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Neu­kirch hin­ter Dres­den, der Töpfermarkt

Neu­kirch hin­ter Dres­den - der Töpfermarkt

jetzt ist es ja schon eini­ge Zeit her, dass wir dort auf dem Markt waren. Aber es gibt eini­ges, was mir sofort dazu ein­fällt. Hier ist der Link von der Töp­fe­rei Leh­mann, die die­sen gro­ßen Markt orga­ni­sie­ren. Wenn du möchtest.…schau mal rein.

https://www.toepferei-lehmann.de/

Neu­kirch liegt in der Lau­sitz und gehört zum Land­kreis Baut­zen. Da muß ich immer lan­ge fah­ren, bis ich dort bin. 2 Stun­den fah­re ich auf der A 4 und dann hin­ter Jena noch mal ca. 2-3 Stun­den in Rich­tung Dres­den. In die­ser Regi­on leben übri­gens auch die Sor­ben, die noch eigene,ungewöhnliche und schö­ne Trach­ten haben.

Präch­ti­ge Alt­städ­te wie Gör­litz und Baut­zen haben einen gro­ßen Reich­tum an Sehens­wür­dig­kei­ten auf­zu­wei­sen, vie­le klei­ne­re Städ­te und Dör­fer loh­nen wegen ihrer his­to­ri­schen Orts­bil­der eben­falls einen Besuch. Dazu kom­men Schlös­ser und Klös­ter, Frei­licht­mu­se­en und Schmalspurbahnen. 

Sams­tags, zur Eröff­nung gibt es den Zug der Töp­fer. Jeder von uns hat ein Gefäß dabei, dass auf dem Rück­weg in die Tom­bo­la gege­ben wird. Letz­tes Jahr war ein gro­ßer Löf­fel­topf mit dabei, die­ses Jahr glau­be ich, war es eine gro­ße Tas­se, die ich gespen­det habe.

An die­sem Wochen­en­de steht das Ver­wöhn­pro­gramm für die Töp­fer. Das Team von der Töp­fer­werk­statt Leh­mann bringt Geträn­ke von Stand zu Stand. Hier links zu sehen, der Chef persönlich.

Schö­ne Grü­ße und auf ein fröh­li­ches Wie­der­se­hen im nächs­ten Jahr an mei­ne tol­len Kun­den und Kundinnen.

Tat­säch­lich kom­men vie­le Besu­cher und Kun­den von nah und fern. Es gibt herz­li­che Gesprä­che und oft ein freu­di­ges Wie­der­erken­nen an den Stän­den. Da machen die 2 Tage noch mehr Spaß.

Die­ser Markt gehört mit zu mei­nen schöns­ten Märk­ten. Tage vor­her freue ich mich schon dar­auf. Vie­le Tele­fon­ge­sprä­che oder Mails kom­men in die­ser Zeit.…ob wir wie­der dabei sind und ob wir wie­der den­sel­ben Platz haben

Man­che mei­ner Kun­din­nen kom­men schon eini­ge Jah­re. Bestellt wird oft auch schon per Mail, damit die Wün­sche alle erfüllt wer­den können.

Oft habe ich auch Ein­zel­stü­cke mit dabei. Die fin­det man nicht im Shop, da ich sie nicht in Serie dre­he. Mei­ne Kun­din war glück­lich als sie den gro­ßen Topf mit­neh­men konn­te.  Er ist wirk­lich schön aus dem Ofen gekom­men. Das habe ich nicht immer. Gro­ße Gefä­ße heil aus dem Brand zu bekom­men, ist nicht selbstverständlich.

Mei­ne Vekäu­fe­rin ist auch immer mit dabei

vie­le Kun­den ken­nen sie schon. Die­ses Jahr kam eine Frau mit ihren zwei Kin­dern und hat gefragt, ob die “Dag­mar” nicht mehr mit dabei ist….Im nach hin­ein muss ich lachen. Die Kin­der und ihre Mut­ter woll­ten unbe­dingt von mei­ner Ver­käu­fe­rin bedient wer­den. Auf ihren Rück­weg war dann die Welt für sie in Ord­nung und Dag­mar 🙂  mei­ne Schwes­ter, hat sie gleich erkannt und auch bedient

Wenn ich Zeit habe, male ich ger­ne. Ent­we­der in Aqua­rell oder Gra­fi­ken am Com­pu­ter. Manch­mal kom­men sie auch auf das Geschirr. In der Gale­rie  wei­ter unten, zei­ge ich noch einen Tel­ler, das Dekor mag ich sehr.

Das Bild obendrü­ber, habe ich für die­sen Bog gemacht. Für den Schnapp­schuss da drun­ter bedan­ke ich mich noch mal.

Ich habe neue Kun­den Bil­der bekommen.Die weih­nacht­li­che Atmo­sphä­re gefällt mir dar­auf. Die Bil­der stel­le ich spä­ter in die Impres­sio­nen. Da sind übri­gens vie­le Bil­der von den letz­ten Jah­ren mit drin­nen. Hier kannst du schau­en wenn du magst.

https://keramik-noll.de/galerie-kundenfotos/

Unser Monats­an­ge­bot im Dezember

das sind Scha­len in koni­scher Form. Mit ca. 12 cm in der Brei­te und 8 cm Höhe sind sie ein prak­ti­scher Haus­halts und Küchen­hel­fer. Die­se Form ist seit Anfang an mit dabei. Was ich an ihr mag, ist die Ein­fach­heit. Sie wird auf der Töp­fer­schei­be ohne Holz­schie­ne (was ein gutes Hilfs­mit­tel ist, um gera­de For­men zu bekom­men) gedreht. Sie ist nicht per­fekt, du siehst und fühlst die Drehril­len. Frü­her habe ich die­se Form sehr glatt gedreht und geschaut, dass kei­ne Uneben­heit dar­in­nen ist. Heu­te weiß ich, dass Hand­ar­beit von Ein­fach­heit lebt. Ich mag die Drehril­len, wenn ich die Scha­le in der Hand hal­te, spü­re ich sie und erfreue mich dar­an. Eine Scha­le aus der Maschi­nen­pres­se kann da nicht mit Stand hal­ten. Getöp­fer­tes erfreut das Herz und schmückt den Tisch.

Impres­sio­nen vom Wochenende

Schö­ne Grüße,von dei­ner Töpfermeisterin