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Töp­fer­markt in Isny im Allgäu

Der Töp­fer­markt in Isny im All­gäu 2023

Kein Markt ist wie der ande­re. Die­ses Jahr bin ich schon mit einem unru­hi­gen Gefühl dort hin­ge­fah­ren. Der Wet­ter­be­richt hat Unwet­ter­war­nun­gen für Isny ange­kün­digt. Trotz­dem sind so vie­le Men­schen am Sams­tag gekom­men. Bei ca. 80 Aus­stel­lern gab es viel zu sehen. Aber es hat sich stark abge­kühlt und mir war ein biss­chen ban­ge. Alles halb so schlimm.… Im Nach­hin­ein haben wir Aus­stel­ler Glück gehabt. Ein kur­zer Markt, da wir wegen der schlech­ten Wet­ter­vor­her­sa­ge am Sams­tag - wer woll­te - nach Hau­se fah­ren konn­ten. Ich habe am Sams­tag­abend mei­nen Stand abgebaut.

 Übri­gens hat­te ich die­ses Jahr Hil­fe beim Standaufbau. 

Aber mehr dazu wei­ter unten. Alles fin­det um einen klei­nen Wei­her statt. Mein Stand steht sehr knapp davor, sodass ich auch immer Besuch von einer gro­ßen Fami­lie von Enten habe. Die­ses Jahr waren die Spu­ren auf mei­nen Platz deut­lich zu sehen und ich habe sie unkom­pli­ziert verdeckt.:)

Alles halb so schlimm

Klei­ne Her­aus­for­de­run­gen, die unkom­pli­ziert gemeis­tert wur­den. Mei­ne Trep­pe ist eine schnel­le Hil­fe gewesen.

Oben drü­ber ist mein Töp­fer­stand, der noch nicht fer­tig auf­ge­baut und deko­riert war. Um den Park her­um ste­hen die gan­zen Stän­de. Der Kur­park ist sehr beliebt, da fin­den regel­mä­ßig Kon­zer­te und ande­re Ver­an­stal­tun­gen - wie auch immer der Töp­fer­markt statt.

Dan­ke für eue­re Unterstützung.

Die­se Jahr hat­te ich wirk­lich Glück gehabt. Ich war nicht rich­tig fit und wie es der Zufall woll­te, waren mei­ne ers­ten Kun­din­nen schon sehr früh auf dem Markt. Mit Freu­de haben sie mir mit­ge­hol­fen, wir haben gelacht und dabei zusam­men mei­nen Stand deko­riert und aufgeräumt.

Ihr seid die Bes­ten - Dan­ke­schön lie­be Ursu­la und Erika 

Trotz des ange­sag­ten, schlech­ten Wet­ters waren vie­le Besu­cher da.

Seit die­sem Jahr habe ich wie­der das Tas­sen-Brett mit. Da kom­men mei­ne beson­de­ren Tas­sen dran. Ich mag es, klei­ne Geschich­ten drum­her­um zu deko­rie­ren. Die Blu­men oben drü­ber kom­men zum Schluss und sind für mich ein klei­ner Hingucker.

So schön ist die alte Stadt.

Weil ich die alte ehr­wür­di­ge Kulis­se sehr mag, zei­ge ich euch jetzt auch Bil­der von der Stadt.  Sie beschrei­ben die Atmo­sphä­re, wun­der­schön eben. Der Turm ist übri­gens das Espantor.

Espan­tor

Der ein­drucks­vol­le Tor­turm wur­de wahr­schein­lich mit der Stadt­um­maue­rung im 13. Jahr­hun­dert erbaut. Erst­mals erwähnt wird er in einer Urkun­de von 1413. Sei­nen Namen hat der Turm von „Espan“, dem Land, das in der Drei­fel­der­wirt­schaft als All­men­de der All­ge­mein­heit für Klein­vieh, Schieß­übun­gen, Spie­le oder Fes­te zur Ver­fü­gung stand. Noch heu­te führt der Weg auf den Isny­er Fest­platz am Rain durch das Espan­tor. Heu­te ist hier die „Städ­ti­sche Gale­rie im Turm“ untergebracht.

(Das habe ich auf der Sei­te der Stadt gefunden.)

Hier ist ein vir­tu­el­ler Rund­gang. Sehr inter­es­sant, wenn du Lust hast, kli­cke auf den unten­ste­hen­den Link. Es geht auch zum Kur­park und du siehst die zwei Fuß­gän­ger­zo­nen mit den mit­tel­al­ter­li­chen Bauten.

https://www.isny.de/

 Es hat mir Spaß gemacht, noch ein­mal die Stra­ßen abzulaufen.

Dan­ke an mei­ne Kun­den für die Bilder.

Wir hat­ten unse­ren Spaß und ich freue mich auf Euch im nächs­ten Jahr.

Mei­ne Freu­de ist immer groß, wenn ich Bil­der mei­ner Kun­den mit ihrer neu­en Kera­mik bekomme.

Zum Schluss habe ich wie immer noch ein paar Impressionen

Schö­ne Grüße
Eue­re Töpfermeisterin

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Febru­ar in der Keramikwerkstatt

Febru­ar in der Keramikwerkstatt

Lang­sam fül­len sich die Rega­le in der Werk­statt. Zur­zeit bin ich am Tas­sen dre­hen, dann immer gleich 100 Stck. Die “Gute Lau­ne”, “Das Klei­ne Fräu­lein” und die Tas­se “Tin­chen“ sind gedreht und zum Teil gebrannt. Heu­te habe ich auch ca. 100 Eier­be­cher gedreht. Die wer­den mor­gen ver­putzt und kom­men nächs­te Woche mit den rest­li­chen Tas­sen in den Ofen. Aber auch Tel­ler in ver­schie­de­nen Grö­ßen sind gedreht und gebrannt. Mor­gen gibt es einen Gla­sur­brand, da sind Piz­za­tel­ler drin­nen. Die Bestel­lung kam vor Weih­nach­ten, hat aber Zeit gehabt. Hof­fent­lich kom­men sie gut aus dem Ofen. Sie gehen dann in die Schweiz. Viel­eicht bekom­me ich dann Bil­der von mei­ner Kundin. 😉

Tellerproduktion.…..wenn vor­ne kein Platz mehr ist, kom­men die gedreh­ten Tei­le eben nach hin­ten. Die Unter­terl­ler haben mit­tig einen Spie­gel. Da steht spä­ter die Tas­se drauf und rutscht nicht mehr hin und her.

Wir sind flei­ßig in der Werk­statt. Die­se Plat­ten sind noch ein beson­de­rer Wunsch vom Dezem­ber gewe­sen. Auch die haben wir mit der Hand gemacht, so wie all die ande­ren Din­ge in der Werk­statt. Aus­rol­len, for­men, kor­ri­gie­ren und trock­nen las­sen. Das trock­nen muss lang­sam unter der Folie pas­sie­ren. Wenn das zu schnell geht, ver­zieht sich die Plat­te und ver­liert ihre Form. Bis sie wei­ter­ver­ar­bei­tet wer­den kann, ver­ge­hen Tage. Bevor sie dan­nin den ers­ten Brand kom­men, wird noch mal verputzt….

Vor dem Bren­nen sehen die bemal­ten Tei­le übri­gens so aus. Rosa und Weiß. Im Brand ver­än­dert sich die Gla­sur und wird zu einem Rot. Es ist auch über­haupt nicht leicht, auf Gla­sur zu malen und Deko­re rein zu brin­gen. Manch­mal saugt der Unter­grund nicht rich­tig, oder beim “krat­zen” springt die Gla­sur raus. Wäh­rend des Bren­nens ver­bin­den sich dann die ver­schie­den auf­ge­leg­ten Flä­chen. Die Gla­sur wird zu einem bestimm­ten Zeit­punkt flüs­sig und beim Abküh­len bekommt sie ihr end­gül­ti­ges Aus­se­hen. Wir arbei­ten beim Auf­tra­gen sehr genau, aber die Brennat­mo­sphä­re ver­än­dert die Gla­sur und die Deko­re. So bekom­men die Kera­mi­ken eben etwas ganz Eigenes.

Vie­len Dank an mei­ne Kundinnen

Vor eini­ger Zeit, habe ich mei­ne Kun­din­nen gefragt, ob sie mir Bil­der von sich und ihrer Kera­mik schi­cken wür­den. Mei­ne Freu­de war rie­sig, als ich die ers­ten bekom­men habe. Den Anfang macht mei­ne Foto­gra­fin Katha­ri­na Neu­mei­er. Wir ken­nen uns schon vie­le Jah­re. Auf Insta­gram hat sie einen Acount mit ihren Arbei­ten. Ich mag ihre Hand­schrift in der Foto­gra­fie und fol­ge ihr. Ich ver­lin­ke ihre Sei­te und wenn du möch­test, schau ger­ne mal.

https://www.instagram.com/katharinaneumeier.de/?hl=de

Im letz­ten Jahr um die­se Zeit.….

haben wir unser Auto mit Geschirr und Nohra gepackt und sind hoch “auf die Alm”. 🙂 Schö­ne Bil­der sind immer gut. Es war kalt, aber die ers­ten Blau­ster­ne waren schon in Hül­le und Fül­le da. Wir haben ein klei­nes Video gemacht. Der unten­ste­hen­de Link führt dich zu Insta­gram, auf mei­ne Seite.

https://www.instagram.com/p/CNFQHHqq9Xg/

Viel Spaß beim schauen.

Wie immer habe ich auch noch ein paar Schmankerln

In der Gale­rie fin­dest du auch wie­der neue Bil­der. Viel Spass beim schau­en. Übrigens.….ich habe Zusa­gen von eini­gen Märk­ten in die­sem Jahr bekom­men. Soll­te es klap­pen, bin ich schon mal in: Schmal­kal­den, auf jeden Fall in Isny und auch  und natür­lich im Herbst  wie­der in Bran­den­burg. Außer­dem bin ich auf zwei ganz neu­en Märk­ten. Cri­nitz im Bran­den­bur­ger Land und in Zwickau/Vogtland. Die­ser Markt fin­det dort zum ers­ten Mal statt.

Schö­ne Grüße,
Dei­ne Töpfermeisterin

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