schein­lich mit der Stadt­um­maue­rung im 13. Jahr­hun­dert erbaut. Erst­mals erwähnt wird er in einer Urkun­de von 1413. Sei­nen Namen hat der Turm von „Espan“, dem Land, das in der Drei­fel­der­wirt­schaft als All­men­de der All­ge­mein­heit für Klein­vieh, Schieß­übun­gen, Spie­le oder Fes­te zur Ver­fü­gung stand. Noch heu­te führt der Weg auf den Isny­er Fest­platz am Rain durch das Espan­tor. Heu­te ist hier die „Städ­ti­sche Gale­rie im Turm“ untergebracht.

(Das habe ich auf der Sei­te der Stadt gefunden.)

Hier ist ein vir­tu­el­ler Rund­gang. Sehr inter­es­sant, wenn du Lust hast, kli­cke auf den unten­ste­hen­den Link. Es geht auch zum Kur­park und du siehst die zwei Fuß­gän­ger­zo­nen mit den mit­tel­al­ter­li­chen Bauten.

https://www.isny.de/

 Es hat mir Spaß gemacht, noch ein­mal die Stra­ßen abzulaufen.

Dan­ke an mei­ne Kun­den für die Bilder.

Wir hat­ten unse­ren Spaß und ich freue mich auf Euch im nächs­ten Jahr.

Mei­ne Freu­de ist immer groß, wenn ich Bil­der mei­ner Kun­den mit ihrer neu­en Kera­mik bekomme.

Zum Schluss habe ich wie immer noch ein paar Impressionen

Schö­ne Grüße
Eue­re Töpfermeisterin

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Töp­fer­markt in Zwi­ckau auf dem Hauptmarkt

Töp­fer­markt in Zwi­ckau auf dem Hauptmarkt

Zum 2. Mal fand der gut orga­ni­sier­te Markt in der Stadt­mit­te statt. 60 Töp­fer und eini­ge Kunst­hand­wer­ker waren mit dabei. Wir sind schon am Frei­tag ange­reist, um den Stand in Ruhe auf­zu­bau­en. Wie ver­spro­chen hat­ten wir das gan­ze Wochen­en­de schöns­tes Son­nen­wet­ter. Unten drun­ter sind zwei Bil­der vom Stand­auf­bau. Eigent­lich woll­te ich zei­gen, dass es nicht so ein­fach ist, und die Zusam­men­ar­beit sehr wich­tig ist. Aber schau selbst. Das Bild auf mei­ner Start­sei­te von die­sem Blog ist von Sigi. Eine Kun­din, die du auf Insta­gram fin­dest. Sie hat einen eige­nen Land­haus­stil, den ich sehr mag. Wenn du möch­test, hier im Link kommst du auf ihre Seite.

https://www.instagram.com/rostgarten/?hl=de

Hier arbei­te im Moment nur ich 🙂

Wir sind ja schon lan­ge ein Team und ken­nen die Abläu­fe für den Auf oder Abbau sehr genau. Es macht Spaß zusam­men­zu­ar­bei­ten, weil jeder weiß, was zu tun ist. Hier woll­te ich mal fest­hal­ten, wie gut wir zusam­men arbeiten.

Das ist das alte ehr­wür­di­ge Rat­haus in der Stadt, nicht weit von uns ent­fernt. Es ist, nur aus Sand­stein gebaut. Er leuch­tet sehr hell und ist eine Per­le in der Stadt. Im Mit­tel­al­ter müs­sen über­le­bens­gro­ße Figu­ren dar­an gewe­sen sein.

Um 1140 hat Kai­ser Bar­ba­ros­sa Zwi­ckau das Stadt­recht verliehen. 

Außer­dem war Zwi­ckau eine kur­fürst­li­che Stadt im König­reich Sachsen.

Mein Kol­le­ge Mathi­as Förs­ter hat auf dem Weg zum Kaf­fee holen bei mir auf einen Plausch kurz ange­hal­ten. Wie man sieht: Ich am Fest­netz und er übers Handy.

Die Ver­bin­dung war gut 

Mathi­as macht Kera­mik in Grün. Gro­ße Brot­töp­fe, Blu­men­über­töp­fe, Geschirr und Ein­zel­stü­cke. Er macht auch klei­ne Kachel­öfen für Räu­cher­ker­zen zu Weih­nach­ten. Wenn du möch­test, hier kannst du mal schauen.

https://www.saechsische.de/erfolgreich-am-markt-3561923.html

Mei­ne Märk­te kün­di­ge ich oft auf Insta­gram an

Einer mei­ner Kun­den hat eine gute Erklä­rung für den Stadt­na­men “Zwi­ckau” gefun­den. Lachen ist schließ­lich gesund. Des­halb schi­cke ich schö­ne Grü­ße ins Bay­ri­sche. Übri­gens kommt der Name  Zwi­ckau aus dem Sor­bi­schen. Wenn du schau­en magst, im Link sind noch wei­te­re inter­es­san­te Infor­ma­tio­nen zur Stadt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zwickau

Im letz­ten Jahr hat­ten wir nicht so gutes Wet­ter. Da ist ein rich­ti­ger Sturm gewe­sen und es hat stark gereg­net. Zei­ten wei­se muss­ten wir den Stand fest­hal­ten, ein­zel­ne Böen sind durch die Stän­de gefegt und wir sind zusam­men mit der Kera­mik rich­tig nass gewor­den. Was hat­ten wir in die­sem Jahr für ein schö­nes, son­ni­ges Wet­ter. In wei­ser Vor­aus­sicht ist der Eimer mit­ge­kom­men. Abküh­lung tut immer gut.

Noch ein Bild vom Markt. Sonn­tag früh auf dem Weg zu unse­rem Stand, hin­ter der Tele­fon­zel­le. 🙂 Ein bun­tes Markt­trei­ben, es waren Töp­fer von weit her dabei. Aus Tsche­chi­en, aus dem Ruhr­ge­biet und natür­lich von “Um die Ecke”. 

Mein Pin­sel­ma­cher

Beim Pin­sel­ma­cher Karl Dom­mel habe ich mir mei­ne Pin­sel gekauft. Für das Malen der Deko­re brau­chen wir gute, ver­läss­li­che Pin­sel. Bis jetzt war nur auf die, mit hoch­wer­ti­gem Pin­selhaar ver­lass. Frü­her hat­ten wir wel­che, die kei­ne Punk­te tup­fen konn­ten oder wo die Haa­re beim Malen aus­ge­fal­len sind. Manch­mal sind dann auch noch die Pin­sel­köp­fe abge­fal­len und wir hat­ten nur den Stil in der Hand. Karl ist noch einer von weni­gen, die die Pin­sel von Hand machen. Auf dem Markt habe ich ihm einen alten Pin­sel gege­ben und ich habe kur­ze Zeit spä­ter mei­ne neu­en Pin­sel in der Werk­statt gehabt.

Hand­ar­beit die ich sehr schätze 

Den Holz­drechs­ler ken­ne ich schon vom Kunst­hand­wer­ker Markt Mer­se­burg. Er hat auch Zir­bel­holz, das duf­tet. Er macht Lam­pen, Brot­töp­fe, sogar Schreib­ge­rä­te und ande­re nütz­li­che Sachen. Auf sei­nem Stand steht ein Schild mit:

Ret­tet die Handschrift 

 

Dre­hen an der 100-jäh­ri­gen Schei­be bei Jaque­line, mei­ner Töp­fer Kol­le­gin aus Thüringen.

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Das ist eine 100-jäh­ri­ge Töp­fer­schei­be. Dar­auf zu dre­hen ist nicht ein­fach, ich wür­de sogar sagen, es ist eine Kraft­an­stren­gung. Die Schei­be wird durch die Füße ange­trie­ben, mit Schu­hen funk­tio­niert das nicht. Wie man frü­her gro­ße Seri­en dar­auf gedreht hat, ist ein Wun­der für mich. Die Schei­be am Lau­fen zu hal­ten und dann eine Form zu dre­hen ist damit eine gro­ße Kunst.

Als Kind die Lust im Schlamm zu wühlen,
spä­ter den Traum sich wohl zu fühlen,
bringt Leut wie mich zu der Entscheidung
zu arbei­ten in schmutz’ger Kleidung

Was gibt’s da, aus­ser Nilpferdpfleger
Kanal­ar­bei­ter, Schornsteinfeger?
Es macht der Kopf Gedankenköpfer
Am Bes­ten ist’s wohl, man wird Töpfer! 

Zwei Zei­len aus einem Gedicht von Mar­ti­na Ortez

Der Töp­fer­stand sieht immer anders deko­riert aus. Seit die­sem Jahr habe ich wie­der das “Cup Brett” mit. Ein guter Platz für mei­ne Lieblingsdekore.

Alles für die neue Küche

Lie­be Lisa, ich wün­sche dir viel Freu­de mit dei­ner neu­en Kera­mik. Über eue­ren Besuch habe ich mich sehr gefreut.  Auf dem Tel­ler ist übri­gens eines mei­ner Lieb­lings­de­ko­re drauf. (Den siehst du wei­ter unten in der Gale­rie noch mal in groß) das Vogel­de­kor, es gibt nicht vie­le davon. Er ist gut aus­ge­schmol­zen aus dem Ofen gekommen.

Gibts was Schö­ne­res als zufrie­de­ne Kunden? 

Die Namens­be­cher wer­den euch bestimmt lan­ge begleiiten. 

Impres­sio­nen vom Töp­fer­markt in Zwickau

Zum Schluss habe ich wie immer noch ein paar Impres­sio­nen von dem Markt und wei­te­ren Bil­dern für Euch. Ich hof­fe, ihr hat­tet genau so viel Spaß beim Lesen und Schau­en, wie ich beim Schreiben.

Schö­ne Grüße
Eue­re Töpfermeisterin

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Febru­ar in der Keramikwerkstatt

Febru­ar in der Keramikwerkstatt

Lang­sam fül­len sich die Rega­le in der Werk­statt. Zur­zeit bin ich am Tas­sen dre­hen, dann immer gleich 100 Stck. Die “Gute Lau­ne”, “Das Klei­ne Fräu­lein” und die Tas­se “Tin­chen“ sind gedreht und zum Teil gebrannt. Heu­te habe ich auch ca. 100 Eier­be­cher gedreht. Die wer­den mor­gen ver­putzt und kom­men nächs­te Woche mit den rest­li­chen Tas­sen in den Ofen. Aber auch Tel­ler in ver­schie­de­nen Grö­ßen sind gedreht und gebrannt. Mor­gen gibt es einen Gla­sur­brand, da sind Piz­za­tel­ler drin­nen. Die Bestel­lung kam vor Weih­nach­ten, hat aber Zeit gehabt. Hof­fent­lich kom­men sie gut aus dem Ofen. Sie gehen dann in die Schweiz. Viel­eicht bekom­me ich dann Bil­der von mei­ner Kundin. 😉

Tellerproduktion.…..wenn vor­ne kein Platz mehr ist, kom­men die gedreh­ten Tei­le eben nach hin­ten. Die Unter­terl­ler haben mit­tig einen Spie­gel. Da steht spä­ter die Tas­se drauf und rutscht nicht mehr hin und her.

Wir sind flei­ßig in der Werk­statt. Die­se Plat­ten sind noch ein beson­de­rer Wunsch vom Dezem­ber gewe­sen. Auch die haben wir mit der Hand gemacht, so wie all die ande­ren Din­ge in der Werk­statt. Aus­rol­len, for­men, kor­ri­gie­ren und trock­nen las­sen. Das trock­nen muss lang­sam unter der Folie pas­sie­ren. Wenn das zu schnell geht, ver­zieht sich die Plat­te und ver­liert ihre Form. Bis sie wei­ter­ver­ar­bei­tet wer­den kann, ver­ge­hen Tage. Bevor sie dan­nin den ers­ten Brand kom­men, wird noch mal verputzt….

Vor dem Bren­nen sehen die bemal­ten Tei­le übri­gens so aus. Rosa und Weiß. Im Brand ver­än­dert sich die Gla­sur und wird zu einem Rot. Es ist auch über­haupt nicht leicht, auf Gla­sur zu malen und Deko­re rein zu brin­gen. Manch­mal saugt der Unter­grund nicht rich­tig, oder beim “krat­zen” springt die Gla­sur raus. Wäh­rend des Bren­nens ver­bin­den sich dann die ver­schie­den auf­ge­leg­ten Flä­chen. Die Gla­sur wird zu einem bestimm­ten Zeit­punkt flüs­sig und beim Abküh­len bekommt sie ihr end­gül­ti­ges Aus­se­hen. Wir arbei­ten beim Auf­tra­gen sehr genau, aber die Brennat­mo­sphä­re ver­än­dert die Gla­sur und die Deko­re. So bekom­men die Kera­mi­ken eben etwas ganz Eigenes.

Vie­len Dank an mei­ne Kundinnen

Vor eini­ger Zeit, habe ich mei­ne Kun­din­nen gefragt, ob sie mir Bil­der von sich und ihrer Kera­mik schi­cken wür­den. Mei­ne Freu­de war rie­sig, als ich die ers­ten bekom­men habe. Den Anfang macht mei­ne Foto­gra­fin Katha­ri­na Neu­mei­er. Wir ken­nen uns schon vie­le Jah­re. Auf Insta­gram hat sie einen Acount mit ihren Arbei­ten. Ich mag ihre Hand­schrift in der Foto­gra­fie und fol­ge ihr. Ich ver­lin­ke ihre Sei­te und wenn du möch­test, schau ger­ne mal.

https://www.instagram.com/katharinaneumeier.de/?hl=de

Im letz­ten Jahr um die­se Zeit.….

haben wir unser Auto mit Geschirr und Nohra gepackt und sind hoch “auf die Alm”. 🙂 Schö­ne Bil­der sind immer gut. Es war kalt, aber die ers­ten Blau­ster­ne waren schon in Hül­le und Fül­le da. Wir haben ein klei­nes Video gemacht. Der unten­ste­hen­de Link führt dich zu Insta­gram, auf mei­ne Seite.

https://www.instagram.com/p/CNFQHHqq9Xg/

Viel Spaß beim schauen.

Wie immer habe ich auch noch ein paar Schmankerln

In der Gale­rie fin­dest du auch wie­der neue Bil­der. Viel Spass beim schau­en. Übrigens.….ich habe Zusa­gen von eini­gen Märk­ten in die­sem Jahr bekom­men. Soll­te es klap­pen, bin ich schon mal in: Schmal­kal­den, auf jeden Fall in Isny und auch  und natür­lich im Herbst  wie­der in Bran­den­burg. Außer­dem bin ich auf zwei ganz neu­en Märk­ten. Cri­nitz im Bran­den­bur­ger Land und in Zwickau/Vogtland. Die­ser Markt fin­det dort zum ers­ten Mal statt.

Schö­ne Grüße,
Dei­ne Töpfermeisterin

Neue Impres­sio­nen

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Dezem­ber Bestel­lung mit einem Sonderdekor

Dezem­ber Bestel­lung mit einem Son­der­de­kor und noch viel mehr Neues

Der letz­te Monat im Jahr ist doch immer mit viel Auf­re­gung ver­bun­den. Bis wir alle Bestel­lun­gen abge­ar­bei­tet haben, ist es immer einen Tag vor Weih­nach­ten. Eine Kun­din war in ziem­li­cher Unru­he. Sie hat in letz­ter Minu­te 5 gro­ße Ker­zen­tel­ler bestellt. Sie­ben habe ich gemacht, 2 davon sind kaputt gegan­gen, Fünf sind heil aus dem Ofen gekom­men 🙂 und am 23. habe ich die Pake­te ver­schickt. Per Tele­fon kam die Nach­richt, dass sie die Nacht nicht geschla­fen hat. Aber was soll ich sagen, alle Pake­te sind am 24.12. heil ange­kom­men. Dafür habe ich dann auch Bil­der von den geschmück­ten Tel­lern bekom­men. Vie­len Dank dafür. Dann gab es aber auch noch die Bestel­lung mit dem Sonderdekor….

Auf dem Bild sind die gro­ßen Tel­ler, auf die ich noch ein Tel­ler­chen für Ker­zen- drauf mode­liert habe.

Tel­ler mit Son­der­de­kor. Davon gibt es noch vie­le wei­te­re Tei­le. Eßtel­ler, Scha­len, Unter­tel­ler und die Tas­se Bel­la mit dem Dekor. Das malen von die­sen auf­wän­di­gen Deko­ren ist schon eine Hand­werks­kunst. Wir machen ja unse­re Gla­su­ren sel­ber. Die Roh­stof­fe dafür kom­men zum Schluss noch mal durch ein fei­nes Sieb. Trotz­dem ist es über­haupt nicht ein­fach damit zu malen. Die klei­nen Her­zen wer­den fein auf­ge­tra­gen, manch­mal kor­ri­giert und mit dün­ner Nadel umran­det. Dafür braucht es gro­ße Kon­zen­tra­ti­on und auch eine gewis­se Erfah­rung im Umgang mit dem Pinsel.

Ich möch­te Euch heu­te auch noch mal unse­re Nohra vorstellen.

Sie gehört schon seit vie­len Jah­ren mit zu uns und der Töp­fe­rei. Sie ist aus der Werk­statt auch gar nicht mehr weg­zu­den­ken. Im letz­ten Jahr ist sie 9 gewor­den und hat Dank “Ulix” neun klei­ne Wel­pen bekom­men. Bil­der zei­ge ich wei­ter unten. Sie ist immer brav gewe­sen und jeder, der uns besucht, freut sich, wenn sie ihn begrüßt. Jetzt ist sie ja schon etwas ruhi­ger gewor­den. Frü­her ist sie, wenn das Auto für den Markt gepackt wur­de immer mit rein gesprun­gen und woll­te mit­fah­ren. Das Post­au­to war auch ger­ne das Objekt ihrer Begier­de. Aber schaut selbst.

Das ist übri­gens ein Blog den ich vor lan­ger Zeit über ver­schie­den­ne Märk­te geschrie­ben habe. Vor ein paar Jah­ren war ich auch auf Hid­den­see. Da war ein klei­ner Kunst­hand­wer­ker Makrt und Nohra war mit dabei. Wenn du möch­test kli­cke ruhig auf den Link und schau mal.

https://keramik-noll.de/meine-maerkte-von-gera-bis-hiddensee/

Das ist Carlo

Was war das für eine Auf­re­gung mit den vie­len klei­nen Wel­pen. Alle gesund und fit, bis auf Car­lo. Der hat die gan­ze Zeit gefiept und war der Schwächs­te. Dadurch war er auch immer im Nach­teil, wenn es um sein fres­sen ging. Die ande­ren waren grö­ßer und stär­ker. Durch Zufall war ich unten in der Töp­fe­rei, als Nohra die Trep­pe run­ter­kam. Im Maul den kleins­ten Wel­pen Car­lo, der aus Ver­zweif­lung laut geschrien hat. Es heißt ja, dass die Natur man­ches von allei­ne regelt. In dem Fall aber, habe ich ihn geret­tet und er wur­de in die Fami­lie von Tobi­as und Tama­ra auf­ge­nom­men. Er war so klein.…:) Alle drei Stun­den wur­de er mit einer mini Fla­sche gefüt­tert. Da hat sich übri­gens der Schä­fer­hund Nero sehr um ihn geküm­mert. Er hat den klei­nen Car­lo geleckt und geputzt und spä­ter durf­te er alles mit dem gro­ßen Nero machen. Nur manch­mal wur­de er von sei­nem Zieh­pa­pa erzo­gen.:) Heu­te ist gesund und mun­ter. Die blaue Augen­far­be hat sich ver­än­dert zu einem sehr hel­len, außer­ge­wöhn­li­chen Grün.

Darf ich vor­stel­len, Nohra im Post­au­to, im Trak­tor ‚vor der Töp­fer­rei und im Wasser 🙂

Hier kom­men noch ein paar Bil­der von den Geschwis­tern und Ihrer Mutter 🙂

Ein­mal im Jahr min­des­tens wer­de ich von Dorf­be­woh­nern ange­ru­fen mit der Bit­te, Nohra abzu­ho­len. Sie besucht dann meis­tens “ihre” Rüden. Die Türen von frem­den Leu­ten wer­den von ihr geöff­net und sie geht in die Küche, um den dort ansäs­si­gen Freund  zu besu­chen. Das Bild, wo sie vor der Tür steht, ist ein Schnapp­schuß einer Hun­de­be­sit­ze­rin. Die Fami­lie wur­de mehr­mals von ihr besucht. 🙂 Stell dir vor, du sitzt ahnungs­los in der Küche, die Tür geht auf und wie selbst­ver­ständ­lich, kommt Nohra rein. Letz­tens habe ich sie über­all im Dorf gesucht, dann bekam ich einen Anruf von mei­ner Nach­ba­rin, die einen klei­nen Pudel haben. Ich soll bit­te kommen.…dieses mal ist sie aber nur bis in den Hof gekom­men, wo die zwei ihren größ­ten Spaß hatten.:)

Viel Spaß beim schauen.

Hier unter dem Text, habe ich zu mei­ner gro­ßen Freu­de Bil­der bekom­men, von einer lie­ben Kun­din, die mich schon lan­ge beglei­tet. Ich muss sie mal fra­gen, wie sie mich - bes­ser gesagt, die Kera­mik ken­nen gelernt hat. Durch die Märk­te? Manch­mal bin ich ja auch in Zeit­schrif­ten, evtl. dadurch? Oder manch­mal auch durch Emp­feh­lung. Oder ein Über­ra­schungs­ge­schenk.…. 🙂  Vor ca. zwei Jah­ren habe ich ihren Küchen­schrank in einen Blog als Start­bild gehabt. Es ist alles so lie­be­voll deko­riert und ein­fach schön zum Woh­nen. Ein bis´l Roman­tik eben. An dem Schrank sind noch die glei­chen Post­kar­ten wie damals. Es gibt vie­le Kun­den, die mei­ne Kar­ten sam­meln. Oben rechts, die Kar­te habe ich immer noch im Repertoire.

Von einer zufrie­den­nen Kun­din sind heu­te Bil­der gekommen.

Immer wie­der eine Freu­de für mich.

Ich habe gese­hen, dass in der Küche noch Keramik

aus ande­ren Werk­stät­ten ist.

Rheinsberg/Bürgel/Fredelsloh.… und Kera­mik Noll.

Das ist eine gute Mischung und 

es ehrt mich, dass ich mit dabei sein darf.

Den Text und das Bild habe ich über­nom­men. Wenn du möch­test, hier ist alles noch mal von Anfang an.

https://keramik-noll.de/kundenbilder-sind-immer-heiss-begehrt/

Wenn du auf Insta­gram bist, schau ger­ne mal hier vorbei.….

Ich bedan­ke mich sehr bei mei­ner Kun­din Ange­la, die auch auf Insta­gram zu fin­den ist. Es war knapp, aber wir haben es geschafft und auch da konn­te die Kera­mik am 24. in Emp­fang genom­men wer­den. Kera­mik ist ja rela­tiv schwer und dann meh­re­re Stü­cke auf ein­mal zu ver­sen­den, ist eine Pack­kunst 🙂 Aber es kommt immer heil an. Ganz sel­ten, dass mal was ent­zwei geht. Wenn Ihr möch­tet, schaut auf der Sei­te von Ange­la auf Insta­gram vor­bei. Ich fol­ge schon lan­ge, weil auch das Nähen eine gro­ße Kunst ist und Hand­ar­beit Freu­de macht.

https://www.instagram.com/p/CX-010gq3Dh/?utm_source=ig_web_copy_link

Wie geht es in der Töp­fe­rei weiter?

Der Janu­ar und der Febru­ar sind ja mei­ne Dreh­mo­na­te. Da wird mei­ne Stan­dard Pro­duk­ti­on wie­der auf Vor­rat gedreht und wir berei­ten alles für die kom­men­den Märk­te vor. Die Werk­statt soll übri­gens gestri­chen wer­den, mal sehen wie wir das schaf­fen. Hil­fe kommt aus Berlin. 🙂

So ich ver­ab­schie­de mich für die­se Jahr und habe im Janu­ar bestimmt wie­der Neu­ig­kei­ten für Euch. Ja, dann gibt es etwas noch etwas.…..das kann ich aber erst im April oder Mai ver­ra­ten. Ich wür­de sagen, bleibt neu­gie­rig und schaut Euch ger­ne wei­ter unten, in die Gale­rie- mei­ne Kun­den­bil­der an.

Schö­ne Grü­ße, einen guten Rutsch und ein gesun­des neu­es Jahr

Schö­ne Grüße,
Dei­ne Töpfermeisterin

Son­der­de­ko­re Ein­zel­stü­cke und Standarddekore.

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Platz da! Für mei­ne neu­en Kundenbilder :)

Der Blog ist auf jeden Fall, erst­mal mei­nen neu­en Kun­den­bil­dern gewidmet

  • die bes­ten Foto­gra­fen sind mei­ne Kunden
  • Wenn jemand eine Rei­se tut, so kann er was erzählen.….
  • Werk­statt­neu­ig­kei­ten

Ich bin doch immer wie­der hin und weg, wenn mich neue Kun­den­bil­der erreichen.

Tas­se “Das Klei­ne Fräu­lein“
Wie herr­lich ist das denn?

Es geht eben  nichts über die­se ganz eigen­hän­dig fest­ge­hal­ten­nen  Ein­bli­cke in die Küche oder ande­ren Wohn­räu­men oder Plätzen.

Ich bit­te oft um klei­ne Schnapp­schüs­se weil ich sie hier, auf mei­ner Home­page  zei­gen möchte.

Bin natür­lich auch stolz, die­se Impres­sio­nen zei­gen zu dürfen. 

Sie erzäh­len oft ganz 

per­söhn­li­che Geschichten. 

Man­che sind so schön, dass ich am liebs­ten davon eine Post­kar­te machen möchte.

Das hier, mit den Salz­stan­gen im Becher “Hugo”. Dane­ben die Früh­lings­blu­men in der Glas­va­se und davor die selbst­ge­ba­cke­nen Waffeln 🧇 

Die Foto­gra­fin ist in mei­ne Kera­mik ver­liebt, das sehe ich an ihren schö­nen Bildern.

Ich dan­ke sehr dafür.
Ohhh.….. hier sind Schät­ze zu sehen.

Für was wür­dest du dich entscheiden?

So und die­se oppu­len­te Auf­nah­me kommt aus dem Vogtland.

Das ist doch schon mal ein Augenschmaus

Das Tisch­de­cken hat Spaß gemacht. 

Ich weiß das genau, mei­ne Infor­ma­ti­on ist aus ers­ter Quelle.
Die Tel­ler dort sind aus dem Stan­dard Programm.
Vor­ne die zwei Wei­ßen haben ein Son­der­de­kor. Die gro­ße Schüs­sel in der Mit­te ist auch eine Sonderanfertigung.

Schüs­sel  mit Son­der­de­kor. Noch gar nicht lan­ge verschickt.

Hier steht sie mit drin­nen. Der geris­sen­ne Brot­topf hat mir Bauch­schmer­zen gemacht.

 

Früh­stück in Thüringen

 

und.…Mittagessen in Thü­rin­gen. Saib­ling mit Reis und Kera­mik von “Noll”

Bes­te Grü­ße nach Thü­rin­gen. 🌸Nächs­tes Jahr bin ich wie­der auf Eue­ren Töp­fer­markt mit dabei.
Das ist einer mit mei­ner Wich­tigs­ten. War­um? Das Ambi­en­te ist phan­tas­tisch. Da fin­den sich vie­le Töp­fer und prä­sen­tie­ren ihre Waren.

Die Musik wird dort Hand­ge­macht. Ein Ohrenschmaus. 🌟🎉

Vie­le Besu­cher von nah und fern. 

Und die Unter­kunft ist vom Feinsten!. 

Und auch direkt an einem klei­nen Wasserlauf

Es ist ein sehr altes Gast­haus in der Nähe von Gera. Col­lis heißt das klei­ne Dorf. Wenn ich an das gute Mit­tag­essen dort den­ke.….♥️

Auch hier ist der Früh­ling im Bild festgehalten.

Das klei­ne Väschen ist eine Kun­den­be­stel­lung. Sehr schön zum deko­rie­ren….

Wenn jemand eine Rei­se tut.…

Beim dre­hen letz­te Woche ist mir ein­ge­fal­len, was ich auf mei­nen Rei­sen zu den Töp­fer­märk­ten so alles erlebt habe.

Könn­te ich eigent­lich ein Buch schrei­ben. ( Lei­der kei­ne Zeit dafür, das Dre­hen geht vor)

Aber die­se kur­ze Erleb­nis, möch­te ich dir nicht vorenthalten.

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Vor ein paar Jah­ren war ich in Süd­deutsch­land auf einen Markt. Hat­te mich wie man­ches Mal schon,  zu spät um eine Unter­kunft gekümmert. 

Aber in letz­ter Minu­te habe ich was gefunden. 

Nicht aus­ge­bucht und ein „Schnäpp­chen“ 😄 dazu.

Nach dem Markt habe ich mein Navi ein­ge­stellt und mich auf dem Weg gemacht. 🚗 

Es ging durch den Wald und steil nach oben.

Die Land­schaft - traumhaft.

Alles schön anzu­schau­en, bun­te Wie­sen, Pfer­de auf der Kop­pel und blau­er Himmel.

Der Haus­herr hat mich mit “Madam” begrüßt, das hör­te sich wirk­lich gut an.

Nach­dem er mir dann auch noch sehr galant die Tür zu dem augen­schein­li­chen alten Bau­ern­hof geöff­net hat­te, war ich sehr beein­druckt.

Dann hat er mir mein klei­nes ca. 5 qm gro­ßes Zim­mer gezeigt.

Ein Bett 🛌 mit einem Nachttisch.

Ohhhhhh.…..habe ich gesagt, kein Fernseher?

Aber gut, der stand unten im Gemeinschaftsraum. 

Nach so einem Markt­tag, bin ich auch oft nur hung­rig und dann müde. Habe eben dar­auf verzichtet.

Um Mit­ter­nacht bin ich von einem stän­di­gen Rum­sen aufgewacht. 🔨

Haben die Wän­de davon gezit­tert? Ich weiß es nicht mehr.

Drau­ßen alles dun­kel und ich allei­ne in der Fremde. 

Aus dem Zim­mer zu gehen,  um mal nach­zu­schau­en, habe ich mich nicht getraut.

Es hat nicht viel gefehlt und  ich hät­te um Hil­fe gerufen.🚨

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Als es end­lich hell wur­de - hat sich alles mit einem „Wie­hern“ aufgeklärt.

Unter mir war der Pfer­de­stall mit feu­ri­gen Rap­pen und Hengs­ten und Stutten.

( Habe bis‘l über­trie­ben mit der Beschreibung.….es waren Pfer­de eben)

 

Wenn du über einem Pfer­de­stall schläfst, könn­te die Nacht unru­hig wer­den. Alte Töpferrinnenweißheit.…

Am Früh­stücks­tisch konn­te ich zu mei­ner Freu­de Kol­le­gen begrüßen.

Sie sahen blas und auch nicht aus­ge­schla­fe­ner aus als ich.

Dar­um prü­fe, wenn du eine Unter­kunft suchst.…😄
Wenn du denkst in Hotels schläft man besser?

Ich habe schon mal in einem Ster­ne ⭐️ ⭐️⭐️⭐️ Hotel in einem Zim­mer mit defek­ten Lüf­ter geschlafen.
Der Kra­wall war ähnlich.

Was gibt es Neu­es aus der Werkstatt?

Auf jeden Fall habe ich vie­le Erfur­ter Scha­len gedreht. 

Die gibt es jetzt im Drei­er Set. 

Hier hat­te ich sie schon mal im Ange­bot. Aber noch im 2 er Set. 

Wenn du auf den Link klickst, siehst du mehr über die Form.

https://keramik-noll.de/hugo-erfurter-schalen-und-das-weihnachtsangebot/

Die­se Scha­len wer­den sehr gut ange­nom­men, eine Drit­te im Bun­de kann also nicht schaden.

So das war es für heute. 

Schö­ne Grü­ße, Dei­ne Töpfermeisterin

Wenn du die Gale­rie­bil­der auf dem Han­dy schaust, kli­cke das Ers­te an und schie­be es nach rechts, um das Nächs­te zu sehen.…

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Die­se Bil­der fin­dest du seit Janu­ar in den Impressionen

Das Jahr hat gera­de erst begon­nen und ich habe neue Kun­den­bil­der für mei­ne Impres­sio­nen bekommen.

Hier kommst du gleich auf die Sei­te der Impres­sio­nen. Seit vie­len Jah­ren sam­me­le ich da mei­ne Kun­den­bil­der und inzwi­schen sind es schon sehr vie­le geworden.

https://keramik-noll.de/galerie-kundenfotos/

Ich fra­ge mei­ne Kun­din­nen oft nach Bil­dern Ihrer neu­en Kera­mik in Akti­on oder an ihren Lieblingsplätzen.

Heu­te habe ich:

  • Küchen­bil­der
  • der gedeck­te Tisch
  • und Bil­der aus Instagram
Ich mag die bun­te Mischung von klei­nen und gro­ßen Punk­ten. Die Tassen“Das Klei­ne Fräu­lein” hal­ten durch den dicken Bauch und den engen Hals das Getränk lan­ge warm. Selbst­ver­ständ­lich darf die Kera­mik in die Spül­ma­schi­ne, Mikro­wel­le und den Backofen.

 

Koni­sche Scha­le mit klei­nen roten Punk­ten. Gefüllt mit dem gut auf­ge­gan­gen­nen Brotteig.

Hin­ten im Bild ist die bau­chi­ge Scha­le, mit Herzdekor.

Und bei vie­len Bil­dern gibt es eine Geschichte.

Ich fra­ge oft, woher mich mei­ne Kun­den ken­nen. Vom Töp­fer­markt… durch Empfehlung…oder durch Zufall?

Manch­mal wird aber auch nach einem bestimm­ten Pro­dukt gegoo­gelt. Wie die Tas­se, But­ter­do­se oder eine Kan­ne für Blumen.

Eine Kun­din kennt mich durch Ihre Schwie­ger­mut­ter. Sonn­tags, bei Kaf­fee und Kuchen kommt das gute Geschirr in Rot/Weiß auf den Tisch.

Weil der Kuchen dar­auf immer so gut schmeckt, gab es zum nächs­ten Geburts­tag das ers­te Gedeck.

Aber durch die Töp­fer­märk­te ler­nen  Kun­den mich oder bes­ser mei­ne Kera­mik ken­nen und kau­fen sich ein Teil. Und wenn sie zufrie­den damit sind, wird dann Stück für Stück vervollständigt.

Vie­len Dank, für das schö­ne Bild.

 

Auf dem Bild ist die Tas­se Bel­la“ und dahin­ter das bau­chi­ge Krüglein.

Vor vie­len Jah­ren habe ich in Leip­zig vom Töp­fer­markt vom Bel­an­tis­park ein älte­res Ehe­paar an mei­nen Stand gehabt. Nach dem ein paar Stü­cke aus­ge­sucht und nach

Hau­se gebracht wur­den, stand schon kurz vor dem Fei­er­abend der Ehe­mann wie­der  an mei­nen Stand und hat  die Kaf­fe­kan­ne mit Deckel noch mitgenommen.

Ich weiß noch, wie er gelä­chelt hat. Wahr­schein­lich war es eine Über­ra­schung.…  Dar­an erin­ne­re ich mich ger­ne und ich habe das Ehe­paar nach­dem noch auf vie­len ande­ren Töp­fer­märk­ten wiedergetroffen.

Vie­len Dank, für das zau­ber­haf­te Bild. Die­se Scha­le hat letz­te Woche mei­ne Werk­statt ver­las­sen und einen schö­nen Platz im Flur mei­ner Kun­din gefun­den. Das ist eine Scha­le die ich mit klei­nen Stem­pel deko­riert habe. Sie kann zu jeder Jah­res­zeit mit Ker­zen und Blu­men deko­riert wer­den. Hier ist sie mit Tan­nen­zap­fen deko­riert. Die Mög­lich­kei­ten sind riesig.

Der Janu­ar und der Febru­ar sind wie alle Jah­re, meine“Drehmonate”.

Da pro­du­zie­re ich für  die Werkstatt.

Der Shop ist die gan­ze Zeit geöffnet.

Son­der­wün­sche wer­den Ende Febru­ar Anfang März

wie­der ange­nom­men denn bis dahin, habe ich noch viel zu tun.🌸

Das ist ein vorher/nachher Bild.
Unten (am PC: an der Sei­te)  siehst du es dann mit mei­nen Tassen“Die Gute Laune”.

Das ist eine Kelch­för­mi­ge Tas­sen­form. Sie ist etwas ganz Beson­de­res für mich. Beim dre­hen kann ich die Wan­dung ganz dünn aus­zie­hen. Und sie hat einen zar­ten Abschluss. Man nennt es den Trinkrand.

Auf die­sem Bild sieht man den Früh­ling, der bald wie­der Ein­zug hält. Die run­de But­ter­do­se dahin­ter ist zweck­mä­ßig. Dadurch, dass sie mit dem Was­ser innen drin­nen luft­dicht abge­schlos­sen ist, muß sie nicht in den Kühlschrank.

 

Du fin­dest mich ja auch bei Insta­gram. Heu­te habe ich die­ses lie­bens­wer­te Bild bekom­men. Ich war hin und weg. Tat­säch­lich mag ich die­se ver­spiel­te Art von  Bil­dern. sehr.

Der lecke­re Erd­beer­ku­chen steht auf einem Tablett, dass ich im letz­ten Jahr im Ange­bot hat­te. Die Draht­hen­kel mit den Kera­mik­grif­fen siehst du nicht…

Wenn du möch­test kannst du übri­gens noch mehr bezau­bern­de Bil­der von der Foto­gra­fin auf Insta­gram anschauen.

Hier unten stel­le ich dir den Link dafür rein. Kli­cke ein­fach dar­auf, du wirst dann auf die­se schö­ne Sei­te geführt.

https://www.instagram.com/ms_riverdance/?hl=de

Auf jeden Fall stel­le ich alle Bil­der noch mal in die Impres­sio­nen,  da fin­den sich noch vie­le weitere.

Wenn du Lust hast, schaue ruhig mal rein.

Schau mal die rote Auflaufform.….Du kannst dar­in Kuchen backen oder Auf­läu­fe kreieren.

Wir haben einen robus­ten Holz­ofen in der Küche.

Da habe ich in der sel­ben Form mei­nen guten Apfel­ku­chen gebacken.

Tat­säch­lich schmeckt der ganz anders, als wenn ich ihn im Elek­tro­ofen mache.

Die Kera­mik wird ja bei 1230° Grad gebrannt.

Also hält sie mühe­los die Brenn­tem­pe­ra­tur für das Backen aus.

 

Unser Küchen­ofen. Rechts kommt der Kuchen rein und im Win­ter ver­brei­tet er eine wol­li­ge Wärme.

Schau mal genau hin… Weißt du wofür der Topf auf der rech­ten Sei­te ist? Das ist das Was­ser­schiff. Wenn der Ofen an ist, gibt es  immer hei­ßes Was­ser zusätzlich.

Der gedeck­te Tisch. Die Tas­sen, sind eine Son­der­form. Die habe ich nicht im Stan­dard. Da bekommt jede ein ande­res Dekor und es fin­det sich kei­ne, die gleich der Ande­ren ist.

Die Eta­ge­re - ist nicht von mir.…aber die Des­ser­tel­ler. Sie haben alle ein Son­der­de­kor. Bunt und verspielt.

Tel­ler mit Son­der­de­kor. Auf mei­nen Märk­ten habe ich immer eine gan­ze Samm­lung mit. Das sind dann wirk­li­che Einzelstücke.

 

Das ist ein auf­mo­de­lier­tes Herz auf einer Auf­lauf­form. Du siehst, die Gla­sur ist etwas run­ter­ge­lau­fen. Das pas­sierrt dann im Brand.

Die Gla­sur wird beim bren­nen rich­tig flüs­sig, manch­mal läuft sie auch - wie du es hier siehst. Das ist nicht gewollt aber für mich wird das Stück wirk­lich kostbar.

Das kann ich in die­ser Form nicht wiederholen.

Das mag ich an mei­ner Arbeit.

Die­se kuge­li­ge Auf­be­wah­rung ist ein Kun­den­wunsch. In dem Fall für den Topf­krat­zer am Spül­tisch. Aber auch ide­al für Knoblauchzehen.

 

 

Eine bun­te Samm­lung. Lie­ben Dank, für das Foto, ich mag es sehr.

Eini­ge  Kun­den beglei­ten mich schon seit vie­len Jah­ren. Manch­mal bekom­me ich auch Besuch in der Werkstatt.…da wer­den dann auch die Ein­zel­stü­cke begut­ach­tet und mit­ge­nom­men. Die Tee­kan­nen oben rechts mag ich sehr.

So für heu­te war es das.…..Wie immer kannst du - wenn du die unten­ste­hen­den Bil­der auf Han­dy anschaust - dar­auf kli­cken und von rechts nach links wischen, um das nächs­te Bild anzuschauen.

Schö­ne Grü­ße, dei­ne Töpfermeisterin