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In Ilmen­au ist der Him­mel blau.…

Wie ver­spro­chen berich­te ich Ihnen in loser Rei­hen­fol­ge über mei­ner Märkte.

Ich fan­ge mit der Goe­the- und Uni­ver­si­täts­stadt Ilmen­au in Thü­rin­gen an.

Der Töp­fer­markt ist immer im Mai eines jeden Jahres.

Die Stadt ist nicht so weit von uns ent­fernt, da fah­re ich früh zei­tig hin und bin ca. 2 Std. unterwegs.

Im Zen­trum auf der Lin­den­stras­se ange­ko­men, ken­ne ich schon mei­nen Stand­platz, den ich seit Jah­ren dort habe.

Es gibt nur die­se eine Stra­ße, in der die Töp­fer ste­hen. Ich den­ke mal  30- 35 Aus­stel­ler sind immer dabei.

Letz­tes Jahr übri­gens war es um die­se Zeit sehr kalt, es hat geschneit und das sehr lan­ge.  Das war dann schon etwas besorgniserregend.

Irgend­wann ist das Dach durch den Schnee von mei­nem Stand so ein­ge­beult gewe­sen, dass ich mir, gegen­über in der Apo­the­ke, einen Stroh­be­sen besorgt habe und den Schnee run­ter gekehrt. Auch mei­ne Kol­le­gen haben sich über die­sen Besen sehr gefreut.

Das Leben schreibt die schöns­ten Geschichten.…

An die­sem Wochen­en­de waren es bestimmt Tau­sen­de Besu­cher. Da gibt es Musik und Unter­hal­tung und wirk­lich vie­le, vie­le Menschen.

Mein High­light ist der gute Kaf­fee, den es da gibt. Fein gerös­te­te Boh­nen und der Chef per­sön­lich steht am Herd.

Da gibt es kei­ne blin­ken­de High­tech Maschi­ne. Alles, sogar der Milch­schaum, wird von Hand gemacht. Und ich den­ke, dass ist

der bes­te Kaf­fee, den ich je getrun­ken habe.:)

Auf dem Weg zu mei­ner Unter­kunft ste­hen die­se Skup­tu­ren, gleich in Markt­nä­he. Wei­ter unten zei­ge ich Ihnen noch ein

paar Impres­sio­nen vom Markt.

Vie­le Grü­ße, Ihre Töpfermeisterin