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Töp­fer­markt am Hein­rich Hei­ne Ufer, in Brandenburg

Töp­fer­markt am Hein­rich Hei­ne Ufer in Bran­den­burg 2021

Bran­den­burg ist immer eine Rei­se wert. Schon die was­ser­rei­che Land­schaft ist sehens­wert, aber die Stadt selbst mit 72 000 Ein­woh­nern ist es auch. Ich brau­che mit dem Auto ca. 4 1/2 Std. Aber ich trö­de­le auch dabei. Wie meis­tens fah­re ich am Tag vor­her schon hin, um in Ruhe den Stand auf­zu­bau­en. Die­ses Mal fand alles an einem ande­ren neu­en Platz statt. Direkt an der Havel im Stadt­zen­trum. Auf jeden Fall habe ich die ers­te Nacht dort schon mal gut geschla­fen. Frühs deko­rie­re und räu­me ich immer noch eine gan­ze Zeit. Trotz­dem schaf­fe ich es nie, so rich­tig Ord­nung rein­zu­brin­gen. Es ist halt immer viel mit dabei. Die Kis­ten, die ich irgend­wie ver­stau­en muss, so dass es auf­ge­räumt aus­sieht. Da ist schon immer eini­ges zu tun. Bei neu­en Märkten/Plätzen ist immer die Fra­ge, kom­men genü­gend Kun­den und Besu­cher.… Aber wenn ich zurück den­ke, es sind so vie­le Men­schen da gewe­sen, das hät­te ich nie und nim­mer gedacht

Das Land Brandenburg 

ist „eine was­ser­rei­che Gegend. Es ist das “Klein Vene­dig des Ostens”. Wei­ter unten ist der Link vom Blog aus dem letz­ten Jahr. Da habe ich eini­ges dazu geschrie­ben und ver­linkt. Da hin zu fah­ren ist wie Urlaub für mich gewe­sen. Eine schö­ne Ecke eben.

 

Es war schon spät

So sah es aus als ich mit dem Auf­bau fer­tig war. Den Rest habe ich am nächs­ten Mor­gen gemacht. Da bin ich dann schon immer 2 Std. frü­her da und deko­rie­re mei­ne Kera­mik, schaf­fe Ord­nung und begrü­ße mei­ne Kollegen.

Das Pau­li Klos­ter ist Geschichte

Auf die­sen Platz fin­det der Töp­fer­markt das ers­te Mal statt. Ich muß­te mit­ten durch die Stadt, auch noch durch eine gesperr­te Zone. Ich habe nur Fuß­gän­ger und Bahn­schie­nen gese­hen. Bin schon etwas ver­un­si­chert gewe­sen, ob es da lang ging? Eine net­te Fahr­rad­fah­re­rin mein­te, dass ich rich­tig bin. Das war eine Erleich­te­rung. Also bin ich vor­sich­tig aufs Gas und lang­sam durch die Fuß­gän­ger­zo­ne. 🙂 Nicht lan­ge und ich war da. Juchu!

Hier unten der Link ist vom Markt im letz­ten Jahr. Wenn du möchtest,schau ger­ne rein. Es kam ja auch ein ganz beson­de­rer Besuch an unse­ren Stand. Ich sage nur, Micha­el Jack­son in Kopie.

https://keramik-noll.de/3-gute-gruende-fuer-den-toepfermarkt-in-brandenburg/

So sah er aus.

Immer wie­der anders. Ganz oft habe ich Ein­zel­stü­cke dabei und auch ande­re Deko­ra­ti­ons­mög­lich­kei­ten. Es vari­iert eben.

Der Vik­tor

Die Kis­te ist seit letz­tem Jahr dabei. Wir nen­nen sie den “Vik­tor”. Das hat sei­ne Grün­de. Zuerst haben wir sie in bau/grün bekom­men. Da stand auch mit gro­ßen Buch­sta­ben “Vic­tor” drauf. Die Far­be sah anders aus als auf dem Kata­log und zur Kera­mik hat die nicht gepaßt. Dann ist es eben die wei­ße Kis­te auf Rädern gewor­den, nur den Namen hat sie behal­ten. Es hat auch einen Grund, dass ich immer ein Geschirr­hand­tuch mit rein­le­ge. 🙂 Wer eng­lisch kann, ist im Vor­teil…. mei­ne Schwes­ter hat­te mir näm­lich mal lachend über­setzt, was vor­ne draufsteht. 🙂

Es hat geschmeckt

Auf den Märk­ten gibt es selbst­ver­ständ­lich immer Gutes, für Leib und See­le. Es gab Brat­wurst, Geba­cke­nes und ande­re Spezialitäten.

Wir hat­ten bes­tes Wetter 

Wir hat­ten auch kei­nen Regen, oft kam die Son­ne durch, auch das hat vie­le Men­schen von nah und fern angezogen.

Schö­ne Grü­ße an mei­ne Kundinnen

Es ist ja immer prak­tisch, wenn wir bei bestimm­ten Wün­schen vor­her einen Anruf oder eine kur­ze Nach­richt per Mail bekom­men. In der Werk­statt arbei­ten wir so, dass für die Märk­te die Bestel­lun­gen fer­tig sind und mitkommen.

Töp­fer Gedicht

Was für schö­ne bun­te Sachen
Kann ich nicht aus Ton Euch machen!
Wenn ich mei­ne Schei­be drehe,
Mei­ner Hän­de Werk besehe,
Das hier um und bei mir liegt,
O, so bin ich hochvergnügt.

Kacheln, Fla­schen, Krü­ge, Kannen,
Tie­gel, Töp­fe, Bratenpfannen,
Kuchen­for­men, Blumentöpfe,
Schüs­seln, Tel­ler, Suppennäpfe,
Sau­ber aus­ge­malt, glasiert
Und mit Sprü­chel­chen geziert.

Zwar spricht man­cher unbedächtlich,
Mei­ne Ware sei verächtlich,
Schief und plump und ungeschliffen;
Aber habt ihr’s wohl begriffen?
Kommt sie denn so hoch zu stahn
Als das ech­te Porzellan?

Dies ist zwan­zig­mal so teuer,
Und ihr könnt mit sie­ben Dreier
Euch so gut bei mir beraten
Als für jenes mit Dukaten.
Und dies – glaubt es auf mein Wort –
Nützt so gut wie jenes dort!! 

Der Brot­topf ist eine Augenweide

Nach vie­len Jah­ren dre­he ich jetzt auch auf Kun­den­wunsch Brottöpfe.

Ich habe mich lan­ge nicht dar­an getraut, weil sie viel schwie­ri­ger zu dre­hen sind, als klei­ne Gefä­ße. Dafür wird eine gro­ße Men­ge Ton auf der Schei­be zen­triert. Ich habe für den Topf auf dem Bild, glau­be ich 2 1/2 kg genom­men. Das gelingt mei­ner Mei­nung nur, wenn genü­gend Erfah­rung beim Dre­hen da ist. Die ein­zel­nen Grif­fe beim hoch­zie­hen des Tons müs­sen sit­zen. Jeder Hand­griff muss vor­her schon fest­ste­hen und beherzt aus­ge­führt wer­den. Auch der Deckel muss auch pas­sen. Sie bekom­men bei mir einen Falz, dann sit­zen sie auch gut. 

Hier sind noch mal Kundenbilder

Mei­ne Bil­der von der Startseite

Für jeden Blog mache ich auch eine neue Start­sei­te. Das habe ich gelernt und mache es ger­ne. Dau­ert zwar immer bevor sie fer­tig ist, aber wenn es Spaß macht, war­um nicht.

Die Bil­der Galerie

Wenn du möch­test, schau dir doch mal die neu­en Bil­der an. Unse­re Kera­mik hat es jetzt auch nach Zypern geschafft. Wie ich gehört habe, war das Was­ser dort noch ziem­lich kalt. 🙂 Wenn du das ers­te Bild auf dem Han­dy anklickst, kannst du es von rechts nach links schie­ben und das nächs­te kommt.
Ich ver­ab­schie­de mich und sage vie­le Grüße,

Dei­ne Töpfermeisterin

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Neu­kirch hin­ter Dres­den, der Töpfermarkt

Neu­kirch hin­ter Dres­den - der Töpfermarkt

jetzt ist es ja schon eini­ge Zeit her, dass wir dort auf dem Markt waren. Aber es gibt eini­ges, was mir sofort dazu ein­fällt. Hier ist der Link von der Töp­fe­rei Leh­mann, die die­sen gro­ßen Markt orga­ni­sie­ren. Wenn du möchtest.…schau mal rein.

https://www.toepferei-lehmann.de/

Neu­kirch liegt in der Lau­sitz und gehört zum Land­kreis Baut­zen. Da muß ich immer lan­ge fah­ren, bis ich dort bin. 2 Stun­den fah­re ich auf der A 4 und dann hin­ter Jena noch mal ca. 2-3 Stun­den in Rich­tung Dres­den. In die­ser Regi­on leben übri­gens auch die Sor­ben, die noch eigene,ungewöhnliche und schö­ne Trach­ten haben.

Präch­ti­ge Alt­städ­te wie Gör­litz und Baut­zen haben einen gro­ßen Reich­tum an Sehens­wür­dig­kei­ten auf­zu­wei­sen, vie­le klei­ne­re Städ­te und Dör­fer loh­nen wegen ihrer his­to­ri­schen Orts­bil­der eben­falls einen Besuch. Dazu kom­men Schlös­ser und Klös­ter, Frei­licht­mu­se­en und Schmalspurbahnen. 

Sams­tags, zur Eröff­nung gibt es den Zug der Töp­fer. Jeder von uns hat ein Gefäß dabei, dass auf dem Rück­weg in die Tom­bo­la gege­ben wird. Letz­tes Jahr war ein gro­ßer Löf­fel­topf mit dabei, die­ses Jahr glau­be ich, war es eine gro­ße Tas­se, die ich gespen­det habe.

An die­sem Wochen­en­de steht das Ver­wöhn­pro­gramm für die Töp­fer. Das Team von der Töp­fer­werk­statt Leh­mann bringt Geträn­ke von Stand zu Stand. Hier links zu sehen, der Chef persönlich.

Schö­ne Grü­ße und auf ein fröh­li­ches Wie­der­se­hen im nächs­ten Jahr an mei­ne tol­len Kun­den und Kundinnen.

Tat­säch­lich kom­men vie­le Besu­cher und Kun­den von nah und fern. Es gibt herz­li­che Gesprä­che und oft ein freu­di­ges Wie­der­erken­nen an den Stän­den. Da machen die 2 Tage noch mehr Spaß.

Die­ser Markt gehört mit zu mei­nen schöns­ten Märk­ten. Tage vor­her freue ich mich schon dar­auf. Vie­le Tele­fon­ge­sprä­che oder Mails kom­men in die­ser Zeit.…ob wir wie­der dabei sind und ob wir wie­der den­sel­ben Platz haben

Man­che mei­ner Kun­din­nen kom­men schon eini­ge Jah­re. Bestellt wird oft auch schon per Mail, damit die Wün­sche alle erfüllt wer­den können.

Oft habe ich auch Ein­zel­stü­cke mit dabei. Die fin­det man nicht im Shop, da ich sie nicht in Serie dre­he. Mei­ne Kun­din war glück­lich als sie den gro­ßen Topf mit­neh­men konn­te.  Er ist wirk­lich schön aus dem Ofen gekom­men. Das habe ich nicht immer. Gro­ße Gefä­ße heil aus dem Brand zu bekom­men, ist nicht selbstverständlich.

Mei­ne Vekäu­fe­rin ist auch immer mit dabei

vie­le Kun­den ken­nen sie schon. Die­ses Jahr kam eine Frau mit ihren zwei Kin­dern und hat gefragt, ob die “Dag­mar” nicht mehr mit dabei ist….Im nach hin­ein muss ich lachen. Die Kin­der und ihre Mut­ter woll­ten unbe­dingt von mei­ner Ver­käu­fe­rin bedient wer­den. Auf ihren Rück­weg war dann die Welt für sie in Ord­nung und Dag­mar 🙂  mei­ne Schwes­ter, hat sie gleich erkannt und auch bedient

Wenn ich Zeit habe, male ich ger­ne. Ent­we­der in Aqua­rell oder Gra­fi­ken am Com­pu­ter. Manch­mal kom­men sie auch auf das Geschirr. In der Gale­rie  wei­ter unten, zei­ge ich noch einen Tel­ler, das Dekor mag ich sehr.

Das Bild obendrü­ber, habe ich für die­sen Bog gemacht. Für den Schnapp­schuss da drun­ter bedan­ke ich mich noch mal.

Ich habe neue Kun­den Bil­der bekommen.Die weih­nacht­li­che Atmo­sphä­re gefällt mir dar­auf. Die Bil­der stel­le ich spä­ter in die Impres­sio­nen. Da sind übri­gens vie­le Bil­der von den letz­ten Jah­ren mit drin­nen. Hier kannst du schau­en wenn du magst.

https://keramik-noll.de/galerie-kundenfotos/

Unser Monats­an­ge­bot im Dezember

das sind Scha­len in koni­scher Form. Mit ca. 12 cm in der Brei­te und 8 cm Höhe sind sie ein prak­ti­scher Haus­halts und Küchen­hel­fer. Die­se Form ist seit Anfang an mit dabei. Was ich an ihr mag, ist die Ein­fach­heit. Sie wird auf der Töp­fer­schei­be ohne Holz­schie­ne (was ein gutes Hilfs­mit­tel ist, um gera­de For­men zu bekom­men) gedreht. Sie ist nicht per­fekt, du siehst und fühlst die Drehril­len. Frü­her habe ich die­se Form sehr glatt gedreht und geschaut, dass kei­ne Uneben­heit dar­in­nen ist. Heu­te weiß ich, dass Hand­ar­beit von Ein­fach­heit lebt. Ich mag die Drehril­len, wenn ich die Scha­le in der Hand hal­te, spü­re ich sie und erfreue mich dar­an. Eine Scha­le aus der Maschi­nen­pres­se kann da nicht mit Stand hal­ten. Getöp­fer­tes erfreut das Herz und schmückt den Tisch.

Impres­sio­nen vom Wochenende

Schö­ne Grüße,von dei­ner Töpfermeisterin

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Töp­fer­markt Oranienburg

Töp­fer­markt in Ora­ni­en­burg zum Ersten .…..

Ora­ni­en­burg ist ca. 1 Std von Ber­lin ent­fernt und liegt im Land Bran­den­burg. Das ers­te Mal einen Töp­fer­markt, als Aus­stel­le­rin zu besu­chen - ist schon auf­re­gend. Wo fin­det der Markt statt? Ist das eine schö­ne Ecke? Wie ist die Wer­bung? oder oder.…..Auf jeden Fall waren schon von wei­tem die Pla­ka­te für das Wochen­en­de zu sehen. Das freut mich natür­lich immer. Trotz aller Auf­la­gen war der Markt top orga­ni­siert und es kamen vie­le Besu­cher auf den Platz.

Hin­ter uns war ja auch gleich das ältes­te Barock­schloss in der Mark Bran­den­burg. Gleich dane­ben der gro­ße Park mit Oran­ge­rie. Eine wun­der­schö­ne Atmosphäre.

Das ist die Oran­ge­rie am Schloß.

Hin­ter uns das Schloß.…

Vie­le Besu­cher und das Wet­ter hat auch mitgemacht.

Hier unten siehst du mei­ne freund­li­chen Verkäuferinnen.

Oft habe ich mein tol­les und ver­läß­li­ches Team dabei. Da macht alles noch mehr Spaß. Da ist dann auch für mich mal ein klei­nes Päu­schen drin­ne oder eine Run­de um den Markt.

Gute Lau­ne ist da vorprogramiert.

In der Mit­tags­zeit ist oft auch nicht viel los, also bin ich auch schnell mal in das Schloß. Wenn ich schon mal da bin.….

Gro­ße Räu­me mit wirk­lich gro­ßen Gemäl­den der Schloßherren.

Der Stuhl ist bestimmt der dama­li­ge Thron gewe­sen. Den woll­te ich auch ger­ne im Bild festhalten.

In einem wei­te­ren Raum stand das kost­ba­re Por­zel­lan. Alles unter Vitri­nen und natür­lich in einer fein auf­ge­tra­ge­nen blau­en Gla­sur. Weil es so schön war, habe ich mich dann kurz auf dem Besu­cher­stuhl foto­gra­phie­ren lassen 🙂

Thron gegen Besucherstuhl.….Spaß muß sein. 🙂

Der Korb­ma­cher darf auf kei­nen Markt fehlen.

Die vie­len Kör­be wer­den von ihm sel­ber gefloch­ten. Vie­le Kun­den haben inter­es­siert zuge­schaut, als er sein Hand­werk vor­ge­führt hat. Gekauft und mit­ge­nom­men wur­den die gro­ßen und klei­nen Kör­be auch gleich.

So sah der Stand aus. Immer anders.

Der Kiosk sieht sehr roman­tisch aus, eben so - wie aus einer alten längst ver­gan­ge­nen Zeit.

Es war ja auch an alles gedacht. Der klei­ne  Imbiss hat­te Süs­sig­kei­ten, wie Quark­bäll­chen, Pfann­ku­chen und Kaf­fee. Ich bedan­ke mich auch sehr bei den freund­li­chen Ver­käu­fer­ri­nen. Es war toll, dass Ihr uns manch­mal bevor­zugt bedient habt.…. und schö­nen Dank - dass ich das Foto mit euch machen durfte.

So unten habe ich noch ein paar Impres­sio­nen dazu gemacht. Viel Spaß beim schau­en. Schö­ne Grü­ße, Dei­ne Töpfermeisterin

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Das war der Töp­fer Markt in Auerbach/Vogtland

Auer­bach im Vogt­land - der Töpfermarkt

Vom 21.-22. August fand in der klei­nen vogt­län­di­schen Stadt mit fast 18.000 Ein­woh­nern der Töp­fer­markt statt. Inzwi­schen ist er über die Gren­zen hin­aus bekannt. Es sind ca. 50 Töp­fer mit dabei gewe­sen und aus­ge­wählt gute Musik.

Natür­lich gab es lecke­re Schman­kerl und die Geschäf­te in der Stadt waren das gan­ze Wochen­en­de offen. An die­sen zwei Tagen kamen so vie­le Men­schen, der Markt war voll mit Besu­chern. Das Wet­ter war auch super, die Son­ne hat die gan­ze Zeit gestrahlt.

https://www.stadt-auerbach.de/inhalte/stadt_auerbach/_inhalt/startseite/startseite

Mei­ne Aus­bil­dung habe ich übri­gens in Auerbach/Schnartanne in der Töp­fe­rei For­ner gemacht. Da habe ich das “Seri­en­dre­hen” von der Picke auf gelernt. Dafür bin ich heu­te noch dank­bar. Man muss den Auf­bau der zu dre­hen­den Form genau  ken­nen und sie ver­in­ner­li­chen. Seri­en­dre­hen bedeu­tet ein und die sel­be Form 100 fach nach­dre­hen zu können.

Links oben fin­dest du die Klein­stadt Auer­bach, deren Geschich­te bis in das 12. Jahr­hun­dert zurück geht.

Mit dem Auto bin ich ca. 3 Stun­den unter­wegs. Das ist übri­gens die alte Post der Stadt.

Mein Team - mei­ne Mädels - und es hat alles wie­der super geklappt.

Der Markt­platz hat ein ganz schö­nes Gefäl­le. Alles steht da schief. Als ich vor Jah­ren das ers­te Mal dort mei­nen Stand auf­ge­baut habe, war mir ganz schön mul­mig. Da habe ich tief Luft geholt. Aber bis jetzt ist alles ste­hen geblie­ben und soll es bit­te auch auf den wei­te­ren Märk­ten. Die­ses Jahr hat­te ich zwei mei­ner bes­ten Hel­fer­rin­nen dabei. Ich dan­ke euch sehr und schö­ne Grü­ße gehen bei die­ser Gele­gen­heit nach Ber­lin. Es hat mir soviel Spaß mit euch gemacht.

Der Brun­nen steht auf dem Markt­platz und ist ein schö­ner Ort zum verweilen.

Das ist übri­gens mein ehe­ma­li­ger Chef. An dem Wochen­en­de gab es von der Stadt den Bür­ger­preis. Das ist eine Ehrung für die beson­de­ren Ver­diens­te um den Töp­fer­markt, der seit 25 Jah­ren von ihm mit orga­ni­siert wird.

Vie­len Dank an Herrn Hagen Hart­wig, dem Pres­se­spre­cher der Stadt­ver­wal­tung Auer­bach dass ich die­ses Bild ver­öf­fent­li­chen darf.

Unser Monats­an­ge­bot für den September

Die­se Schüs­seln fin­dest du nicht im Shop. Seit eini­ger Zeit habe ich sie mit auf den Märk­ten und sie wer­den sehr gut von den Kun­den ange­nom­men. Sie sind innen rund und haben ein Fas­sungs­ver­mö­gen von ca. 450 ml.

Prak­tisch für ein gro­ßes Des­sert :), zur Auf­be­wah­rung oder Dipps.

Es gibt sie nur mit klei­nen Punkten.

So sah er aus.….mein Töpferstand

und immer wie­der ist er anders deko­riert. Seit die­sem Jahr habe ich den “Vik­tor” dabei. Das ist unten rechts die Wäsche Kis­te 🙂 auf Rol­len. Da sind schö­ne Sachen mit klei­nen Schön­heits­feh­lern drin­ne. Das Tuch “Ver­such macht klug” ist auch ein anti­kes Über­hand­tuch wie das auf der rech­ten Sei­te, das immer wie­der bewun­dert wird. ( und nein, das ver­kau­fe ich lei­der nicht.…nur mei­ne Keramik:) )

So in der Gale­rie siehst du noch wei­te­re Bil­der, die Tas­sen “Im Vier­eck” neh­me ich mit auf mei­ne nächs­ten Märk­te. Sei gespannt.…

Schö­ne Grüße,
Dei­ne Töpfermeisterin

Impres­sio­nen von dem schö­nen Wochenende

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Nach­le­se zum Töp­fer­markt in Isny

Der Kunst und Hand­wer­ker­markt in Isny.

Seit eini­gen Jah­ren schon fin­det man mich im All­gäu zum Hand­wer­ker­markt in Isny. Eine mit­tel­al­ter­li­che Stadt mit einer gro­ßen Stadt­mau­er, Tür­men und gut erhal­ten­nen Bür­ger­häu­sern. Auf die­sem Markt sind nicht nur Töp­fer son­dern auch eini­ge Kunst­hand­wer­ker. Wir hat­ten auch die­ses Jahr wie­der gutes Wet­ter und vie­le Besu­cher. Mein Töp­fer­stand steht direkt vor dem gro­ßen Teich - so wie schon seit vie­len Jah­ren. Ich mag die Stadt und die Land­schaft sehr. Roman­tisch und alt eben.

https://www.allgaeu.de/a-isny-im-allgaeu

 

Mein Tisch mit Scha­len und Schüs­seln gedeckt vor dem Wasser.

Hier bau­en wir gera­de den Stand auf. Das ist manch­mal nicht ohne.….

Darf es ein Kaf­fee­fil­ter sein?

Auf beson­de­ren Wunsch, habe ich die Fil­ter gedreht. Sie bestehen aus zwei Tei­len und sind nicht ein­fach herzustellen.

Alte Schät­ze

Auf den Märk­ten habe ich immer mei­ne Post­kar­ten mit dabei. Letz­tens ist mir die­ses Bild von mei­ner ers­ten Post­kar­te in die Hän­de gefallen.

Die habe ich zusam­men mit einer Freun­din gemacht. Bestimmt haben wir 50 ver­schie­den­ne Bil­der davon gemacht, bevor sie in den Druck ging

Nach geta­ner Arbeit schmeckts am besten.

Tage vor­her arbei­ten wir schon immer auf die jewei­li­gen Märk­te zu. Wir ach­ten immer dar­auf, dass wir ver­schie­den­ne Deko­re mit dabei haben. Da wir nur in rot/weiß arbei­ten, ist es gar­nicht schwer.….aber natür­lich neh­men wir nicht nur die Stan­dardt­de­ko­re mit. Man­che Stü­cke wer­den 2 mal getaucht und dann bemalt. Oder es gibt ver­schie­den­ne wei­te­re Mus­ter die mit kom­men. Es ist für einen Markt eben sehr viel Vor­ar­beit zu leis­ten. Das packen der Kis­ten und das auf­bau­en vom Stand gehört mit dazu. In Isny geht es Sams­tags bis 19.00 Uhr. Dann wird alles dicht gemacht und es gibt was gutes zum Abendbrot.

Schö­ne Grüße,
Dei­ne Töpfermeisterin

Impres­sio­nen vom Kunst­hand­wer­ker­markt und Töper­markt Isny

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Der Spe­zi­al­markt - Kunst­hand­wer­ker­markt Schloß Augustusburg

Schloß Augus­tus­burg …wo ist denn das?

In der Nähe von Chem­nitz im Bun­des­land Sach­sen steht das his­to­ri­sche Schloß Augus­tus­burg. Da fin­det vom 21. - 22. Novem­ber der Spe­zi­al­markt mit Töp­fern und vie­len ande­ren Kunst­hand­wer­kern statt.

Das sind wirk­lich ganz beson­de­re Kulis­sen für unser altes Hand­werk. Wie immer set­ze ich dir einen Link mit rein - damit du, wenn du möch­test - einen schnel­len Über­blick über die Geschich­te die­ses Schlos­ses bekommst.

https://www.sachsen-erkunden.de/schloss-augustusburg/

Übri­gens, bin ich auf die­sem Markt noch nicht gewe­sen. Die­ses Jahr ist Pre­mie­re. Bin sel­ber auch gespannt, wie es wird.

Das ist der Ein­gang zum Schloß Augus­tus­hof. Das Wap­pen zeigt die Her­kunft vom Kur­fürs­ten August und ist sehr bedeutend.

Das ist die Was­ser­burg Kapel­len­dorf bei Jena. Im letz­ten Jahr war ich dort auf dem Kunst­hand­wer­ker­markt der von dem Ver­an­stal­ter orga­ni­siert wird.

Märk­te mit tra­di­tio­nel­lem Handwerk

Der Ver­an­stal­ter Andre­as Wolf ist bekannt für die Märk­te mit tra­di­tio­nel­lem Hand­werk an die­sen his­to­ri­schen Orten. Hier unten im Link fin­dest du dazu noch Inter­es­san­tes zu die­sen beson­de­ren Märk­ten, Spe­zi­al­märk­ten: http://www.markt-wert.net/?p=367

Im letz­ten Jahr habe ich den Markt in Zick­ra bei Jena.….der auch von ihm orga­ni­siert wird, mit­ge­macht. Und der war wirk­lich toll! Eine bun­te Mischung von Stän­den mit Töp­fer­wa­ren gab es da.

Stän­de mit lecke­rem Essen und Trinken

Die Stän­de mit lecke­rem Essen und Trin­ken sind mir noch gut in Erin­ne­rung. Das rote Kaf­fee­mo­bil war in Zick­ra auch dabei. Die­sen Kaf­fee zu trin­ken ist ein beson­de­res  Geschmäck­le. Fin­dest du dann auch auf Schloß Augustusburg.

Wenn du Lust hast, kannst du in den Link schau­en. Da habe ich über mei­nen Markt in Ilmen­au berich­tet. Das Kaf­fee­mo­bil mit den tol­len Besit­zern fin­det da auch Erwäh­nung. https://keramik-noll.de/in-ilmenau-ist-der-himmel-blau/

Das ist übri­gens eine alte Post­kar­te von dem Schloß Augus­tus­burg. Sehr male­risch anzusehen.

Hier gibt es den legen­dä­ren, selbst­ge­mach­ten Kaf­fee. Hier blin­ken kei­ne Lam­pen - wie bei den Kaf­fee­voll­au­to­ma­ten. Hier wird alles noch von Hand gemacht. Dau­ert zwar ein biss­chen - aber macht ja nichts.😄

Das Duo Lied-Fass

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Und die­ses Jahr ist das Duo Lied-Fass mit dabei. Sie haben altes, deut­sches Lied­gut im Reper­toire. Ich lie­be ihre Musik. Da freue ich mich heu­te schon d‘rauf. Ich ken­ne die zwei Musi­ker von eini­gen ande­ren Märk­ten. Sie haben ver­schie­de­ne Musik­in­stru­men­te dabei. Wie zum Bei­spiel, die Gitar­re, Gei­ge, oder Flö­ten. Es ist sehr abwechs­lungs­reich und ver­gnüg­lich ihnen zuzuhören.

Das Bild habe ich im letz­ten Jahr auf dem Markt in Mer­se­burg gemacht. Du siehst das Duo Lied­fass in Aktion.

Male­ri­sche Kulis­sen mit klei­nen Nachteilen

Einen klei­nen Nach­teil haben sol­che male­ri­schen Kulis­sen für mich. Da ist alles sehr eng und mein Auto ist groß (rela­tiv), Rein­fah­ren geht ja immer noch. Aber meis­tens ste­hen schon vie­le Aus­stel­ler mit ihren Stän­den auf dem Markt.

Wenn ich aus­ge­la­den habe, muß ich auch schnell wie­der raus­fah­ren, damit die ande­ren Teil­neh­mer Platz zum rein­fah­ren haben. Dann muß ich ran­gie­ren und oft rück­wärts fah­ren und das ist für mich nicht ohne. 🙈

Aber gut, auch das wer­de ich eini­ger­mas­sen gut schaf­fen und wenn‘s wie­der mit Hil­fe ist. 😄 So ich wür­de mich freu­en, wenn du die Zeit fin­dest und uns auf dem Schloß Augus­tus­burg besuchst.

Schö­ne Grüße,
Dei­ne Töpfermeisterin

Impres­sio­nen vom Kunst­hand­wer­ker­markt Schloß Augustusburg